Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Rees blickte hoch. Diese Stimme hatte er schon einmal gehört. Ohne an den Dreck zu denken, näherte er sich der düsteren Hütte und warf einen Blick ins Innere. Sie wurde von einem einzelnen Mann bewohnt. Er war blond, und sein kleiner, hagerer Körper war in die Überreste eines Umhangs gehüllt. Sein Gesicht wurde durch einen wild wuchernden Bart verdeckt… »Gord, bist du das?«

Der Mann, der einmal der Chefingenieur des Gürtels gewesen war, nickte betrübt. »Hallo, Rees. Ich kann nicht gerade behaupten, daß ich mit dir gerechnet hätte. Ich dachte, du wärst zum Floß zurückgeflogen.«

Rees sah sich um. Quid, sichtlich amüsiert, schien auf ihn zu warten. Rees hockte sich hin und gab Gord einen kurzen Abriß seiner Geschichte. Dieser nickte mitfühlend. Seine Augen waren blutunterlaufen und schienen in der Dunkelheit zu leuchten.

»Aber was machst du hier?«

Gord zuckte die Achseln. »Eine Explosion in der Gießerei zuviel. Ein Toter zuviel. Sie haben schließlich entschieden, daß ich für das alles verantwortlich war und mich hierher geschickt… Es sind ziemlich viele von uns aus dem Gürtel hier, mußt du wissen. Zumindest sind ziemlich viele hierher gebracht worden… Es ist schlimmer geworden, seitdem du abgehauen bist. Vor ein paar tausend Schichten wäre es noch undenkbar gewesen, jemanden hierher zu verbannen. Wir hatten die Existenz dieses Ortes ja kaum zur Kenntnis genommen. Bis wir mit dem Tauschhandel angefangen hatten, wußte ich nicht einmal, ob die verdammten Boneys überhaupt existierten.« Er griff nach einer Flasche mit irgendeiner Flüssigkeit und setzte sie an. Er mußte beim Trinken ein Schaudern unterdrücken.

Als Rees ihn dabei beobachtete, wurde ihm sein eigener starker Durst bewußt.

Gord setzte die Flasche ab und wischte sich über die Lippen. »Aber ich sag’ dir, ich war irgendwie froh, als sie mich schließlich schuldig gesprochen hatten.« Seine Augen waren gerötet. »Ich hatte wirklich genug davon, weißt du. Die Toten, den Gestank der Brände, die Versuche, Mauern wieder zu errichten, die nicht allein stehen konnten…« Er schlug die Augen nieder. »Siehst du, Rees, diejenigen von uns, die hierher geschickt wurden, büßen jetzt dafür, was mit uns allen geschieht. Es ist eine Art höheres Gericht.«

»Ich kann das nicht glauben«, murmelte Rees.

Gord lachte; es war ein gespenstisches, trockenes Geräusch. »Das solltest du aber.« Er hielt ihm die Flasche hin. »Hier. Bist du durstig?«

Rees starrte sie verlangend an und stellte sich das kühle Tröpfeln von Wasser auf seiner Zunge vor… doch dann erfüllte ihn die Vorstellung über die potentielle Herkunft der Flüssigkeit mit Ekel, und er wies sie mit einem Kopfschütteln zurück.

Gord musterte Rees und nahm einen weiteren tiefen Zug. »Laß mich dir einen Rat geben«, meinte er leise. »Das hier sind keine Killer. Sie werden dir nichts tun. Aber du hast nur eine Wahl: Iß, was sie essen und trinke, was sie trinken. Oder du wirst im Ofen enden. So läuft das hier.

Du siehst, irgendwie hat das alles einen Sinn. Nichts wird vergeudet.« Er lachte und sagte dann nichts mehr.

Ein merkwürdiges, dissonantes Geräusch durchflutete die Hütte. »Quid hat irgend etwas davon gesagt, daß sie zu den Walen singen«, bemerkte Rees mit geweiteten Augen. »Könnte das…«

Gord nickte. »Die Legenden sind wahr… es ist ein imposanter Anblick. Vielleicht verstehst du das besser als ich. Es ergibt schon einen Sinn. Sie müssen sich ihre Nahrung zum Teil von außerhalb beschaffen, nicht wahr? Irgendwie muß diese Welt davon abgehalten werden, sich selbst bis auf Haut und Haar zu verschlingen. Die Fauna des Nebels ist zwar nicht allzu nahrhaft, aber es gibt ein paar interessante Käfer, die man fangen kann. Ich glaube auch, daß die damaligen Boneys aus diesem Grund nicht wieder auf das Floß zurückkehren durften…«

»Wir müssen weiter, Kumpel«, rief Quid und verschob die Eisenfracht unter seinem Arm.

