Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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»Willst du dich wieder selbst opfern, Rees?« fragte Cipse leise.

»Viel Glück, mein Freund.«

Roch grinste unbeschwert, als ob die fünf Gravos lediglich wie eine schwere Kleidung gewesen wären. Jetzt hob er eines seiner schweren Beine, schob es durch die Luft und stampfte in den Rost. Noch ein Schritt, und noch einen. Dann stand er weniger als einen Meter vor Rees, nahe genug, daß dieser seinen Mundgeruch wahrnehmen konnte. Schließlich hob er, grunzend vor Anstrengung, seine riesige Faust.

Rees wollte seine Arme über den Kopf heben, doch sie schienen wie mit starken Seilen an seinen Hüften festgebunden. Er schloß die Augen. Aus irgendeinem Grund erschien ihm plötzlich eine Vision der jungen, weißen Sterne in den Randbezirken des Nebels, und seine Furcht verschwand.

Ein Schatten zog vor seinem Gesicht vorbei.

Er öffnete die Augen. Er sah roten Himmel — und Schmerz jagte durch seinen Kopf.

Doch er lebte, und die Last der von dem Stern ausgehenden fünf Gravos war verschwunden. Er spürte eine kühle Fläche an Rücken und Hals, und als er mit den Händen darüberstrich, ertastete er die rauhe Oberfläche einer Eisenplatte. Die Platte vibrierte unter ihm, und sein Magen verkrampfte sich. Rees schluckte trocken. Er hatte einen schalen Geschmack im Mund, die Zunge schien aus Holz, und er fragte sich, wie lange er bewußtlos dagelegen haben mochte.

Vorsichtig stützte er sich auf einen Ellbogen. Die Platte hatte eine Kantenlänge von ungefähr drei Metern, und über sie war ein provisorisches Netz geworfen worden, an dem er durch ein um die Hüfte gebundenes Seil fixiert war. Im Mittelpunkt der Platte war ein Haufen grob bearbeiteten Eisens aufgeschichtet. Die Platte hatte noch einen Passagier: den Barkeeper Jame, der Rees teilnahmslos musterte und dabei auf einem nicht mehr ganz frischen Stück Fleisch herumkaute. »Bist du wieder wach«, stellte er dann fest. »Ich dachte schon, daß Roch dir den Schädel eingeschlagen hätte; du warst einige Stunden weggetreten.«

Während Rees ihn anstarrte, ging ein weiterer Ruck durch die Platte. Rees setzte sich auf und prüfte die Schwerkraft: sie war sehr gering und schwankte zudem. Dann sah er sich um. Der Gürtel hing in einer Entfernung von vielleicht einem Kilometer in der Luft und umgab seinen Sternenkern wie ein aus unterschiedlichen Gliedern bestehendes Armband, das um das Handgelenk eines Kindes schlackerte.

Er befand sich also auf dem Flug. Auf einer Metallplatte? Ihm wurde schwindlig, und er klammerte sich am Netz fest.

Schließlich bewegte er sich langsam zur Kante der Platte und inspizierte ihre Unterseite. An jeder Ecke war jeweils eine Schubdüse befestigt, die man offensichtlich von den Dächern der Behausungen auf dem Gürtel abmontiert hatte. Manchmal, wenn Jame sich an den Steuerschnüren zu schaffen machte, stießen die Düsen Dampf aus, und die Platte ruckte durch die Luft.

Da hatten die Mineure während seiner Abwesenheit also Flugmaschinen entwickelt. Wozu, so fragte er sich, brauchten sie die auf einmal?

Er setzte sich wieder so hin, daß er Jame ansehen konnte. Jetzt nuckelte der Barkeeper an einer Wasserflasche. Zunächst tat er so, als ob er Rees nicht sehen würde; doch schließlich reichte er Rees die Flasche, mit einem Anflug von Bedauern in seinem breiten, unrasierten Gesicht.

Rees ließ das Wasser über die Zunge und durch seine ausgedörrte Kehle laufen. Dann gab er die Flasche zurück. »Okay, Jame. Sag mir, was los ist. Was ist mit Cipse passiert?«

»Mit wem?«

»Der Nav… Der Wissenschaftler. Der, der krank war.«

James Gesicht war ausdruckslos. »Einer von ihnen ist unten gestorben. Das Herz hätte versagt, habe ich gehört. Ein fetter alter Kerl. Meinst du den?«

Rees seufzte. »Ja, Jame. Den meine ich.«

Jame musterte ihn. Dann nahm er eine Flasche von seinem Hüftgürtel, entkorkte sie und trank einen kräftigen Schluck.

