Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Jaen runzelte die Stirn. »Was meinst du damit?«

Aber Gover hatte sich schon zynisch lächelnd abgewandt; und ein Mann hinter ihnen schimpfte: »Kommt, macht schon, ihr zwei.«

Mit Proviantpaketen beladen kehrten sie zum Bus zurück. »Was, wenn er recht hat, Jaen?« fragte Rees. »Was, wenn die Wissenschaftler, die Offiziere — wenn sie nicht mehr weiterarbeiten dürfen?«

Es schauerte Jaen. »Das wäre das Ende des Floßes. Aber ich kenne Gover; er macht sich nur wichtig, damit wir glauben sollen, daß er über seine Versetzung in den Infrastrukturbereich glücklich ist. Er war schon immer so.«

Rees runzelte die Stirn. Kann sein, dachte er.

Aber Govers Stimme hatte sehr sicher geklungen.

Ein paar Schichten später bestellte Hollerbach Rees zu sich.

Vor dem Büro des Chefwissenschaftlers blieb Rees stehen und atmete tief durch. Er fühlte sich, als hätte man ihn auf den Rand des Floßes gesetzt; die nächsten Augenblicke konnten für den Rest seines Lebens entscheidend sein.

Er straffte seine Haltung und betrat das Büro.

Hollerbach saß an seinem Schreibtisch und beugte sich im Schein einer Lampe über irgendwelchen Papierkram. Bei Rees’ Eintreten blickte er finster auf. »He? Wer ist das? Ach ja, der Junge aus dem Bergwerk. Komm nur herein.« Er bedeutete Rees mit einem Wink, sich auf einen Stuhl vor dem Schreibtisch zu setzen; dann ließ er sich in seinen Lehnstuhl zurücksinken und verschränkte seine knochigen Arme hinter dem Kopf. Das Licht über dem lisch ließ die Ringe unter seinen Augen enorm tief erscheinen.

»Sie haben mich rufen lassen«, sagte Rees.

»Hab’ ich das?« Hollerbach sah Rees offen an. »Also; wie ich höre, hast du dich hier nützlich gemacht. Du arbeitest hart, und das haben wir hier selten genug… Also vielen Dank für das, was du getan hast. Aber«, fuhr er sanft fort, »ein Proviantbaum ist beladen worden und bereit für die Abreise zum Gürtel. Nächste Schicht. Ich muß jetzt entscheiden, ob wir dich mit diesem Baum zurückschicken oder nicht.«

Rees durchfuhr es siedendheiß; vielleicht hatte er doch noch eine Chance, sich einen Platz auf dem Floß zu verdienen. Er rechnete mit einer Art Test und rief sich hastig die erworbenen Wissensfragmente in Erinnerung.

Hollerbach erhob sich aus dem Stuhl und begann, im Raum umherzugehen. »Du weißt, daß wir bereits überbevölkert sind«, dozierte er. »Und wir haben… Probleme mit den Versorgungsmaschinen, so daß eine Entspannung der Situation nicht zu erwarten ist. Andererseits habe ich dadurch, daß ich dieses nutzlose Stück von Gover rausgeschmissen habe, einen Platz in den Labors freibekommen. Aber solange ich nicht einen wirklich stichhaltigen Grund dafür habe, kann ich es nicht vertreten, dich hierzubehalten.«

Rees wartete.

Hollerbach runzelte die Stirn. »Du machst dir Gedanken, Junge, nicht wahr? Sehr gut… Wenn du mir jetzt eine Frage stellen solltest, bevor man dich von hier wegbringt — und ich würde dir garantieren, sie so erschöpfend wie möglich zu beantworten — welche Frage würdest du mir dann stellen?«

Rees fühlte sein Herz bis zum Hals schlagen. Dies war der Test, dies war der Moment, in dem er auf dem Rand des Floßes entlangbalancierte — aber so hatte er sich die Prüfung nicht vorgestellt. Eine Frage! Was war der Schlüssel, der die Tür zu all den Geheimnissen öffnete, gegen die sein Geist anrannte wie ein Skitter gegen einen Heliosstrahler?

Die Sekunden verstrichen; Hollerbach beobachtete ihn unablässig, wobei er seine schmalen Hände vor seinem Gesicht gefaltet hatte.

