Hal Clement - Botschafter von den Sternen

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Botschafter von den Sternen: краткое содержание, описание и аннотация

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Tenebra, die Welt der Extreme, hatte sie eingefangen und ließ sie nicht mehr los. Nur der irdische Robotlehrer — eine Maschine konnte den Versuch zur Rettung der beiden Sternenkinder aus der Hölle von Tenebra unternehmen. Eine Temperatur von über 180 Grad, und ein Luftdruck von 800 Atmosphären und eine planetare Oberfläche, die täglich tiefgreifenden Veränderungen unterworfen war, machten der Maschine nichts aus.
Der Autor hat seit Jahren in den Kreisen der SFAnhänger einen ausgezeichneten Ruf, weil er es wie kaum ein anderer versteht, die Reaktionen von Lebewesen in einer fremden Umgebung lebensecht zu schildern.

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„Miß Rich! Aminadorneldo!“ rief er mit schriller Stimme in das Mikrophon. Als nach einer Minute noch keine Antwort zu hören war, wiederholte er den Ruf — diesmal allerdings bereits wesentlich ungeduldiger. Jetzt erschien Easy auf dem Bildschirm und rieb sich den Schlaf aus den Augen; der Drommianer schien diese Geste jedoch nicht zu verstehen oder ignorierte sie absichtlich.

„Wo ist mein Sohn?“ fragte er.

„Im Bett.“ Easy war zu müde, um höflich zu antworten.

„Na, vielleicht genügt es, wenn ich nur mit Ihnen spreche. Haben Sie gehört, daß die Wissenschaftler herausbekommen haben, was den Wind verursacht?“

„Ja; soweit ich informiert bin, ist daran ein Vulkan schuld. Ich bin kurz danach eingeschlafen. Hat sich etwas Neues ergeben?“

„Eigentlich nicht. Aber einem dieser ›Wahrsager‹ ist eingefallen, daß der Bathyskaph vielleicht jede Nacht etwas weiter auf den Vulkan zutreibt, bis Sie wirklich in Schwierigkeiten geraten. Was hält Ihr Freund Swift davon? Er weiß doch angeblich alles über diesen Planeten und hat den Bathyskaphen bisher jeden Morgen gefunden.“

„Jedenfalls erreichen wir den Vulkan innerhalb der nächsten Tage bestimmt nicht — bisher ist noch kein Lichtschein zu erkennen.“

„Sie erkennen ihn nicht; viel wichtiger ist, was die Eingeborenen sehen und glauben. Haben Sie Swift danach gefragt?“

„Nein. Ich habe erst jetzt von diesem Problem erfahren. Trotzdem mache ich mir keine Sorgen; wenn die Höhlenbewohner das Licht gesehen hätten, wären wir benachrichtigt worden — sie hätten es nämlich für die Scheinwerfer des Roboters gehalten. Wenn überhaupt, erreichen wir den Vulkan frühestens in einigen Tagen — bestimmt nicht schon morgen.“

„Wie kann man nur so kurzsichtig sein? Ich kann einfach nicht begreifen, wie die Menschen es je zu einer Zivilisation gebracht haben. Intelligente Leute planen voraus.“

„Intelligente Leute ziehen aber auch keine voreiligen Schlüsse“, antwortete das Mädchen wütend; es hatte offenbar zum erstenmal seit dem Unfall die Geduld verloren. „Ich mache mir keine Sorgen wegen übermorgen oder der Zeit danach, weil wir morgen bereits Tenebra verlassen werden. Seien Sie bitte so freundlich, Mister Sakiiro mitzuteilen, daß er die Pinasse bereithalten möchte, damit er uns aufnehmen kann.“

Easy kehrte dem Bildschirm wortlos den Rücken zu und verschwand.

13

Als Nick den Bathyskaphen erreichte, war Easy wieder wach. Er hatte ihn ohne große Mühe gefunden, denn die Scheinwerfer waren schon von der Küste aus deutlich erkennbar gewesen. Der Wind blies genau auf den Lichtschein zu, aber Nick und seine Freunde, die zu diesem Zeitpunkt noch nichts von der Existenz eines Vulkans wußten, brauchten sich keine Sorgen zu machen, ob sie das richtige Licht vor sich hatten. Sie kamen ans Ufer, nahmen das Floß auf die Schultern und begannen zu marschieren.

Fagin und die vier anderen Mitglieder der Gruppe waren bereits vor ihnen eingetroffen; zu Lande kam selbst der Roboter rascher voran als das schwer zu bewegende Floß. Swift schien in bester Stimmung zu sein, denn er unterhielt sich leutselig mit den Neuankömmlingen, obwohl er sie nicht gerade überschwenglich begrüßt hatte. Er hielt sie offenbar für seine Leute — Angehörige seines Stammes, die nach langer Abwesenheit zurückgekehrt waren und jetzt wieder eingegliedert werden mußten. Solange keiner von ihnen seine Autorität als Häuptling zu untergraben versuchte, würde er bestimmt mit sich reden lassen.

