Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Rees dachte über ihre Worte nach und darüber, wie sehr sich seine Einstellung zu den Wissenschaftlern seit seiner Ankunft auf dem Floß verändert hatte. Nun wußte er, daß sie fehlbare menschliche Wesen waren wie er selbst, die sich bemühten, in einer Welt, die immer mehr herunterkam, ihr Bestes zu geben. »Egal«, meinte er, »es macht eigentlich kaum einen Unterschied. Wohin ich auch sehe, eröffnen sich unbeantwortete Fragen. Zum Beispiel steht auf jeder Seite von Cipses Zahlenbüchern ›IBM‹. Was bedeutet das?«

Sie lachte. »Da hast du mich auf dem falschen Fuß erwischt. Vielleicht hat es irgend etwas damit zu tun, wie diese Bücher hergestellt wurden. Weißt du, sie kommen nämlich vom Schiff.«

Sein Interesse steigerte sich. »Das Schiff? Ich habe schon viele Geschichten darüber gehört, aber ich habe keine Ahnung, was davon wahr ist.«

»Soweit ich weiß, gab es wirklich mal ein Schiff. Es wurde zerlegt, um die Grundlage für den Bau des Floßes zu schaffen.«

Er überprüfte die Aussage auf ihre Plausibilität. »Und die damalige Besatzung des Schiffes hat diese Bücher gedruckt?«

Sie zögerte; offensichtlich war sie an die Grenzen ihres Wissens gestoßen.

»Sie wurden einige Generationen später produziert. Die erste Besatzung hatte ihr Wissen in einer Art von Maschine gespeichert.«

»Was für eine Maschine?«

»…Ich weiß nicht. Vielleicht eine Sprechmaschine, wie die Busse. Aber das Ding war mehr als nur ein Aufnahmegerät. Es konnte Berechnungen und Auswertungen durchführen.«

»Wie?«

»Rees«, sagte sie schwer atmend, »wenn ich das wüßte, hätte ich selbst schon eine solche Maschine gebaut. Klar? Wie auch immer, mit der Zeit begann die Maschine Verschleißerscheinungen zu zeigen, und die Besatzung befürchtete, daß sie ihre Berechnungen nicht länger würde durchführen können. So ließen sie die Maschine, bevor sie den Geist aufgab, alles ausdrucken, was sie wußte. Unter anderem einen veralteten Tabellentyp, ›Logarithmus‹ genannt, der uns bei unseren Berechnungen hilft. Das war es, was Cipse auf der Brücke deponierte. Vielleicht lernst du eines Tages auch, mit Logarithmen umzugehen.«

»Ja, vielleicht.«

Der Bus rollte aus dem Kabeldickicht heraus; Rees blinzelte im harten Licht des Sterns, der über dem Floß stand.

Er hörte Jaen sagen: »Verstehst du, worin Cipses Aufgabe besteht?«

»Ich glaube schon«, antwortete er langsam. »Er ist Navigator. Seine Aufgabe ist es, herauszufinden, wohin das Floß sich bewegen soll.«

Jaen nickte. »Und der Grund, warum wir das tun müssen, besteht darin, den Sternen auszuweichen, die vom Rand des Nebels auf uns herabfallen.« Sie zeigte mit dem Daumen auf die glühende Kugel über ihnen. »Wie dieser. In der Brücke bewahren sie die Daten von früheren Sternen auf Kollisionskurs auf, so daß sie genügend Zeit haben, das Floß in die notwendige Richtung zu bewegen. Ich glaube, wir werden uns bald wieder drehen… Das ist wirklich ein Erlebnis, Rees; hoffentlich bist du dann noch hier. Alle Bäume bewegen sich synchron in einer Richtung, der Wind fegt über das Deck — und wenn ich meine Probezeit bestanden habe, dann werde ich auch zu der Mannschaft gehören, die das Floß auf seinen neuen Kurs bringt.«

»Gut für dich«, sagte er düster.

Sie wurde plötzlich ernst und tätschelte seinen Arm. »Gib die Hoffnung nicht auf, Bergmann. Noch bist du nicht runter vom Floß.«

Er lächelte sie an, und sie schwiegen während des Restes der Fahrt.

Der Bus erreichte den Rand der Schwerkraftquelle des Flosses. Der Rand stach wie eine Messerklinge in den Himmel, und der Bus hielt neben einer breiten Treppe an. Rees und Jaen stellten sich vor einer der Versorgungsmaschinen an. Ein Maschinenführer setzte sich träge neben das Aggregat; seine Silhouette zeichnete sich gegen den Himmel ab. Rees, der geistesabwesend vor sich hinstarrte, kam er irgendwie bekannt vor.

