Hal Clement - Botschafter von den Sternen

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Botschafter von den Sternen: краткое содержание, описание и аннотация

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Tenebra, die Welt der Extreme, hatte sie eingefangen und ließ sie nicht mehr los. Nur der irdische Robotlehrer — eine Maschine konnte den Versuch zur Rettung der beiden Sternenkinder aus der Hölle von Tenebra unternehmen. Eine Temperatur von über 180 Grad, und ein Luftdruck von 800 Atmosphären und eine planetare Oberfläche, die täglich tiefgreifenden Veränderungen unterworfen war, machten der Maschine nichts aus.
Der Autor hat seit Jahren in den Kreisen der SFAnhänger einen ausgezeichneten Ruf, weil er es wie kaum ein anderer versteht, die Reaktionen von Lebewesen in einer fremden Umgebung lebensecht zu schildern.

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„Zum Beispiel?“

„Nun, wenn er Sprachen so rasch lernt, wie Easy Rich es angeblich kann, wäre er vielleicht eher in der Lage, etwas von den Höhlenbewohnern zu erfahren.

Swift weiß ganz offensichtlich, wo Nicks Lager und der Bathyskaph sich befinden; uns wäre schon viel damit geholfen, wenn jemand aus ihm herausbekommen könnte, wie man von einem zum anderen kommt.“

Raeker konnte den Gesichtsausdruck des Drommianers nicht deuten, aber in der Stimme des anderen schwang eine gewisse Hochachtung mit.

„Das ist der erste vernünftige Vorschlag, den ich seit fünf Wochen von einem Menschen gehört habe“, sagte er. „Ich werde Aminadorneldo erklären, was er zu tun hat.“

Aminadabarlee machte sich sofort auf den Weg in die Nachrichtenzentrale der Vindemiatrix , denn der Bildschirm in Raekers Kontrollraum war in einer entfernten Ecke angebracht, in der sein massiger Körper kaum genügend Platz fand. In der Nachrichtenzentrale herrschte reger Betrieb, und der Drommianer erkannte das Gesicht des Mädchens auf dem Bildschirm, um den sich die Männer scharten. Sein Sohn war ebenfalls zu sehen, stand allerdings im Hintergrund — wie immer, überlegte Aminadabarlee — und hörte schweigend zu. Die Männer lauschten aufmerksam, und der Drommianer tat unbewußt das gleiche, ohne sich sofort in den Vordergrund zu drängen.

„Wir bekommen immer wieder dieselbe Antwort“, berichtete Easy eben. „Zuerst schien er überrascht zu sein, daß wir überhaupt danach fragten; jetzt ist er darüber hinweg, behauptet aber nach wie vor, daß Nick und Fagin ihm gesagt haben, wo wir sind.“

„Das klingt reichlich merkwürdig“, meinte einer der Wissenschaftler. „Sind Sie wirklich davon überzeugt, daß Sie ihn richtig verstanden haben?“

„Völlig“, antwortete Easy, ohne sich aus der Ruhe bringen zu lassen. „Swift behauptet, daß alle seine Informationen von Nick stammen, der sie wiederum von dem Roboter haben soll. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern, was Nick dem Späher erzählt hat, aber vielleicht ergibt sich aus den Tonbandaufzeichnungen ein Hinweis. Entweder ist der Späher selbst auf die richtige Idee gekommen, oder Swift hat seinen Bericht entsprechend ausgewertet. Ich halte allerdings die erste Lösung für wahrscheinlicher.“

Easy Rich war nicht leicht zu erschüttern und wußte genau, was sie sagte. Aminadabarlee war natürlich anderer Meinung; seit Easy zugegeben hatte, daß sie sich nicht mehr genau an eine Unterhaltung erinnern konnte, die sie selbst verfolgt hatte, war sie beträchtlich in seiner Achtung gesunken. Andererseits konnte er sich selbst nicht erklären, was die Höhlenbewohner der unverfänglichen Beschreibung einer unbekannten Gegend hatten entnehmen können.

Dann fiel ihm plötzlich etwas ein, und er ließ sich auf das Deck zurücksinken, um ungestört nachdenken zu können. Vielleicht geschah dann endlich etwas; er schämte sich fast bei dem Gedanken daran, daß er bisher die gesamte Planung Menschen überlassen hatte. Wenn sie nur einen Augenblick lang den Mund halten würden, damit er denken konnte …

Aber die Wissenschaftler dachten gar nicht daran, sondern unterhielten sich weiter mit dem Mädchen.

„Mir ist eben etwas eingefallen“, sagte einer der Geophysiker plötzlich aufgeregt. Aminadabarlee überlegte weiter und achtete nicht auf den Mann.

„Vielleicht klingt es ein bißchen komisch — aber die verhältnismäßig primitiven Wilden auf der Erde und anderen Planeten hatten sozusagen einen sechsten Sinn. Unsere Vorfahren wußten zum Beispiel ganz genau, wann der Frühling bevorstand…“

„Was hat das mit Tenebra zu tun?“ fragte ein anderer.