Schließlich fragte Rees beinahe spontan: »Was ist ein Gravo?«

Hollerbach runzelte die Stirn. »Was meinst du?«

Rees ballte seine Hände zu Fäusten. »Wir leben in einem Universum mit starken, sich verlagernden Schwerkraftfeldern. Aber wir haben eine Standard-Maßeinheit für die Schwerebeschleunigung… ein Gravo. Warum ist das so? Und hat ein Gravo gerade diesen spezifischen Wert?«

Hollerbach nickte. »Und welche Antwort erwartest du?«

»Daß das Gravo sich auf den Ort bezieht, von dem die Menschen herkamen. Es muß ein großes Gebiet gewesen sein, auf das eine gleichmäßige Schwerkraft einwirkte, mit einem Wert, den wir ein Gravo nennen. So wurde dieser Wert zum Standard. Eine solche Region gibt es nirgendwo im Universum — nicht einmal das Floß. Vielleicht hat es früher ein großes Floß gegeben, das nun zerbrochen ist…«

Hollerbach lächelte, und die Haut spannte sich über seinem knochigen Kiefer.

»Du hast einen scharfen Verstand… Angenommen, ich würde dir erzählen, daß es eine solche Region niemals im Universum gegeben hat; was würdest du dann sagen?«

Rees dachte darüber nach. »Dann würde ich vermuten, daß die Menschen von irgendeinem anderen Ort kamen.«

»Bist du dir da sicher?«

»Natürlich nicht«, verteidigte sich Rees. »Ich müßte es überprüfen… weitere Beweise finden.«

Der alte Wissenschaftler wiegte den Kopf. »Junge, ich glaube, in deinem untrainierten Kopf steckt mehr wissenschaftliche Methodik als im ganzen Bestand meiner sogenannten Assistenten.«

»Aber wie lautet die Antwort?«

Hollerbach lachte. »Du bist ein seltenes Exemplar, nicht wahr? Bist mehr daran interessiert, die Dinge zu verstehen, als an deinem eigenen Schicksal…

Gut, ich werde es dir sagen. Du hast richtig geraten. Die Menschen gehören nicht zu diesem Universum. Wir kamen auf einem Schiff hierher. Wir durchflogen etwas, das Bolder’s Ring genannt wurde, so eine Art Tor. Irgendwo im Kosmos auf der anderen Seite des Rings ist die Welt, von der wir kamen. Es ist aber ein Planet, kein Floß; eine Kugel mit einem Durchmesser von ungefähr achttausend Meilen. Und seine Oberfläche hat eine Schwerkraft von genau einem Gravo.«

Rees runzelte die Stirn. »Dann muß er aus einem sehr leichten Gas bestanden haben.«

Hollerbach nahm das Orbitalmodell vom Regal und betrachtete die hübschen, kleinen Planeten. »Es ist in Wirklichkeit eine Eisenkugel. Sie könnte nicht existieren… hier zumindest.

Die Gravitation ist der Schlüssel zu dem absurden Ort hier, an dem wir gestrandet sind; die Schwerkraft ist hier eine Milliarde mal höher als in dem Universum, aus dem wir kommen. In diesem Universum hätte unser Heimatplanet an seiner Oberfläche eine Schwerkraft von einer Milliarde Gravos — wenn er nicht augenblicklich implodieren würde. Und die Gesetze der Astronomie kann man hier auch vergessen. Unsere Heimatwelt benötigt über tausend Schichten, um sich einmal um ihren Stern zu drehen. Hier würde sie nur siebzehn Minuten dazu brauchen!

Rees, wir glauben nicht, daß die Besatzung das Schiff absichtlich hierher gesteuert hat. Es war wahrscheinlich ein Unfall. Als das Schiff in den Einfluß der erhöhten Schwerkraft gelangte, brachen große Sektionen des Raumers auseinander. Auch die Vorrichtung, die sie benutzten, um das Schiff durch die Luft zu steuern — was auch immer das für eine Vorrichtung gewesen sein mag. Sie müssen in den Nebel gestürzt sein, ohne richtig zu begreifen, was geschah, und versuchten verzweifelt, dem Kern zu entkommen…«

Rees dachte an die Implosion der Gießerei, und in seiner Phantasie entfaltete sich ein Szenario…

…Besatzungsmitglieder liefen durch die Korridore des dem Untergang geweihten Schiffs; Rauch füllte die Gänge, als glühende Flammen die Luft versengten. In der Hülle des Schiffes hatten sich Risse gebildet; die stickige Luft des Nebels brauste durch die Kabinen, und durch Risse in der silbernen Wand sah die Besatzung fliegende Bäume und riesige, verschwommene Wale, alles völlig verschieden von dem, was sie bisher gesehen hatten…

»Die Boneys alleine wissen, wie die Schiffsbesatzung diese ersten Schichten überlebte. Aber sie überlebte jedenfalls; sie zähmten Bäume und hielten sich von der Schwerkraftfalle des Kerns fern; und mit der Zeit begannen die Menschen den Nebel zu bevölkern, bis zu den Behausungen des Gürtels und darüber hinaus…«

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