Die Versorgungsmaschine war ein zerklüfteter, doppelt mannshoher Klotz. Seine breite Fläche wurde durch Ausgabeschächte unterbrochen, die um eine einfache Schalttafel gruppiert waren, die Rees an die Schaltfläche auf dem Maulwurf erinnerte. Auf der anderen Seite ragte ein Stutzen wie ein riesiges Maul hinaus in die Atmosphäre des Nebels; Rees wußte bereits, daß die Versorgungsmaschine durch diese Düse aus der Luft mit ihren vielfältigen Lebensformen die Grundstoffe für die Nahrungsmittelsynthese ansaugte, und man konnte sich fast bildlich vorstellen, wie die Maschine große Atemzüge durch ihre metallenen Kiemen machte.

Jaen flüsterte ihm ins Ohr: »Weißt du, sie wird von einem winzig kleinen schwarzen Loch betrieben.«

Er ruckte herum. »Von einem was?«

Sie grinste. »Du weißt das nicht? Ich erklär’s dir später.«

»Das macht dir richtig Spaß, wie?« zischte er.

Abseits des schützenden Waldes war das Sternenlicht sehr intensiv. Rees spürte, wie ihm Schweißperlen in die Augen tropften; er blinzelte, und sein Blick fiel auf den breiten Nacken des vor ihm stehenden Mannes. Seine Haut war mit drahtigem schwarzen Haar bewachsen und glänzte am Kragen feucht. Der Mann schaute mit seinem breiten Bulldoggen-Gesicht zu dem Stern auf. »Verdammte Hitze«, schimpfte er. »Ich weiß wirklich nicht, warum wir noch immer unter dem verdammten Ding herumsitzen. Mith sollte seinen fetten Arsch bewegen und etwas unternehmen. Hab’ ich nicht recht?« Er starrte Rees fragend an.

Rees lächelte verlegen zurück. Der Mann sah ihn mit einem merkwürdigen Blick an und wandte sich ab.

Nach ein paar unbequemen Minuten waren Jaen und Rees an der Reihe; hinter ihnen quetschten sich die Passagiere mit ihren mit Lebensmitteln, Wasser und anderen Dingen gefüllten Paketen die Treppe hinunter. Rees und Jaen traten an die Maschine; Jaen tippte auf dem Tastenfeld eine der Identifikationsnummern der Wissenschaftler und eine lange Zahlenfolge, die ihre Wünsche definierte, ein. Rees bewunderte, wie schnell und geschickt ihre Finger über das Tastenfeld flogen — noch eine Fähigkeit, die er wahrscheinlich niemals würde erlernen können…

Und er bemerkte, daß der Maschinenführer ihn angrinste. Der Mann saß mit verschränkten Armen auf einem großen Holzstuhl; auf seinen schäbigen Arbeitsanzug waren schwarze Streifen aufgenäht. »So, so«, sagte er langsam, »da ist also unsere Minenratte.«

»Hallo, Gover«, sagte Rees steif.

»Machst du immer noch den Knecht für die alten Knacker im Wissenschaftsbereich, hä? Ich dachte, sie hätten dich schon in die Versorgungsmaschine geschmissen. Zu mehr taugt ihr Minenratten ja eh nicht…«

Rees fühlte, wie sich seine Hände zu Fäusten ballten; seine Muskeln schwollen fast schmerzhaft an.

»Du bist immer noch das gleiche Miststück, Gover, was?« fauchte Jaen. »Durch den Rausschmiß aus dem Wissenschaftsbereich hat sich dein Charakter also nicht gebessert.«

Gover fletschte seine gelben Zähne. »Ich bin freiwillig gegangen. Ich möchte mein Leben nicht mit diesen nichtsnutzigen alten Pennern verbringen. Im Infrastrukturbereich leiste ich wenigstens wirkliche Arbeit. Eigne mir richtige Fähigkeiten an.«

Jaen stemmte die Hände in die Hüften. »Gover, wenn es die Wissenschaftler nicht gäbe, wäre das Floß schon vor Generationen zerstört worden.«

Er rümpfte die Nase und schaute gelangweilt drein. »Du glaubst also noch immer daran.«

»Es ist die Wahrheit.«

»Das war sie vielleicht mal. Aber jetzt? Warum haben sie uns nicht schon unter diesem Ding da am Himmel wegbewegt?«

Jaen holte wütend Luft… und zögerte dann, weil sie keine einfache Antwort wußte.

Gover schien an seinem kleinen Sieg nicht interessiert zu sein. »Ist ja auch egal. Denk, was du willst. Schon bald wird man auf die Leute hören, die dieses Floß wirklich am Fliegen halten — die Infrastrukturspezialisten, die Waldläufer, die Zimmerleute und die Metallarbeiter. Und das wird für all die Schmarotzer der Anfang eines tiefen Falls sein.«

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