»Jame, warum bin ich nicht auch tot?«

»Solltest du eigentlich auch sein. Roch glaubte, dich getötet zu haben und hat deswegen nicht noch mal zugeschlagen. Er hatte dich aufgehoben und zu dem verdammten Quartiermeister gebracht — kannst du dir das vorstellen? — und dann hast du angefangen, leise zu stöhnen und dich zu bewegen. Roch wollte dich endgültig plattmachen, aber ich habe ihm gesagt ›Nicht in meiner Bar, das läßt du bleiben.‹… Und dann tauchte Sheen auf.«

So etwas wie Hoffnung keimte in Rees auf. »Sheen?«

»Sie wußte, daß ich mit dieser Fähre abfliegen sollte; ich vermute deshalb, daß sie dadurch auf die Idee kam, dich vom Gürtel wegzuschaffen.« Jame sah an Rees vorbei. »Sheen ist eine anständige Frau. Vielleicht war das für sie die einzige Möglichkeit, dich zu retten. Aber ich kann dir sagen, Roch war froh genug, dich hier auszusetzen. Ein langsamer, qualvoller Tod: das war es wohl, was er dir zugedacht hatte…«

»Was? Wohin bringst du mich?« Rees, verwirrt, bestürmte Jame mit weiteren Fragen, doch der Barkeeper verfiel in Schweigen und widmete seine ganze Aufmerksamkeit der Flasche.

Unter James Leitung steuerte das kleine Flugobjekt in den Nebel hinein. Die Atmosphäre wurde wärmer, dichter und schwerer zu atmen; sie fühlten sich wie in einem überhitzten, ungelüfteten Raum. Der Nebel färbte sich dunkel, und das gefilterte Licht der Sterne projizierte leuchtende Kreisflächen in die Dunkelheit. Rees verbrachte lange Stunden an der Kante der Platte und starrte in den Abgrund unter sich. In der Dunkelheit im Zentrum des Nebels, so stellte Rees sich vor, würde er bis zum Kern sehen können, wie damals im Observatorium.

Rees hatte jedes Zeitgefühl verloren. Er schätzte, daß mehrere Schichten vergangen waren, als Jame unvermittelt sagte: »Du darfst uns nicht verurteilen, weißt du.«

Rees sah auf. »Was?«

Jame setzte die halbvolle Flasche an. Er fläzte sich auf der Platte und hatte durch das Trinken schon einen verhangenen Blick. »Wir müssen alle überleben, stimmt’s? Und als der Nachschub vom Floß ausblieb, gab es nur eine Möglichkeit, an Nahrungsmittel zu gelangen…« Mit lautem Geräusch setzte er seine Flasche auf der Platte ab und sah Rees starr in die Augen. »Ich war dagegen, glaub mir. Ich habe gesagt, daß wir lieber verhungern sollten, als mit solchen Leuten Geschäfte zu machen. Doch es war eine Gruppenentscheidung. Und ich akzeptiere sie.« Er zeigte mit einem Finger auf Rees. »Wir alle haben das zu vertreten, und ich nehme meinen Teil der Verantwortung auf mich.«

Rees schaute verblüfft drein, und Jame schien wieder etwas nüchterner zu werden. Dann spiegelte sich Überraschung, ja schiere Verwunderung im Gesicht des Barkeepers. »Du weißt überhaupt nicht, wovon ich rede, stimmt’s?«

»Jame, ich habe nicht die geringste Ahnung. Niemand hat uns Verbannten auch nur das geringste gesagt…«

Jame lachte verkniffen und kratzte sich am Kopf. Dann sondierte er den Himmel und konzentrierte sich auf einige der helleren Sterne, anhand derer er offenkundig die Position der Platte bestimmte. »Du wirst es noch früh genug erfahren. Wir sind fast da. Sieh mal, Rees. Unter uns, irgendwo zu meiner Rechten…«

Rees legte sich auf den Bauch und schaute unter die Platte. Zunächst konnte er in der von Jame angegebenen Richtung nichts erkennen. Doch dann machte er mit zusammengekniffenen Augen einen kleinen, dunklen Materiefleck aus.

Die Stunden zogen sich dahin. Jame regulierte sorgfältig den Schub der Düsen. Der Fleck wuchs zu einer Kugel mit der Farbe getrockneten Blutes an, auf der Rees bald überall Menschen herumstehen oder — krabbeln sah, als ob sie dort festgeklebt gewesen wären. Gemessen an ihrer Größe mußte die Kugel einen Durchmesser von vielleicht dreißig Metern haben.

Jame kam zu ihm herüber. »Da wären wir. Jetzt paß mal auf, Junge. Woran du immer denken solltest, wenn du hier länger als eine halbe Schicht überleben willst, ist, daß das Menschen sind wie du und ich…«

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