Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Und er wandte sich wieder zum Gehen.

Rees stand eine geschlagene halbe Minute wie angewurzelt da.

Die Brücke…!

Dann rannte er hinter Cipse her zum Zentrum des Floßes.

Die Stadt auf dem Floß hatte eine simple Struktur. Von oben betrachtet — ohne die Abschirmung der Bäume — hätte sie wie konzentrisch gestaffelte Kreise ausgesehen.

Der äußerste, dem Rand am nächsten gelegene Kreis war bis auf die imponierenden Formen der Versorgungsmaschinen ziemlich leer. In der Sektion dahinter, einem lauten und rauchverhangenen Ort, befand sich eine Gruppe von Speicher- und Fabrikgebäuden. Danach schlossen sich Wohnbereiche an, Ansammlungen von kleinen Kabinen aus Holz und Metall. Rees hatte bereits herausgefunden, daß die in der Hierarchie am niedrigsten stehenden Bewohner die Kabinen bewohnten, die dem Industriegebiet am nächsten lagen. Im Wohnbereich befand sich ein kleiner Sektor mit diversen Zweckbauten: Eine Schule, ein primitives Krankenhaus — und das Labor der Kaste der Wissenschaftler, wo Rees lebte und arbeitete. Schließlich der innerste Kreis des Floßes — der für Rees bisher tabu gewesen war — und der den Offizieren vorbehalten war.

Im Zentrum, im Mittelpunkt des Floßes selbst, war der glitzernde Zylinder eingebettet, der Rees bei seiner Ankunft auf dem Floß aufgefallen war.

Die Brücke… Und nun würde er sie vielleicht betreten dürfen.

Die Kabinen der Offiziere waren größer und besser eingerichtet als die der gewöhnlichen Besatzungsmitglieder; Rees starrte mit gebührender Ehrfurcht auf die geschnitzten Türrahmen und die mit Vorhängen versehenen Fenster. Hier gab es keine herumrennenden Kinder, keine schweißgebadeten Arbeiter. Cipse verlangsamte seinen hektischen Schritt zu einer gemesseneren Gangart und grüßte die goldbetreßten Männer und Frauen, die ihnen begegneten, mit einem Kopfnicken.

Schmerz schoß durch Rees’ Fuß, als er mit seinen Zehen gegen eine überstehende Decksplatte stieß. Seine Buchladung purzelte auf die Oberfläche des Decks, wobei sich gelbe Seiten langsam öffneten und den Blick auf Tabellen freigaben; auf jede Seite waren drei mysteriöse Buchstaben gedruckt: ›IBM‹.

»Oh, bei den Boneys, du nichtsnutzige Minenratte!« schimpfte Cipse. Zwei junge Offiziersanwärter kamen vorüber; die Litzen an ihren neuen Mützen schimmerten im Sternenlicht, und sie zeigten leise lachend auf Rees.

»Tut mir leid«, sagte Rees mit hochrotem Kopf. Wie hatte er nur stolpern können? Das Deck war doch ein flaches Mosaik aus geschweißten Eisenplatten… oder etwa nicht? Er starrte nach unten. Die Platten hier waren gebogen und mit Nieten beschlagen, und sie glänzten silbern, ein Kontrast zu dem rostigen Farbton der Eisenplatten weiter draußen. Auf einer ein paar Meter entfernten Platte befand sich eine kompakte, rechteckige Struktur; sie erinnerte in ihrer Unvollständigkeit an ein Vexierbild, als ob einmal große Buchstaben auf eine gekrümmte Wand gemalt worden wären, und die unterbrochene Oberfläche schloß sich wieder.

»Komm schon, komm schon…«, murmelte Cipse.

Rees hob die Bücher auf und rannte hinter Cipse her. »Wissenschaftler«, fragte er nervös, »warum ist das Deck hier so anders?«

Cipse sah ihn gereizt an. »Weil, Junge, der innerste Teil des Floßes der älteste ist. Die äußeren Bereiche wurden später angebaut; sie sind aus Platten von Sternenmetall gefertigt. Aber dieser Teil hier ist aus Rumpfteilen zusammengebaut worden. Alles klar?«

»Rumpf? Der Rumpf wovon?«

Aber der weiterhastende Cipse antwortete nicht.

Rees Phantasie rotierte wie ein junger Baum. Rumpfplatten! Er stellte sich den Rumpf eines Maulwurfs vor; wenn man ihn aufschnitt und wieder zusammensetzte, würde auch ein unregelmäßiges Ding aus gebrochenen Kurven entstehen.

