Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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»Was?« Rees war aus seinem Tagtraum in die Wirklichkeit zurückgekehrt. »Ich dachte, Sie beschreiben, wie die Besatzung des Floßes hierher kam… Ich habe immer angenommen, daß die Bevölkerung des Gürtels und anderer Regionen…«

»Woanders her kam?« Hollerbach lächelte müde. »Für uns, die wir hier auf dem Floß ein vergleichsweise angenehmes Leben führen, ist es bequem, das zu glauben; die Wahrheit aber ist, daß alle im Nebel lebenden Menschen von diesem Schiff abstammen. Ja, sogar die Boneys. Und dieser Mythos von verschiedenen Ursprüngen ist es wahrscheinlich, der unsere Spezies zerstört. Wir müssen uns vermischen, unseren Genbestand erweitern…«

Rees dachte darüber nach. Rückblickend erkannte er, daß es so viele Ähnlichkeiten zwischen dem Leben auf dem Floß und dem auf dem Gürtel gab. Aber bei dem Gedanken an die offenkundigen Unterschiede, an die unbarmherzige Härte des Lebens auf dem Gürtel brach bei ihm die kalte Wut aus.

Warum hatte der Gürtel zum Beispiel keine eigene Versorgungsmaschine? Wenn sie einen gemeinsamen Ursprung hatten, dann waren die Bergleute dazu genauso berechtigt wie die Floßbewohner…

Er würde später Zeit haben, darüber nachzudenken. Fürs erste konzentrierte er sich darauf, Hollerbach zuzuhören. »…Ich will also ganz offen zu dir sein, junger Mann. Wir wissen, daß die Substanz des Nebels so gut wie aufgezehrt ist. Und wenn wir nichts dagegen tun, dann werden wir auch untergehen.«

»Was wird geschehen? Wird sich die Qualität der Luft so verschlechtern, daß man sie nicht mehr atmen kann?«

Hollerbach stellte das Orbitalmodell vorsichtig auf das Regal zurück. »Wahrscheinlich. Aber schon lange vorher werden die Sterne erlöschen. Es wird kalt und dunkel werden… und die Bäume werden ihren Dienst versagen.

Wir werden nichts mehr haben, was uns im Gleichgewicht hält und schließlich in den Kern stürzen. Das wird eine ganz schöne Höllenfahrt werden…

Rees, wenn wir diese Reise nicht antreten wollen, brauchen wir Wissenschaftler. Junge Wissenschaftler; Leute mit Phantasie, die einen Ausweg aus der Falle finden, in die der Nebel sich verwandelt. Rees, der Erfolg eines Wissenschaftlers besteht nicht in seinem Wissen, sondern in seinen Fragen. Ich glaube, daß du dieses Talent besitzt. Vielleicht…«

Rees spürte die Wärme, mit der sich seine Wangen röteten. »Wollen Sie damit sagen, daß ich bleiben darf?«

Hollerbach schniefte. »Es ist nach wie vor auf Probe, denk daran; so lange, wie ich es für nötig halte. Und wir werden dir eine gründliche Ausbildung geben müssen. Tritt Grye ein bißchen mehr auf die Füße, ja?« Der alte Wissenschaftler schlurfte zurück zu seinem Schreibtisch und ließ sich in den Sessel sinken. Dann nahm er seine Brille aus einer der Taschen seines Anzugs, setzte sie auf und beugte sich wieder über seine Papiere. Er blickte zu Rees auf. »Ist noch was?«

Rees grinste unwillkürlich. »Darf ich Sie noch etwas fragen?«

Hollerbach runzelte etwas verstimmt die Stirn. »Nun, wenn es sein muß…«

»Erzählen Sie mir noch etwas von den Sternen. Von denen auf der anderen Seite von Bolder’s Ring. Haben sie wirklich einen Durchmesser von einer Million Meilen?«

Hollerbach versuchte weiter, ein verärgertes Gesicht aufzusetzen; aber er konnte ein Lächeln nicht mehr unterdrücken. »Ja. Einige sind sogar noch viel größer. Sie stehen weit entfernt voneinander in einem fast leeren Himmel. Und sie haben ein langes Leben, nicht nur einige tausend Schichten wie diese kläglichen Exemplare hier, sondern Abermilliarden von Schichten.«

Rees versuchte, sich eine solche Herrlichkeit vorzustellen. »Aber… wie ist das möglich?«

Hollerbach begann mit seiner Erzählung.