„Tenebra hat praktisch kein Wetter, wenn man das Wort im strengen Sinn gebraucht; aber die dortige Geomorphologie verändert sich so regelmäßig, daß man fast von jahreszeitlich bedingten Schwankungen sprechen kann. Ich habe eben daran gedacht, daß Nick dem Späher erzählt hat, daß der Bathyskaph einige Tage lang bewegungslos in einem See schwamm, bevor er von einem Fluß ins Meer geschwemmt wurde.

Wenn wir die Verhältnisse auf Tenebra richtig beurteilen, muß es sich dabei um einen neuen Fluß gehandelt haben! Diese Information genügt vermutlich für jeden Eingeborenen — jedenfalls für alle, die in ihrer Jugend mit den Überlieferungen ihres Stammes vertraut gemacht worden sind. Wahrscheinlich wußten sie nicht genau, wo sie diesen Fluß zu suchen hatten; aber immerhin war ihnen die Gegend bekannt, in der er zu finden sein mußte.“

„Hat jemand in letzter Zeit nachgesehen, ob aus dem Laboratorium Alkohol fehlt?“ fragte einer der Zuhörer. Diese Bemerkung machte den anderen wütend, so daß er jetzt seine Behauptung unbedingt beweisen wollte.

„Miß Rich!“ rief er. „Sie haben gehört, was ich eben ausgeführt habe. Fragen Sie doch Swift, ob es nicht wahr ist, daß er weiß, wann neue Flüsse oder Hügel entstehen. Fragen Sie ihn, wie er es wagt, in einer Höhle zu leben, die jederzeit über ihm zusammenbrechen kann!“

„Wird gemacht“, versprach Easy. Ihr Gesicht verschwand von dem Bildschirm. Aminadabarlee war zu wütend, um darauf zu achten. Wie kam dieser vorlaute Trottel auf die unverschämte Idee, anderer Leute Überlegungen als seine eigenen anzupreisen? Nur noch eine Minute, dann hätte Aminadabarlee den gleichen Vorschlag gemacht. Andererseits war er vielleicht doch nicht so gut, wenn man nüchtern darüber nachdachte — aber warum sollte man ihn nicht ein wenig verbessern?

Aminadabarlee wollte sich bereits mit seinem Sohn deswegen in Verbindung setzen, als ihm auffiel, daß der Junge ebenfalls nicht mehr auf dem Bildschirm zu sehen war. Nun, das war vielleicht ganz gut so; das Mädchen brauchte bestimmt den Beistand eines intelligenten Wesens. Kurze Zeit später kehrten die beiden Kinder an den Bildschirm zurück.

„Sie scheinen recht zu haben“, sagte Easy zu dem Geophysiker. „Die Eingeborenen konnten gar nicht verstehen, daß jemand nicht weiß, wann Erdbeben, neue Flußläufe und Hügel zu erwarten sind. Sie selbst sind so daran gewöhnt, daß sie kaum noch sagen können, auf welche Anzeichen besonders zu achten ist.“ Die Wissenschaftler starrten sich überrascht an.

„Lassen Sie sich alles erzählen, Miß Rich“, bat einer von ihnen. „Schreiben Sie alles auf und geben Sie es an uns weiter selbst wenn Sie es nicht verstehen.

Dann brauchen wir später nur noch mit Raekers Schülern zusammenzuarbeiten und weitere Untersuchungen anzustellen.“

Diese unsinnige Aufforderung brachte Aminadabarlee an den Rand der Verzweiflung. Er drängte die Männer rücksichtslos beiseite, richtete sich vor dem Bildschirm zu voller Größe auf, sah an Easy vorbei und sprach hastig auf seinen Sohn ein. Die Wissenschaftler unterbrachen ihn nicht, denn niemand wollte mit dem Riesen anbinden, weil keiner beurteilen konnte, wie der Drommianer darauf reagieren würde.

Außerdem hatte Councillor Rich an Bord der Vindemiatrix verbreiten lassen, daß der Diplomat in keiner Weise belästigt oder behindert werden dürfe.

Aminadorneldo versuchte den Redestrom seines Vaters einige Male zu unterbrechen, hatte aber keinen Erfolg damit denn der Drommianer schwieg erst, als ihm nichts mehr einfiel, was er im Augenblick hätte sagen können. Zur allgemeinen Überraschung antwortete dann jedoch nicht der Junge, sondern Easy Rich; allerdings sprach sie Englisch, weil selbst sie die hohen Töne der anderen Sprache nicht hervorbringen konnte.

„Wir haben ihn bereits verständigt, Sir. Doktor Raeker hat mich gebeten, Sie davon zu benachrichtigen, sowie ich Gelegenheit dazu hätte; Sie hatten den Kontrollraum gerade verlassen, und ich habe Sie erst eben gesehen. Nick ist verständigt worden, wie gesagt, und das Boot müßte noch vor Anbruch der Dunkelheit die Stelle der Küste erreichen, die uns am nächsten liegt. Dann soll es landeinwärts transportiert werden; Swift meint, daß die Scheinwerfer des Bathyskaphen vom Meer aus zu sehen sein müssen, deshalb ist der Roboter in das Lager zurückgekehrt, um dort den Rest der Gruppe abzuholen und auf den Weg hierher zu bringen.“

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