Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Gover ignorierte ihn geflissentlich. Rees bemerkte, daß sein dünner Nachbar ihn mit einer Mischung aus Neugier und Abscheu ansah…

…und dann meldete der Bus mit lauter Stimme: »Schwere Sensorstörung.«

Die Stimme war von irgendwoher unter dem dünnen Mann gekommen; er sprang auf und starrte mit offenem Mund auf den Sitz unter sich.

Gover blickte Rees mit mißmutigem Interesse an. »Wie hast du das gemacht?«

Rees lächelte und kostete den Moment aus. »Oh, das war gar nichts. Weißt du, da, wo ich herkomme, haben wir auch… äh… Busse. Ich werd’ dir später davon erzählen.«

Mit süffisanter Gelassenheit setzte er sich wieder hin und genoß die Fahrt.

Die Reise dauerte nur ein paar Minuten. Der Bus hielt oft an, und an jeder Haltestelle stiegen Fahrgäste aus und zu.

Von einem Moment zum anderen verließen sie das Kabelgewirr und glitten über ein Stück freier Fläche des Decks. Ungefiltertes Licht des Nebels blendete Rees. Als er zurückblickte, sahen die Kabel aus wie eine mehrere hundert Meter hohe Wand aus geflochtenem Metall mit einem Dach aus Blättern darüber.

Die Schnauze des Busses begann sich zu heben.

Zuerst dachte Rees, es sei nur Einbildung. Dann bemerkte er, daß die Passagiere sich auf ihren Sitzen hin- und herbewegten; und noch immer nahm der Steigungswinkel des Fahrzeugs zu, bis Rees schließlich den Eindruck hatte, daß er über eine Metallrutsche zu den Kabeln hinunterglitt.

Er schüttelte müde den Kopf. Für diese Schicht hatte er von Wundern genug. Wenn Gover ihm doch nur kurz erklärt hätte, was sich hier abspielte…

Er schloß die Augen. Komm schon, du mußt von selbst darauf kommen, sagte er sich. Er dachte an das Floß, wie es von oben ausgesehen hatte. Hatte es denn wie eine Schale gewirkt? Nein, während der ganzen Fahrt zum Rand war es flach gewesen; da war er sich ganz sicher. Also was war es dann?

Furcht packte ihn. Angenommen, das Floß war dabei, abzustürzen. Vielleicht waren die Kabel an tausend Bäumen abgerissen; vielleicht kippte das Floß um und warf seine menschliche Fracht in die abgrundtiefe Luft…

Er schnaufte, als er nach einigem Nachdenken auf die Lösung des Problems kam. Der Bus überwand die Anziehungskraft des Floßes, die in seinem Schwerpunkt am stärksten war. Wenn die Bremsen des Busses jetzt versagten, würde er über die Ebene, die vom Rand ins Zentrum des Floßes führte, zurückrollen… gerade so, als ob er bergab rollte. In Wirklichkeit war das Floß natürlich eine flache, im Raum schwebende Platte; aber sein zentrales Schwerefeld bewirkte, daß jeder, der nahe am Rand stand, den Eindruck hatte, daß dieser sich aufwölbte.

Als sich das Gefälle normalisiert hatte, kam der Bus ruckelnd zum Stehen. Auf dem Deck waren entlang der Busroute einige Stufen angebracht, die zum äußeren Rand führten. Die Passagiere sprangen herunter. »Du bleibst hier«, befahl Gover Rees, und folgte den anderen auf die flachen Stufen.

In unmittelbarer Nähe des Randes waren die großen Konturen einer Versorgungsmaschine zu erkennen, vor der die Passagiere eine kurze Schlange bildeten.

Rees blieb gehorsam auf seinem Platz. Er hätte die Maschine am Rand gerne näher in Augenschein genommen. Aber diesen Plan würde er in einer späteren Schicht, wenn er Zeit hatte und wieder bei Kräften war, realisieren.

Es wäre trotzdem schön gewesen, zum Rand zu gehen und in die Tiefen des Nebels zu schauen… Vielleicht hätte er sogar den Gürtel sehen können.

Nacheinander kamen die Passagiere zum Bus zurück; sie trugen Proviantpakete wie die, die Pallis zum Gürtel gebracht hatte. Der letzte Passagier schlug gegen den Bug des Busses, worauf die verschlissene alte Maschine sich in Bewegung setzte und den imaginären Abhang hinunterfuhr.

Pallis Kabine war ein simpler, in drei Räume unterteilter Würfel: Es gab einen Eßbereich, einen Wohnraum mit Sitzen und Hängematten sowie eine Naßzelle mit einem Abfluß, einer Toilette und einer Dusche.

Pallis hatte ein langes, schweres Gewand angezogen. An dem Kleidungsstück waren grüne Kragenspiegel mit der stilisierten Darstellung eines Baumes angebracht, die, wie Rees erkannt hatte, Pallis’ Rang unter den Waldläufern auswiesen. Pallis wies Rees und Gover an, sich zu waschen. Als Rees an der Reihe war, näherte er sich den glänzenden Wasserhähnen mit einiger Ehrfurcht; er konnte kaum glauben, daß der reine, glitzernde Stoff, der aus diesen Armaturen kam, Wasser war.