5

Nach Rees’ Gespräch mit Hollerbach nahm Grye ihn mit zu einer Schlafbaracke. Das lange, flache Gebäude bot Platz für etwa fünfzig Menschen, und der plötzlich von Unsicherheit ergriffene Rees folgte dem schrulligen Wissenschaftler durch einen Korridor zwischen zwei Reihen von einfachen Pritschen. Neben jeder Pritsche befanden sich ein kleiner Schrank und ein Gestell, auf das man seine Kleider hängen konnte. Rees betrachtete neugierig die wenigen persönlichen Gegenstände, die auf dem Boden und oben auf den Schränken verstreut waren: Kämme und Rasierzeug, kleine Spiegel, einfaches Nähzeug und hier und da Fotografien von Familien oder jungen Frauen. Auf einer der Matratzen ruhte ein anderer junger Mann — nach den auf seinen Arbeitsanzug aufgenähten roten Streifen zu urteilen ebenfalls ein Nachwuchswissenschaftler. Beim Anblick von Rees’ unordentlicher Erscheinung zog er seine schmalen Augenbrauen hoch, nickte Rees aber immerhin recht freundlich zu. Mit hochrotem Kopf nickte Rees zurück und lief hinter Grye her.

Er machte sich Gedanken über diesen Ort. Pallis’ Kabine — in der er seit seiner Ankunft gewohnt hatte — war für seinen an den Maßstäben des Gürtels orientierten Geschmack unvorstellbar luxuriös gewesen; diese hier war zwar nicht so groß, bot aber immer noch gehobenen Komfort. Vielleicht sollte Rees hier mal putzen; möglicherweise würde man ihm eine Schlafgelegenheit irgendwo in der Nähe zuweisen.

Sie kamen an ein Bett ohne Decken und Bezüge; der Schrank daneben stand offen; er war leer. Grye machte eine verabschiedende Handbewegung. »Ich glaube, hier bist du gut aufgehoben.« Damit er wandte sich ab, um den Schlafsaal zu verlassen.

Rees folgte ihm verwirrt.

Grye wandte sich zu ihm um. »Bei den verdammten Boneys, was ist los mit dir, Junge? Verstehst du eine einfache Sprache nicht?«

»Tut mir leid, ich…«

»Hier.« Grye zeigte noch einmal auf die Matratze und sprach langsam und übertrieben deutlich, wie mit einem Kind, das schwer von Begriff ist. »Du wirst von jetzt an hier schlafen. Muß ich dir das noch aufschreiben?«

»Nein…«

»Leg deine persönlichen Sachen in den Schrank.«

»Ich habe keine…«

»Hol dir Decken aus dem Magazin«, sagte Grye. »Die anderen werden dir zeigen, wo du sie bekommst.« Und ohne auf Rees zu achten, der ihm hilflos nachstarrte, schlurfte Grye aus dem Gebäude, um seinem nächsten Auftrag nachzugehen.

Rees setzte sich auf die Matratze — sie war weich und sauber und fuhr mit einem Finger über die fein gearbeiteten Fugen des Schrankes. Seines Schrankes.

Er atmete tief durch und fühlte eine tiefe Wärme über sein Gesicht fluten. Ja, es war sein Schrank, seine Matratze; er hatte seinen Platz auf dem Floß gefunden.

Er hatte es wirklich geschafft!

Er saß einige Stunden lang auf der Matratze, ohne die amüsierten Blicke der anderen Bewohner des Schlafraums zu registrieren. Er hatte seine Ruhe, war in Sicherheit und konnte sich auf den morgigen Unterricht einstellen; das war fürs erste genug.

»Ich habe gehört, wie du den alten Hollerbach um den Finger gewickelt hast.«

Die Worte rissen Rees aus seiner Erstarrung; er sah auf und blickte in das grausame Aristokratengesicht des Offiziersanwärters, den er vor der Brücke gedemütigt hatte — er suchte nach dem Namen — Doav? »Nicht genug damit, daß wir in diesen Baracken leben müssen, jetzt müssen wir sie auch noch mit so einer Ratte teilen…«

Rees horchte in sich hinein und fand dort nur Ruhe und Zufriedenheit. Jetzt war nicht die Zeit für Kämpfe. Souverän sah er Doav in die Augen, grinste und winkte ab.

Doav schnaufte und wandte sich um. Er nahm seine Sachen von einer Matratze, die ein paar Plätze von Rees entfernt lag und legte sie an das andere Ende des Saales, wobei er sich bemühte, die Türen des Schrankes so laut wie möglich zuzuknallen und auch sonst möglichst viel Lärm zu machen.

Später kam der freundliche junge Mann, der Rees zuvor begrüßt hatte, an Rees’ Matratze vorbeigeschlendert. »Kümmer dich nicht um Doav. Wir sind hier nicht alle so schlechte Kerle.«

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