Als John, Nancy, Oliver, Dorothy und der Roboter erschienen waren, hatte Swift sie sofort gefragt, wie man Feuer machen konnte. Easy, die wegen der geringeren Entfernung einen Vorsprung von fast zwei Sekunden besaß, hatte John gebeten, es ihm zu zeigen, bevor Raeker überhaupt wußte, was der Häuptling wollte. John, der erfahren hatte, daß die Stimme aus dem Bathyskaphen einem Angehörigen der Rasse des Lehrers gehörte, gehorchte ohne Zögern. Er gebrauchte seinen Feuerbohrer und hatte innerhalb von zwei oder drei Minuten eine Flamme entfacht.

Swift wollte daraufhin das Gerät selbst ausprobieren; und bis Nick, Betsey, Jim und Jane mit dem Floß herangekommen waren, hatte er bereits selbst ein Feuer entzündet und war folglich in glänzender Laune.

Das war mehr, als man von den Männern an Bord der Vindemiatrix behaupten konnte. Aminadabarlee war wieder einmal davon überzeugt, daß alle Menschen mißmutig und unhöflich seien; diesmal hatte er allerdings wirklich Grund zu dieser Annahme. Jeder Wissenschaftler an Bord, der in der Zwischenzeit mit Easy Rich gesprochen hatte, war auf den Drommianer böse. Das Mädchen war heute nicht in der gleichen guten Stimmung wie sonst, sondern weigerte sich strikt, irgend jemand zu erklären, weshalb die Pinasse schon heute warten sollte, weil es fürchtete, daß Aminadabarlee davon hören würde.

Selbstverständlich war das eine kindische Reaktion auf das unhöfliche Benehmen des Drommianers; aber schließlich war Easy eben doch ein Kind, obwohl sie fast erwachsen wirkte. Ihr Vater wurde vorgeschickt, um sie zum Sprechen zu bringen. Er hatte jedoch nur einen kurzen Blick mit ihr gewechselt und dann zu den anderen gesagt: „Bitte, sorgen Sie dafür, daß Mister Sakiiro die Pinasse flugbereit machen läßt. Ich glaube, daß die Anbringung der Zusatztriebwerke einige Zeit erfordert.“ Er ignorierte die Fragen der Wissenschaftler und verließ wortlos den Raum, um in seine Kabine zurückzukehren.

„Was sollen wir jetzt tun?“ Die Frage war keinesweg rhetorisch gemeint, denn der Geophysiker, der sie gestellt hatte, war ein guter Freund der Familie Rich.

„Wir können uns nur an das halten, was er gesagt hat“, meinte ein anderer. „Rich scheint überzeugt zu sein, daß seine Tochter keinen Unsinn geredet hat.“

„Ich weiß, daß er davon überzeugt ist; aber ist sie sich denn ganz sicher? Natürlich kennt er sie besser als jeder andere, aber gelegentlich überschätzt er sie doch. Er ist überzeugt; aber wir wissen überhaupt nichts. Was sollen wir also tun?“

„Am besten verständigen wir Saki“, schlug ein anderer vor. „Selbst wenn die kleine Rich sich geirrt hat, kann es nicht schaden, wenn die Pinasse startbereit gemacht wird. Warum macht ihr denn alle so betretene Gesichter?“

„Weil wir uns vorstellen können, was aus Easy und ihrem Vater wird, wenn sie doch unrecht hat“, antwortete der Geophysiker. „Wenn sie mehr weiß als wir, ist alles in bester Ordnung; aber wenn dieses zehnbeinige Wiesel sie nur so geärgert hat, daß sie Märchen erzählt hat, um sich zu rechtfertigen…“ Er schüttelte besorgt den Kopf. „Jetzt glaubt sie noch an ihre eigenen Worte — und ihr Vater ebenfalls. Aber wenn diese Hoffnung sich zerschlägt…“ Er beendete die Diskussion, indem er Richs Bitte an die Ingenieure weitergab.

Raeker hatte in dem Kontrollraum gegessen und gelegentlich sogar dort geschlafen; er wußte nicht einmal, wie lange er sich dort bereits aufhielt. Der Roboter war nur noch ein unbeteiligter Zuschauer, der die Ereignisse registrierte. Seine Schüler schienen in Swifts Stamm aufgenommen worden zu sein und erhielten ihre Anweisungen von dem Häuptling selbst oder von Easy aus dem Bathyskaphen. Niemand fragte Fagin um Rat, aber trotzdem überstürzten sich die Ereignisse, so daß Raeker ihnen kaum noch folgen konnte.

Er wußte, daß Easy einen Streit mit Aminadabarlee gehabt hatte, obwohl er den genauen Hergang nicht erfahren hatte; er war davon unterrichtet worden, daß Easy den Planeten noch im Laufe dieses Tages zu verlassen beabsichtigte, konnte sich aber ebensowenig wie alle anderen vorstellen, wie sie das bewerkstelligen wollte. Zudem hatte er genügend mit Aminadabarlee zu tun gehabt, der ihn davon zu überzeugen versuchte, daß es besser gewesen wäre, von Anfang an — also vor nunmehr sechzehn Jahren — mit Swifts Stamm in Verbindung zu treten, anstatt die Schüler völlig isoliert aufzuziehen.

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