Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Hollerbach sagte nichts; er faltete nur die altersfleckigen Hände vor seinem Gesicht und sah Rees nachdenklich an.

Schließlich platzte es aus Rees heraus: »Liege ich richtig?«

Hollerbach sah ihn mit einem enttäuschten Blick an. »Du mußt noch lernen, Junge, daß es in diesem Bereich keine richtigen Antworten gibt. Du hast eine empirische Vorhersage gemacht; so weit, so gut. Nun mußt du diese Aussage anhand der Theorie überprüfen, die du gelernt hast.«

Rees murrte innerlich. Aber er ging und führte Hollerbachs Anweisung aus.

Später zeigte er Hollerbach, was er über Stärke und Vektorierung des Schwerkraftfeldes auf dem Floß herausgefunden hatte. »Die Art und Weise, in der das Feld sich ändert, ist ziemlich komplex«, berichtete er. »Zuerst habe ich gedacht, daß die Feldstärke mit dem Quadrat der Entfernung vom Schwerpunkt des Floßes abnimmt; aber das hat sich als unzutreffend erwiesen…«

»Dieses Gesetz gilt nur für in einem Punkt konzentrierte Massen oder für vollkommen kugelförmige Objekte, nicht aber für Gegenstände wie das Floß mit der Form eines Tellers.«

»Aber wie sonst… ?«

Hollerbach sah ihn nur unbewegt an.

»Ich weiß«, seufzte Rees, »ich sollte gehen und an dem Problem arbeiten. Stimmt’s?«

Er brauchte dafür länger als für das Pendel-Problem. Er mußte lernen, dreidimensionale Integralrechnung anzuwenden… mit Vektoren und Äquipotential-Oberflächen umzugehen… und plausible Näherungswerte zu erstellen.

Aber er schaffte es. Und als er damit fertig war, tat sich ein neues Problem auf. Und noch eins, und noch eins…

Sein Leben bestand aber nicht nur aus Arbeit.

In einer Schicht bot Baert, zu dem Rees ansatzweise eine Freundschaft entwickelt hatte, ihm eine übriggebliebene Eintrittskarte in das sogenannte ›Theater des Lichts‹ an. »Ich will dir gar nicht erst vormachen, daß du als Begleiter für mich erste Wahl wärst«, grinste Baert. »Sie sah ein bißchen besser aus als du… Aber ich möchte nicht die Vorstellung verpassen oder eine Eintrittskarte verschwenden.«

Rees dankte ihm und wendete den Papierstreifen in den Händen. »Das Theater des Lichts? Was ist das? Was spielt sich da ab?«

»Auf dem Gürtel gibt’s nicht allzu viele Theater, was? Nun, wenn du noch nicht da warst, laß dich überraschen…«

Das Theater befand sich hinter dem vertäuten Wald, ungefähr drei Viertel des Weges zum Rand. Es gab einen Bus, der von der Mitte des Floßes aus dorthin fuhr, aber Baert und Rees entschieden sich, zu Fuß zu gehen. Als sie den mannshohen Zaun erreicht hatten, der das Theater umgab, schien das Deck ziemlich steil anzusteigen, und der Rest des Weges wurde zu einer ordentlichen Klettertour. Dort draußen auf dem offenen Deck, weit entfernt vom schützenden Dach des Waldes, war die Hitze des Sterns über dem Floß schier mit Händen zu greifen, und beide kamen mit schweißnassen Gesichtern dort an.

Baert wandte sich unbeholfen um, seine in Schlappen steckenden Füße suchten Halt an dem genieteten Abhang, und er grinste zu Rees herunter: »Ganz schön anstrengend«, befand er. »Aber es lohnt sich. Hast du deine Eintrittskarte?«

Rees fummelte in seinen Taschen herum, bis er das kostbare Stück Papier gefunden hatte. Verwirrt sah er zu, wie Baert einem Kontrolleur die Eintrittskarten zeigte und folgte ihm dann durch ein schmales Tor.

Das Theater des Lichts war ein ovaler Raum mit einer Längsachse von etwa fünfzig Metern, die dem scheinbaren Gefälle des Decks folgte. Im höher gelegenen Teil des Theaters waren Bänke angebracht. Rees und Baert nahmen ihre Plätze ein, und Rees blickte auf eine kleine, auf Pfosten ruhende Bühne, so daß sie eine horizontale Lage einnahm — also gegenüber dem ›schrägen‹ Deck geneigt war — und hinter der Bühne konnte er als riesige Kulisse das Floß zum Zentrum hin abkippen sehen, ein breiter Abhang aus Metall, bestanden mit schachtelartigen Gebäuden und wirbelnden, rauschenden Bäumen.

