Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Der Baumpilot machte einen verlegenen Eindruck; er druckste herum, und sein Narbengewirr lief dunkelrot an. »Da ist noch etwas, Sir. Rees!«

Nun betrat ein anderer Junge das Büro. Er war dunkelhaarig und mager und trug die zerlumpten Überreste einer Arbeitskombination — und er blieb überrascht im Türrahmen stehen, die Augen auf den Boden geheftet.

»Komm her, Junge«, sagte Pallis in einem nicht unfreundlichen Ton. »Es ist nur ein Teppich; der beißt nicht.«

Der merkwürdige Junge schritt vorsichtig über den Teppich, bis er vor Hollerbachs Schreibtisch stand. Er hob den Blick — und wieder fiel ihm, offensichtlich geschockt, die Kinnlade herunter.

»Du liebe Güte, Pallis«, meinte Hollerbach, »wen haben Sie mir denn da angeschleppt? Hat er etwa noch nie einen Wissenschaftler gesehen?«

Pallis räusperte sich; er schien ein Lachen zu unterdrücken. »Ich glaube nicht, daß es daran liegt, Sir. Bei allem Respekt, ich vermute, der Junge hat noch nie einen so alten Menschen gesehen.«

Hollerbach öffnete den Mund — und schloß ihn wieder. Er sah sich den Jungen genauer an, bemerkte die Muskelpakete, die narbenbedeckten Hände und Arme. »Wo kommst du her, Junge?«

Rees sprach laut und prononciert: »Vom Gürtel.«

»Er ist ein blinder Passagier«, meinte Pallis entschuldigend. »Er ist mit mir hergekommen und…«

»Muß sofort wieder zurückgebracht werden.« Hollerbach lehnte sich zurück und verschränkte seine dünnen Arme. »Tut mir leid, Pallis; aber wir sind sowieso schon überbevölkert.«

»Das weiß ich, Sir, und ich will die Formalitäten jetzt über die Bühne bringen. Sobald ein Baum beladen ist, könnte er wieder weg sein.«

»Warum haben Sie ihn dann hergebracht?«

»Weil…« Pallis zögerte. »Hollerbach, er ist ein schlaues Köpfchen«, ergänzte er hastig. »Er kann… er kann Statusberichte von den Bussen abfragen…«

Hollerbach zuckte die Achseln. »Das bringt in jeder Schicht eine ganze Reihe aufgeweckter Kinder fertig.« Er schüttelte amüsiert den Kopf. »Du liebes bißchen, Pallis, Sie haben sich auch nicht verändert, nicht wahr? Erinnern Sie sich noch, wie Sie mir als Kind zerbrochene Skitters gebracht haben? Und ich mußte kleine Stifte aus Papier fabrizieren, um sie wieder zu reparieren. Das ist denen natürlich nicht sehr gut bekommen, aber wenigstens haben Sie sich danach besser gefühlt.«

Pallis’ Narben wurden dunkel vor Wut, und er versuchte, dem neugierigen Blick von Rees auszuweichen.

»Und nun bringen Sie mir diesen aufgeweckten jungen blinden Passagier ins Haus und erwarten von mir, daß ich ihn als meinen Chefassistenten anstelle?«

Pallis zuckte die Achseln. »Ich dachte, vielleicht solange, bis der Baum fertig ist…«

»Da haben Sie eben falsch gedacht. Ich bin ein vielbeschäftigter Mann, Baumpilot.«

Pallis wandte sich an den Jungen. »Sag ihm, warum du hier bist. Sag ihm, was du mir gesagt hast, auf dem Baum.«

Rees starrte Hollerbach an. »Ich habe den Gürtel verlassen, um herauszufinden, warum der Nebel stirbt«, sagte er einfach.

Wider Willen neugierig geworden, rutschte der Wissenschaftler auf seinem Stuhl nach vorne. »Ach ja? Wir wissen selbst, warum er stirbt. Zu wenig Wasserstoff. Das liegt doch klar auf der Hand. Was wir aber nicht wissen, ist, was wir dagegen tun sollen.«

Rees musterte ihn, und es war ihm anzusehen, daß er über Hollerbachs Worte nachdachte. Dann fragte er: »Was ist Wasserstoff?«

Hollerbach trommelte mit den Fingerspitzen auf der Tischplatte herum und war drauf und dran, Pallis hinauszuwerfen… Aber Rees wartete mit einem intelligent fragenden Blick auf eine Antwort.

»Hmm. Das kann man nicht in einem Satz erklären, Junge.« Wieder trommelte er mit den Fingern. »Nun, es kann nichts schaden… und es ist vielleicht ganz amüsant…«

»Sir?« meinte Pallis fragend.

