Lois Bujold - Der Prinz und der Söldner

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Miles Vorkosigan, Sohn des obersten militärischen Befehlshabers auf Barrayar, verkorkst sich seine Karriere beim Militär und muß für einige Zeit verschwinden. Er erhält den Geheimauftrag, die Hegen-Nabe, ein wichtiger Wurmloch-Kreuzpunkt zwischen vier Welten, auszukundschaften und die Dendarii-Söldner, die er einst als Admiral befehligte, aus dem Raumsektor verschwinden zu lassen. Doch alles ist weit komplizierter, als es sich Miles und auch die Leser träumen lassen. Verzwickte Politik vermischt mit beinahe einer Überdosis an Action geben dem Roman eine so atemberaubende Geschwindigkeit, daß man die längst verlorengeglaubte Begeisterung für Space Operas wiederfindet. Und als er schließlich den verschollen geglaubten jungen Kaiser von Barrayar rettet, ist er der Held der Stunde …

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»Wem gehört Liga? Was haben Sie da für einen Verdacht?«

Ungari blieb stehen und drehte seine Hände nach außen. »Den Cetagandanern? Jackson’s Whole? Irgendeinem aus einem halben Dutzend anderer? Der Kaiserliche Sicherheitsdienst ist hier nur sehr schwach vertreten. Aber wenn bewiesen würde, daß Liga und seine kriminelle Organisation Marionetten der Cetagandaner sind, dann könnte es sich lohnen, einen hauptamtlichen Agenten zu schicken, der in ihre Reihen eindringt. Also finden Sie es heraus! Weisen Sie darauf hin, daß Sie noch mehr Bonbons in Ihrem Sack haben. Nehmen Sie Bestechungen an. Passen Sie sich an. Und bringen Sie es voran. Ich bin hier fast fertig, und Illyan will speziell wissen, wann die Aslund-Station als Verteidigungsbasis voll einsatzbereit sein wird.«

Miles drückte die Türglocke des Zimmers im Gästequartier. Sein Kinn zuckte nervös nach oben. Er räusperte sich und richtete seine Schultern gerade. Overholt blickte den leeren Korridor hinauf und hinunter.

Mit einem Zischen öffnete sich die Tür. Miles blinzelte erstaunt.

»Ah, Mr. Rotha.« Die leichte, kühle Stimme gehörte der kleinen Blondine, die er in der Halle an diesem Morgen gesehen hatte. Sie trug jetzt einen Overall aus hautenger roter Seide mit einem tiefen Ausschnitt und einem glitzernden roten Rüschenkragen, der sich in ihrem Nacken erhob und ihren wohlgeformten Kopf einrahmte. Dazu hatte sie hochhackige rote Wildlederstiefel an. Sie schenkte ihm ein Lächeln von tausend Volt.

»Entschuldigung«, sagte Miles automatisch, »ich muß mich in der Tür geirrt haben.«

»Keineswegs.« Ihre schlanke Hand öffnete sich in einer weiten, begrüßenden Geste. »Sie sind pünktlich.«

»Ich hatte hier eine Verabredung mit einem Mr. Liga.«

»Ja, und ich habe die Verabredung übernommen. Treten Sie ein. Mein Name ist Livia Nu.«

Nun ja, bei ihrer Kleidung konnte sie praktisch keine verborgenen Waffen tragen. Miles trat ein. Er war nicht überrascht, ihren Leibwächter zu sehen, der in einer Ecke des Zimmers herumlungerte.

Der Mann nickte Overholt zu, der zurücknickte, beide wachsam wie zwei Katzen. Und wo war der dritte Mann? Nicht hier, offensichtlich.

Sie wanderte zu einem mit einer Flüssigkeit gefüllten Sofa und ließ sich darauf nieder.

»Sind Sie … hm … Mr. Ligas Vorgesetzte?«, fragte Miles. Nein, Liga hatte ja geleugnet zu wissen, wer sie sei …

Sie zögerte minimal. »In einem gewissen Sinn, ja.«

Einer von ihnen log — nein, nicht unbedingt. Wenn sie tatsächlich einen hohen Rang in seiner Organisation einnahm, dann hatte Liga sie gegenüber Rotha natürlich nicht identifiziert. Verdammt.

»… aber Sie dürfen in mir eine Agentin für Beschaffungen sehen.«

Gott! Pol Sechs war wirklich mit Spionen überschwemmt. »Für wen?«

»Ach«, sie lächelte, »einer der Vorteile des Handels mit kleinen Lieferanten ist immer ihre Politik, keine Fragen zu stellen. Einer der wenigen Vorteile.«

»Keine Fragen zu stellen ist der Slogan des Hauses Fell, glaube ich. Die haben den Vorteil einer festen und sicheren Basis. Ich habe gelernt, vorsichtig zu sein im Verkauf von Waffen an Leute, die in der nahen Zukunft auf mich schießen könnten.«

Ihre blauen Augen weiteten sich. »Wer würde auf Sie schießen wollen?«

»Irregeleitete Menschen«, schüttelte Miles die Frage ab. Ihr Götter. Er hatte dieses Gespräch nicht in der Hand. Er wechselte einen gequälten Blick mit Overholt, der von seinem Pendant an gleichgültiger Miene übertroffen wurde.