Das Theater war im Nu voll. Rees schätzte, daß ungefähr hundert Leute in dem Raum Platz fanden, und es fröstelte ihn ein wenig vor Unbehagen bei dem Gedanken, daß so viele Menschen an einem Platz zusammen waren.

»Was zu trinken?«

Erschreckt drehte er sich um. Ein bildschönes Mädchen stand mit einem Tablett voller Gläser neben ihm. Er versuchte, ihr Lächeln zu erwidern und eine Antwort zu formulieren, aber irgend etwas irritierte ihn an der Art, wie sie dastand…

Ohne ein Anzeichen von Anstrengung oder Unbequemlichkeit hielt sie sich senkrecht zum Deck, wobei sie die virtuelle Schieflage ignorierte und so selbstverständlich dastand, als ob es eben wäre. Rees fühlte, wie ihm der Unterkiefer herunterklappte, und all seine sorgfältig konstruierten Überlegungen darüber, daß die Schieflage des Decks nur eine optische Täuschung sei, lösten sich in Luft auf. Denn wenn sie senkrecht stand, dann bedeutete das, daß er ohne einen Halt auf einer schiefen Ebene saß…

Mit einem erstickten Schrei taumelte er rückwärts.

Baert half ihm lachend auf die Füße, und das Mädchen hielt ihm mit einem entschuldigenden Lächeln einen Schwenker mit einem hellen, süßen Getränk hin. Rees fühlte, daß seine Wangen wie Feuer brannten.

»Was war das?«

Baert unterdrückte ein Lachen. »Tut mir leid. Das passiert jedem, der zum erstenmal herkommt. Ich hätte dich warnen sollen…«

»Aber wie bringt sie es fertig, so zu gehen?«

Baert hob seine schmalen Schultern. »Wenn ich es wüßte, wäre der Spaß verdorben. Vielleicht hat sie magnetische Sohlen an den Schuhen? Das Komische dabei ist, es ist nicht das Mädchen, das dich umhaut… Es ist die Tatsache, daß du etwas siehst, was mit deinen Vorstellungen unvereinbar ist und deinen Gleichgewichtssinn durcheinanderbringt.«

»Ja, echt stark.« Rees saugte lustlos an seinem Getränk und beobachtete, wie das Mädchen durch die Menge ging. Ihr Gang wirkte leicht und natürlich, aber so sehr er sich auch bemühte, er konnte nicht herausfinden, wie sie die Balance hielt. Aber bald gab es noch spektakulärere Vorgänge zu beobachten. Da waren zum Beispiel Gaukler mit Keulen, die in den unmöglichsten Konstellationen durch die Luft flogen, aber mit absoluter Sicherheit wieder in den Händen ihrer Besitzer landeten.

Während des Applauses sagte Rees zu Baert: »Es ist wie Magie.«

»Keine Magie«, korrigierte der andere. »Einfache Physik; mehr steckt nicht dahinter. Da sperrst du wohl deine Bergmannsaugen auf, was?«

Rees runzelte die Stirn. Auf dem Gürtel hatte man nur wenig Zeit für Gauklerkunststückchen… und ohne Zweifel würden die Bergleute mit ihrer harten Arbeit all dies auf irgendeine indirekte Weise subventionieren müssen. Unauffällig ließ er seinen Blick über die anderen Zuschauer gleiten. Jede Menge goldener und roter Borten, aber nicht allzu viel Schwarz oder andere Farben. Nur die oberen Klassen? Er unterdrückte einen Anflug von Ressentiment und wandte seine Aufmerksamkeit wieder der Show zu.

Bald mußte die Hauptvorstellung anfangen. Ein Trampolin wurde aufgestellt und verdeckte die Sicht auf die Bühne. Die Menge wurde still. Ein Blasinstrument spielte eine sentimentale Melodie, und ein Mann und eine Frau, beide in einfachen Bodies, betraten die Bühne. Sie verneigten sich vor dem Publikum, stiegen auf das Trampolin und begannen, zusammen hoch in den sternenerleuchteten Himmel zu hüpfen. Zuerst führten sie einfache Figuren vor — langsame, graziöse Saltos und Drehungen schön anzusehen, aber nicht besonders spektakulär.

Dann berührten die Füße der beiden gleichzeitig das Trampolin, sie sprangen hoch, trafen sich im Scheitelpunkt ihrer Flugbahnen und drehten sich in weiten Kreisen umeinander, ohne sich zu berühren.

Baert schnappte nach Luft. »Wie haben sie denn das gemacht?«

»Schwerkraft«, wisperte Rees. »Nur für eine Sekunde haben sie sich um ihren gemeinsamen Schwerpunkt gedreht.«

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