Aber die Hülle eines Maulwurfs wäre viel zu klein, um dieses ganze Areal abzudecken. Er stellte sich einen riesigen Maulwurf vor, dessen mächtige Wandung sich hoch über seinem Kopf wölbte…

Aber das wäre dann kein Maulwurf mehr. Etwa ein Schiff? Waren die Kindermärchen von dem Schiff und seiner Besatzung am Ende doch wahr?

Er fühlte, wie Frustration in ihm aufstieg; es war fast wie der Schmerz, den er manchmal verspürt hatte, wenn er versuchte, Sheens kühlen Körper zu berühren…

Wenn ihm nur jemand erklären würde, was hier vorging!

Schließlich gelangten sie durch den innersten Gebäudering zur Brücke. Rees fühlte, wie er seine Schritte unwillkürlich verlangsamte; er fühlte sein Herz in der Brust klopfen.

Die Brücke war schön. Sie war ein doppelt mannshoher und vielleicht hundert Schritt langer, liegender Halbzylinder, der so präzise ins Deck integriert worden war, daß er sich mit seinem halben Durchmesser über die Fläche erhob. Rees erinnerte sich, wie er unter dem Floß entlanggeflogen war und gesehen hatte, daß die andere Hälfte des Zylinders unter den Platten hing wie ein riesiges Insekt. Den Stapel von Büchern noch immer in seinen Armen haltend, drängte er sich näher an die gekrümmte Wandung. Ihre Oberfläche war aus einem matten, silbrigen Metall, welches das harte Sternenlicht zu einem rosig-goldenen Glanz milderte. Ein Türbogen war in die Wand geschnitten worden; seine Konturen waren so gründlich und sauber gearbeitet, wie Rees es noch nie zuvor gesehen hatte. Der Zylinder wurde von den Platten des demontierten Rumpfes ummantelt, und Rees konnte erkennen, wie sorgfältig sie bearbeitet und an der Wand befestigt worden waren.

Er versuchte, sich die Männer vorzustellen, die diese wundervolle Arbeit geleistet hatten. Er hatte eine vage Vorstellung von gottähnlichen Wesen, die mit glühenden Klingen einen riesigen Zylinder zerlegten… Und spätere Generationen hatten das glühende Herz des Floßes mit ihren zusammengestückelten Anbauten eingekreist, wobei Eleganz und Ausdruckskraft dieser Kreise im Verlauf Tausender von Schichten abnahmen.

»…Ich sagte ›sofort‹, Minenratte!« Das Gesicht des Navigators war rot vor Zorn; Rees rüttelte sich selbst aus seinem Tagtraum wach und lief zu Cipse, der schon am Eingang stand.

Ein anderer Wissenschaftler kam aus dem glänzenden Innern der Brücke und nahm Rees seine Last ab. Cipse warf Rees einen letzten Blick zu. »Nun geh zurück an deine Arbeit und sei froh, daß ich Hollerbach nicht empfehle, dich an die Versorgungsmaschinen zu verfüttern…« Der Navigator grummelte etwas vor sich hin, wandte sich um und verschwand im Innern der Brücke.

Rees, der diesen magischen Bereich nur ungern verlassen wollte, streckte die Hand aus, berührte mit den Fingerspitzen die silbrige Wand — und zog sie verwundert zurück; die Oberfläche war warm, fast wie Haut, und unwahrscheinlich weich. Er legte seine Hand flach auf die Wand und ließ seinen Handteller über die Oberfläche gleiten. Sie wies nicht die geringste Nahtstelle auf, so als ob sie mit einer öligen Flüssigkeit poliert worden wäre…

»Was ist das? Eine Minenratte betatscht mit seinen dreckigen Pfoten unsere Brücke?«

Rees wirbelte herum. Die beiden jungen Offiziere, die er vorhin gesehen hatte, standen mit in die Hüften gestemmten Armen vor ihm und grinsten spöttisch. »Nun, Junge«, fragte der größere von ihnen, »was hast du hier zu suchen?«

»Nichts; ich…«

»Weil du hier nämlich nichts verloren hast, empfehle ich dir, auf den Gürtel zurückzukehren, wo die anderen Ratten hausen. Oder sollen wir ein bißchen nachhelfen, was, Jorge?«

»Warum nicht, Doav?«

Rees betrachtete die lässigen, gutaussehenden jungen Männer. Ihre Wortwahl war nur wenig unhöflicher als die von Cipse… aber die Jugend dieser Kadetten und die Art und Weise, wie sie die älteren Offiziere unkritisch imitierten, machte ihre Verachtung umso schlimmer, und Rees fühlte, wie die Wut heiß in ihm hochstieg.

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