Pallis bereitete ein Essen vor, eine kräftige Fleischbrühe. Rees hatte sich mit untergeschlagenen Beinen auf dem Boden der Kabine niedergelassen und aß mit gutem Appetit. Gover saß auf einem Stuhl und hatte sich in sein übliches Schweigen gehüllt.

Es gab in Pallis’ Wohnung keinerlei Schmuck, mit Ausnahme von zwei Exponaten im Wohnbereich. Eines dieser Objekte war ein von der Decke herabhängender Käfig aus Korbgeflecht; er beherbergte fünf oder sechs junge Bäume, deren noch nicht ausgewachsene Zweige herumwirbelten. Sie füllten den Raum mit Bewegung und einem angenehmen Holzgeruch. Rees sah, wie die Skitters, von denen ein oder zwei mit hellen Blumen verziert waren, auf die Kabinenbeleuchtung zuschossen und in leiser Enttäuschung gegen die Wände ihres Käfigs prallten. »Wenn sie zu groß werden, lasse ich sie frei«, sagte Pallis zu Rees. »Sie sind nur — Gesellschaft für mich, glaube ich. Ich weiß, daß es Leute gibt, die die frisch geschlüpften Skitters mit Draht anbinden, damit sie nicht wachsen, und sie auf diese Weise entstellen. Ich könnte so etwas nie tun. Ganz gleich, wie dekorativ das Ergebnis wäre.«

Der andere Schmuckgegenstand war ein Foto, das Bild einer Frau. Solche Dinge waren auf dem Gürtel unbekannt — die alten, verblassenden Bilder wurden in den Familien weitergereicht wie schäbige Erbstücke — aber dieses Portrait wirkte frisch und lebendig. Mit Pallis’ Erlaubnis nahm Rees es in die Hand…

… und zuckte zusammen, als er das lächelnde Gesicht erkannte.

Er wandte sich zu Pallis. »Das ist Sheen.«

Pallis rutschte unangenehm berührt auf seinem Stuhl hin und her, und seine Narben wurden glutrot. »Ich hätte mir denken können, daß du sie kennst. Wir — waren mal Freunde.«

Rees stellte sich den Piloten und seine Schichtführerin zusammen vor. Das Bild bedrückte ihn zwar ein wenig, schmerzte aber nicht direkt wie die Konterfeis einiger anderer Paare, die er in der Vergangenheit schon gesehen hatte. Pallis und Sheen, ein Paar; das war eine Vorstellung, mit der er sich zur Not noch anfreunden konnte.

Er steckte das Foto in den Rahmen zurück und machte sich nachdenklich kauend wieder an sein Essen.

Beim Schichtwechsel legten sie sich schlafen.

Rees fühlte sich in der elastischen Hängematte irgendwie zu Hause. Die nächste Schicht würde neue Veränderungen, Überraschungen und verwirrende Situationen bringen; aber er war darauf gefaßt. Für die nächsten Stunden jedenfalls war er in der schützenden Schale des Floßes in Sicherheit.

Ein respektvolles Klopfen ließ Hollerbach aus seiner tranceähnlichen Konzentration aufschrecken. »He? Wer, zum Teufel, ist das?« Seine Augen benötigten ein paar Sekunden, um sich zu akkomodieren — und seine Gedanken brauchten noch länger, um sich von der Hektik der Lebensmitteltests zu lösen. Er tastete nach seiner Brille. Natürlich war das alte Modell nicht das Optimale für seine Augen, aber die Linsen halfen ihm ein wenig.

Ein großer, narbenbedeckter Mann kam unscharf ins Bild und betrat zögernd das Büro. »Wissenschaftler, ich bin’s. Pallis.«

»O Pilot. Ich glaube, ich habe Sie zurückkommen sehen. War die Reise erfolgreich?«

Pallis lächelte müde. »Ich fürchte nicht, Sir. Die Bergleute haben einige Probleme…«

»Haben wir die nicht alle?« knurrte Hollerbach. »Ich hoffe nur, daß wir die armen Kerle mit unseren Proviantlieferungen nicht vergiften. Also, Pallis, was kann ich für Sie tun — oh, bei den Boneys, ich weiß schon. Sie haben diesen verdammten Jungen mitgebracht, nicht wahr?« Er sah an Pallis vorbei, und sein Blick fiel auf die hagere, schlappe Gestalt von Gover. Hollerbach seufzte. »Du gehst besser zu Grye und kümmerst dich um deine üblichen Pflichten, Junge. Und um deine Studien. Vielleicht machen wir doch noch einen Wissenschaftler aus dir, he? Oder«, murmelte er, als Gover wegging, »ich schmeiße dich eigenhändig über den Rand des Floßes — was wahrscheinlicher ist. Ist das alles, Pallis?«

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