Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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Meiner Überzeugung nach konnte es sich nicht um eine Territorialnation handeln; es mochte ein Multi sein oder ein Konsortium, auch wenn ich darin keinen Sinn sah. Vielleicht tobten sich hier auch einer oder mehrere äußerst vermögende Einzelpersonen aus — wenn sie im Kopf nicht ganz dicht waren.

Unter „Rückholen“ tippte ich außerdem die Begriffe „Imperium“ und „Mississippi“ und „Vicksburg“ als Einzelbegriffe, je zwei zusammen und sämtliche drei. Negativ. Ich fügte die Namen der beiden Schiffe hinzu und probierte sämtliche Kombinationen durch.

Immer noch negativ. Anscheinend hatte das, was da mir und mehreren hundert anderen widerfahren war die Zensur nicht passieren dürfen. Oder hielt man solche Zwischenfälle für nicht erwähnenswert?

Vor dem Aufbruch schrieb ich für Janet noch einen Zettel, auf dem ich festhielt, welche Kleidung ich mitgenommen und wieviele Brit-Kan-Dollar ich kassiert hatte, eine Summe, die ich zu dem dazuzählte was sie mir selbst noch gegeben hatte, außerdem führte ich auf, was ich mit ihrer Visa-Karte bezahlt hatte: eine Kapselfahrt Winnipeg — Vancouver, eine Shuttle-Tour von Vancouver nach Bellingham, und das war’s auch schon. (Oder hatte ich die Fahrt nach San José ebenfalls auf ihre Karte genommen, oder hatte Georges zu dem Zeitpunkt schon das Heft an sich reißen wollen? Meine Spesenabrechnungen lagen auf dem Grund des Mississippi.)Nachdem ich genug Bargeld aus Janets Versteck genommen hatte, um (hoffentlich!) Britisch-Kanada zu verlassen, war ich in Versuchung, ihre Visa-Karte ebenfalls zurückzulassen. Eine Kreditkarte aber ist ein verführerisches Ding — ein kleines, billiges Stück Plastik … das aber riesige Stapel Gold aufzuwiegen vermag. Es lag an mir, diese Karte persönlich und um jeden Preis zu bewachen, bis ich sie Janet wieder in die Hand drücken konnte. Jede andere Handlungsweise wäre unehrenhaft gewesen.

Eine Kreditkarte ist wie eine Leine, an der man liegt. In der Welt der Kreditkarten gibt es für den Menschen keine Privatsphäre … oder man kann sie sich nur unter großer Mühe und mit viel Raffinesse bewahren. Weiß man außerdem, was ein Computersystem wirklich macht, wenn man die Karte in einen Schlitz steckt? Ich weiß es nicht. Bei Bargeld fühle ich mich viel sicherer. Mir ist noch nie zu Ohren gekommen, daß jemand beim Streit mit einem Computer gesiegt hätte. Oder vielmehr: Computer streiten nicht.

Sie kennen die Geschichte.

Kreditkarten scheinen mir ein Fluch zu sein. Aber ich bin kein Mensch und sehe diese Frage vermutlich nicht mit menschlichen Augen (und das gilt ebenso für viele, viele andere Bereiche).

Früh am nächsten Morgen machte ich mich auf den Weg; ich trug einen prächtigen dreiteiligen Hosenanzug in Hellblau (sicher fühlte sich auch Janet darin sehr schön, und so fühlte ich mich gut, auch ohne daß die Spiegel mir ein klares Bild vermittelten). Im nahegelegenen Stonewall wollte ich mir ein Transportmittel beschaffen und stellte fest, daß ich die Wahlhatte zwischen einem von Pferden gezogenen Omnibus oder einem AAF der Kanadischen Eisenbahn, die beide zur Tunnelstation Perimeter Road/McPhillips Street fuhren, wo Georges und ich unsere inoffizielle kleine Hochzeitsreise angetreten hatten. Obwohl mir Pferde normalerweise lieber sind, wählte ich diesmal das schnellere Beförderungsmittel.

Die Fahrt in die Stadt brachte mich allerdings nicht an das Gepäck heran, das noch immer am Flughafen im Zollverschluß lagerte. Wäre es möglich gewesen die Stücke aus dem Transitzoll zu holen, ohne als Fremde aus dem Imperium erkannt zu werden? Ich beschloß, mir das Gepäck von außerhalb BritischKanadas nachsenden zu lassen. Außerdem war dieses Gepäck in Neuseeland verschlossen worden. Wenn ich schon solange ohne die Sachen ausgekommen war, brauchte ich sie vielleicht gar nicht mehr. Wie viele Menschen sind schon umgekommen, bloß weil sie ihr Gepäck nicht aufgeben wollten?