Rees sah zuerst ihn an, dann wieder Gord. Die Versuchung, bei Gord zu bleiben, der zumindest eine Erinnerung an die Vergangenheit darstellte, war stark… Gord ließ den Kopf auf die Brust sinken, wobei die Worte weiter aus seinem Mund tropften. »Du solltest besser gehen«, murmelte er.

Wenn Rees irgendwie auf eine Flucht von diesem Ort hoffen wollte, gab es nur eine Möglichkeit.

Wortlos packte er Gords Schulter. Der Ingenieur sah nicht hoch. Rees stand auf und verließ die Hütte.

Quids Heim war verhältnismäßig geräumig und um ein Gerüst aus Eisenstangen herumgebaut. Es hatte keine Fenster, aber hauchdünn geschabte Häute ließen ein schwaches bräunliches Licht herein.

Quid ließ Rees dort logieren. Dieser ließ sich vorsichtig in einer Ecke nieder, mit dem Rücken zur Wand. Doch Quid sprach kaum etwas mit ihm, und nach einer Mahlzeit, die aus einer undefinierbaren Fleischsorte bestand, warf sich der Boney auf den Boden und schlief wohlig ein.

Rees blieb mit weit geöffneten Augen für einige Stunden sitzen, vor dem Hintergrund der durch die Wal-Sänger erzeugten Geräuschkulisse, und verkroch sich in sich selbst, als ob er all den fremden Eindrücken entfliehen wollte. Schließlich übermannte ihn die Müdigkeit, und er legte sich auf den Boden, wobei er sein Gesicht in der Armbeuge plazierte. Der Boden war so warm, daß er keine Decke benötigte, und dann fiel Rees in einen unruhigen Schlaf.

Quid kam und ging von seinen mysteriösen Streifzügen, ohne Notiz von Rees zu nehmen. Er lebte allein, doch nach den Besuchen zu urteilen, die er mit Eisen bepackt zu den Zelten seiner Nachbarn unternahm, und wie er nach diesen Besuchen seine befleckte Kleidung ordnete und sich die Lippen leckte, schien er sich mit seinem Eisen Gesellschaft zu erkaufen.

Zunächst vermutete Rees, daß Quid eine Art Anführer darstellte, doch bald wurde ihm klar, daß es hier kaum so etwas wie eine formale Hierarchie gab. Andererseits hatten einige Boneys ziemlich klar definierte Aufgabenbereiche — so war Quid zum Beispiel die Haupt-Kontaktperson für die Besucher von der Mine. Die dubiose Ökologie hingegen schien weitgehend autark und brauchte kaum organisierte Pflege. Nur die Waljagden, so schien es, veranlaßten die Bevölkerung zur Kooperation.

Rees blieb für vielleicht zwei Schichten in seiner Ecke. Dann wurde sein Durst zur unerträglichen Qual, und mit brüchiger Stimme bat er Quid um etwas zu trinken.

Der Boney lachte; doch anstatt eine Feldflasche aus seinem Bestand zu holen, winkte er Rees und verließ die Hütte.

Rees kam unbeholfen auf die Beine und folgte ihm.

Sie legten ungefähr ein Viertel des Umfangs der Mikroweit zurück und erreichten dann eine Bruchstelle in der Oberflächenhaut. Es war ein gezacktes Loch mit etwa einem Meter Durchmesser und erinnerte unangenehm an eine verharschte Wunde. Knochensplitter standen von den Rändern ab.

Quid hockte sich vor dem Loch hin. »Du willst also etwas zu trinken, Bergmann?« fragte er mit heruntergezogenen Mundwinkeln. »Na denn, der gute alte Quid wird dir jetzt zeigen, wie du so viel essen und trinken kannst, wie du willst… allerdings ist es das, was auch wir anderen essen und trinken. Entweder das oder verhungern, Jüngelchen; und Quid wird deinem spöttischen Gesicht keine Träne nachweinen, wenn es aus seiner Hütte verschwindet. Klar?« Und dann schob er die Füße durch das Loch und schwang sich in das Innere des Planetoiden.

Aufgewühlt vor Furcht, aber mit vor Durst brennendem Hals, näherte sich Rees dem Loch und starrte hinunter.

Das Loch war voller Knochen. Ein Geruch wie von warmem Synthofleisch schlug ihm entgegen.

Rees würgte, wich aber nicht zurück. Er saß auf der Abbruchkante, versuchte den Kopf von den Ausdünstungen freizubekommen und fand schließlich eine Auflage für die Füße. Mit angehaltenem Atem stellte er sich vorsichtig hin und begann den Abstieg in das Labyrinth aus Knochen.

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