»Kannst du mit einem Besen umgehen, Junge? Wir könnten nun wirklich jemanden gebrauchen, der dieses nutzlose Stück von Gover unterstützt. Ja, warum eigentlich nicht? Pallis, nehmen Sie ihn mit zu Grye. Lassen Sie ihn ein paar Gelegenheitsarbeiten verrichten; und richten Sie Grye von mir aus, daß er ihm ein bißchen Grundlagenwissen beibringen soll. Vielleicht kann er sich ja nützlich machen, wenn er schon unseren Fraß ißt.

Aber nur bis der Baum abgeht, denken Sie daran.«

»Danke, Hollerbach…«

»Oh, machen Sie, daß Sie rauskommen, Pallis. Sie haben gewonnen. Nun lassen Sie mich weiterarbeiten. Und in Zukunft behalten Sie ihre verdammten lahmen Skitters selbst.«

4

Eine Handglocke, die irgendwo geläutet wurde, sagte ihm, daß die Schicht vorüber war. Rees zog seine Arbeitshandschuhe aus und überflog das Labor mit routiniertem Blick; nach seinen Bemühungen glänzten Boden und Wände nun im Licht der an ihnen befestigten Lampen.

Er verließ zögernd das Labor. Das Licht des Sterns über ihm verursachte ein stechendes Gefühl auf seiner nackten Haut, und er blieb ein paar Sekunden lang stehen, um den Smog einzuatmen. Rücken und Beine schmerzten, und die Haut der Oberarme juckte an den Dutzenden von Stellen, wo die Spritzer ätzender Reinigungsmittel ihre Spuren hinterlassen hatten.

Die wenigen Dutzend Schichten vor dem Abflug des nächsten Baumes schienen wie im Flug vorüberzugehen. Er nahm die exotischen Sehenswürdigkeiten und Gerüche des Floßes in sich auf, in der bangen Erwartung, den Rest seines Lebens wieder in einer einsamen Kabine auf dem Gürtel verbringen zu müssen; die Erinnerungen an das Floß würden ihm ebenso teuer sein wie Pallis die Fotografie von Sheen.

Dennoch mußte er sich eingestehen, daß das, was er gesehen und was man ihm beigebracht hatte, herzlich wenig war — trotz der vagen Versprechungen von Hollerbach. Die Wissenschaftler waren wenig erfreuliche Exemplare — meistens in mittlerem Alter, übergewichtig und überempfindlich. Stolz wie Oskar auf die paar Litzen, die ihren Rang auswiesen, gaben sie sich ihren merkwürdigen Beschäftigungen hin und ignorierten ihn. Grye, der Assistent, der mit der Aufgabe betraut worden war, ihm Bildung beizubringen, hatte nicht viel mehr getan, als Rees ein Bilderbuch und einen Stapel reichlich komplizierter Laborberichte in die Hand zu drücken, um ihm das Lesen beizubringen.

Trotzdem hatte er mit Sicherheit gut putzen gelernt, dachte er traurig.

Aber gelegentlich, nur ganz selten, wurde seine lebhafte Phantasie von irgend etwas erregt. Zum Beispiel durch diese Batterie von Flaschen, die wie in einer Bar in einem der Labors aufgereiht war und in denen sich Baumsaft in verschiedenen Stadien des Verharzens befand…

»Du! Wie heißt du? Oh, verdammt, du, Junge! Ja, du!«

Rees wandte sich um und sah einen Stapel staubiger Bücher, die auf ihn zugestapft kamen. »Du, der Junge aus dem Bergwerk. Komm, hilf mir mit diesem Kram…« Über den Büchern erschien ein rundes, von einer Glatze gekröntes Gesicht, und Rees identifizierte Cipse, den Chefnavigator. Er vergaß seine Schmerzen, eilte auf den keuchenden Mann zu und nahm ihm einigermaßen vorsichtig die obere Hälfte der Bücher ab.

Cipse schnappte erleichtert nach Luft. »Hast dir ordentlich Zeit gelassen, was?«

»Tut mir leid…«

»Ja, komm schon. Wenn wir diese Drucke nicht schleunigst zur Brücke schaffen, dann kannst du sicher sein, daß sich meine Leute, diese Penner, wieder in die Bars verziehen, und dann haben wir wieder eine Schicht verloren.« Rees zögerte, und nach ein paar Schritten wandte Cipse sich um.

»Bei den Boneys, Junge, bist du etwa auch so taub, wie du dumm bist?«

Rees spürte, daß sein Mund zuckte. »Ich… Sie möchten, daß ich dieses Zeug auf die Brücke bringe?«

»Nein, natürlich nicht«, erwiderte Cipse sarkastisch. »Ich möchte, daß du zum Rand rennst und es über Bord wirfst, was sonst…? Oh, um alles in der Welt — mach hin, mach hin!«

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