»Wir müssen miteinander plaudern.« Sie tätschelte einladend das Kissen neben ihr. »Setzen Sie sich, Victor. Ach«, sie nickte ihrem Leibwächter zu, »warum wartest du nicht draußen?«

Miles setzte sich auf den Rand des Sofas und versuchte, das Alter der Frau zu erraten. Ihr Teint war glatt und weiß. Nur die Haut ihrer Augenlider war weich und zeigte leichte Fältchen. Miles dachte an Ungaris Befehle — nehmen Sie Bestechungen, passen Sie sich an …

»Vielleicht sollten Sie auch draußen warten«, sagte er zu Overholt.

Overholt war offensichtlich hin- und hergerissen, aber von den beiden Fremden wollte er offensichtlich eher den großen, bewaffneten Mann im Auge behalten. Er nickte — anscheinend ergeben, tatsächlich zustimmend — und folgte ihrem Leibwächter nach draußen.

Miles lächelte auf — wie er hoffte — freundliche Art. Sie sah wirklich verführerisch aus. Miles machte es sich vorsichtig in den Kissen bequem und versuchte, verführbar auszusehen. Eine echte Begegnung aus einer Spionagephantasie von der Art, wie sie nach Ungaris Worten nie stattfand. Vielleicht passierte sowas nur Ungari nicht, na? Meine Güte, was für scharfe Zähne Sie haben, Miss.

Ihre Hand griff in ihr Dekollete — eine fesselnde Geste — und zog eine winzige, wohlbekannte Viddiskette heraus. Sie beugte sich vor, um sie in den Vidprojektor auf dem niedrigen Tisch vor ihnen einzulegen, und Miles brauchte einen Augenblick, um seine Aufmerksamkeit auf das Vid zu lenken. Die kleine, glitzernde Soldatenfigur führte wieder ihre stilisierten Gesten vor. Ha. Also, sie war wirklich Ligas Vorgesetzte. Sehr gut, jetzt kam er irgendwie voran.

»Das ist wirklich bemerkenswert, Victor. Wie sind Sie da rangekommen? «

»Ein glücklicher Zufall.«

»Wie viele können Sie liefern?«

»Eine streng begrenzte Zahl. Sagen wir fünfzig. Ich bin kein Hersteller. Hat Liga Ihnen gegenüber den Preis erwähnt?«

»Ich hielt ihn für arg hoch.«

»Wenn Sie einen anderen Lieferanten finden können, der sie billiger liefert, dann werde ich glücklich sein, meinen Preis dem seinen anzupassen und zehn Prozent nachzulassen.« Miles schaffte es, sich im Sitzen zu verneigen.

Sie gab einen leicht amüsierten Laut von sich, tief in ihrer Kehle. »Die angebotene Menge ist zu gering.«

»Es gibt verschiedene Methoden, wie Sie sogar von einer kleinen Anzahl profitieren könnten, wenn Sie früh .genug in den Handel einsteigen. Wie zum Beispiel Versuchsmodelle an interessierte Regierungen zu verkaufen. Ich habe vor, mir einen Anteil an diesem Profit zu sichern, bevor der Markt gesättigt ist und der Preis fällt. Das könnten Sie auch.«

»Warum tun Sie’s nicht? Direkt an Regierungen verkaufen, meine ich.«

»Weshalb glauben Sie, daß ich das nicht getan habe?« Miles lächelte.

»Aber — bedenken Sie meine Route, wenn ich diese Gegend verlasse. Ich kam über Barrayar und Pol herein. Ich muß entweder über Jackson’s Whole oder über das Imperium von Cetaganda ausreisen.

Unglücklicherweise habe ich auf beiden Routen ein hohes Risiko, daß ich um diese spezielle Fracht ohne irgendeine Entschädigung erleichtert werde.« Ach ja, woher hatte übrigens Barrayar sein Versuchsmodell des Schutzanzugs herbekommen? Gab es einen echten Victor Rotha, und wo war er jetzt? Woher hatte Illyan ihr Schiff bekommen?

»Also führen Sie sie bei sich?«

»Das habe ich nicht gesagt.«

»Hm.« Sie lächelte. »Können Sie ein Stück heute abend liefern?«

»Welche Größe?«

»Klein.« Ein Finger mit langem Nagel zeichnete eine Linie an ihrem Körper entlang, von der Brust bis zum Oberschenkel, um genau zu zeigen, wie klein.

Miles seufzte bedauernd. »Unglücklicherweise wurde die Größe für den durchschnittlichen bis großen Kämpfer bemessen. Zu kürzen ist ein beträchtliches technisches Problem — genaugenommen arbeite ich daran noch selbst.«

»Wie gedankenlos vom Hersteller.«

»Ich stimme völlig mit Ihnen überein, Bürgerin Nu.«

Sie schaute ihn gründlicher an. Wurde ihr Lächeln jetzt etwas echter?

»Wie dem auch sei, ich ziehe es vor, sie in Großhandelsmengen zu verkaufen. Wenn Ihre Organisation das finanziell nicht schafft …«

»Es könnte jedoch eine Vereinbarung getroffen werden.«

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