Ich verfüge über einen einigermaßen tüchtigen Schutzengel, der mir über die Schulter blickt. Erst vor ein paar Tagen waren Georges und ich bis zu den Drehkreuzen marschiert, hatten Janets und Ians Kreditkarten in die Schlitze gesteckt, ohne uns Gedanken darüber zu machen, und waren fröhlich nach Vancouver gerauscht.

Diesmal wurde zwar gerade eine Kapsel abfahrbereit gemacht, doch stellte ich plötzlich fest, daß ich die Drehkreuze links liegen ließ und auf den Schalter des Brit-Kan-Touristenbüros zuhielt. Da viel Betrieb herrschte, war die Gefahr gering, daß ein Assistent mich überwachte — trotzdem wartete ich, bis eine EckKonsole frei war. Als jemand den Platz verließ, setzteich mich, tippte Informationen über Kapseln nach Vancouver ein und steckte Janets Karte in den Schlitz.

Mein Schutzengel war an diesem Tag auf der Hut; ich riß die Karte wieder heraus, ließ sie schleunigst verschwinden und hoffte, daß niemand den Geruch verbrannten Plastiks wahrgenommen hatte. Und ich verließ das Reisebüro schnellen Schrittes, den Kopf hoch erhoben.

Als ich am Drehkreuz eine Fahrkarte nach Vancouver verlangte, war der Beamte gerade mit der Sportseite der Winnipeg Free Press beschäftigt. Er senkte die Zeitung um einige Zentimeter und linste mich an.

„Warum nehmen Sie nicht wie alle anderen Ihre Karte?“

„Haben Sie Fahrkarten zu verkaufen? Ist dieses Geld gesetzliches Zahlungsmittel?“

„Darum geht es nicht.“

„Für mich schon. Bitte verkaufen Sie mir eine Fahrkarte! Und nennen Sie mir Ihren Namen und Ihre Nummer, wie es da auf dem Schild über Ihrem Kopf steht.“ Ich gab ihm das abgezählte Fahrgeld.

„Hier ist Ihre Fahrkarte.“ Er ignorierte meine Aufforderung, sich zu identifizieren, ich ignorierte den Umstand, daß er sich über seine Vorschriften hinwegsetzte. Ich wollte keinen Streit mit seinem Vorgesetzten haben; ich wollte lediglich von meinem auffälligen Beharren auf Bargeldzahlung ablenken, anstatt mit der Kreditkarte zu kommen.

Obwohl die Kapsel überfüllt war, brauchte ich nicht zu stehen; ein Sir Galahad, der aus dem letzten Jahrhundert übriggeblieben sein mußte, stand auf und bot mir seinen Sitz an. Er war nett und sah nicht übel aus und spielte offensichtlich den Kavalier, weiler in mir aus seiner Sicht entsprechende Vorzüge ausmachte.

Ich dankte ihm mit einem Lächeln, und dann stand er vor mir, und ich gab mir Mühe, ihm die kleine Mühe zu entlohnen, indem ich mich vorbeugte und ihn in meinen Ausschnitt starren ließ. Der junge Kavalier schien das auch dankbar anzunehmen — er wandte den Blick nicht ab. Das Ganze kostete mich nichts und machte mir keine Mühe. Ich wußte sein Interesse zu schätzen, das mir außerdem ein wenig Komfort verschaffte — sechzig Minuten können sich in der heftig beschleunigenden und abbremsenden Expreß-Kapsel ziemlich lange hinziehen.

Als wir in Vancouver ausstiegen, fragte er, ob ich zum Mittagessen etwas vorhätte? Wenn nicht, wüßte er ein wirklich gutes Restaurant, die BayshoreSchenke. Oder vielleicht äße ich lieber japanisch oder chinesisch …

Ich antwortete, es täte mir leid, aber ich müsse um halb eins in Bellingham sein.

Anstatt die Ablehnung hinzunehmen, erhellte sich sein Gesicht. „Das ist aber ein Zufall! Ich fahre auch nach Bellingham, aber ich wollte damit bis nach dem Mittagessen warten. Wir können also zusammen in Bellingham essen. Abgemacht?“

(Gibt es in den internationalen Gesetzen keine Klauseln gegen das Überschreiten von Grenzen zu unmoralischen Zwecken? Läßt sich das einfache, direkte Interesse dieses Jünglings tatsächlich als „unmoralisch“ bezeichnen? Eine Künstliche Person wird es niemals schaffen, den Verhaltenskodex der Menschen in sexuellen Dingen völlig zu begreifen; wir können ihn nur auswendig lernen und versuchen,nicht ins Fettnäpfchen zu treten. Das ist aber nicht leicht; in diesen Dingen gehen die Menschen Wege die so verschlungen sind wie Spaghetti auf einem Teller.)

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