Hal Clement - Unternehmen Tiefsee
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- Название:Unternehmen Tiefsee
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Und auch vor denen war ich einigermaßen sicher, wenn sie ihr Auftauchen nur wenige Augenblicke hinausschoben. War ich erst außer Sicht, dann mußte man mich mittels Sonar orten, und ich wurde das Gefühl nicht los, daß das Aussenden von Sonar-Wellen wohl das allerletzte war, was dieser Haufen hier unten wollte. Diese verdammten Wellen pflanzen sich zu schnell fort und sind zu leicht erkennbar. Ich hatte immer noch keine Ahnung, was diese Typen hier vorhatten, doch sah es mir hier so stark nach Illegalität aus, daß ich sicher war, Geheimhaltung würde auf ihrer Prioritätenliste ganz oben stehen.
Die Schwimmer, die sich an mich klammerten, würden sehr bald loslassen müssen. Denn es gibt keine Unterwasser-Atmungs-Einrichtung, mit der ein Mensch drei Fuß pro Sekunde länger als ein paar hundert Fuß aushält, ohne in Dekompressionsschwierigkeiten zu geraten. Dabei war es gleichgültig, welche Gas-Mischung diese Typen atmeten. Es gibt gewisse physikalische Gesetze, denen sich der menschliche Körper beugen muß.
Die entfernteren Schwimmer kamen näher, als mir dieser Gedanke durch den Kopf ging. Ich konnte sie vor dem verblassenden Hintergrund des beleuchteten Schachtes sehen. Ebenso konnte ich, wenn auch nur schwach, das Licht sehen, das einer meiner Anhalter in ihre Richtung schwenkte. Er schien sich noch immer Hoffnungen zu machen.
Vielleicht war nun tatsächlich ein U-Boot in der Nähe, und er wollte mir so lange auf der Pelle bleiben, bis er dem Boot Zeichen geben konnte. Wenn es aber nicht bald aufkreuzte, würde er die Runde verlieren und bei dem Handel sein Leben einbüßen.
Da sah ich ganz nahe, zwischen mir und dem Licht, noch einen Schwimmer. Mein zweiter Passagier mußte sich wohl losgelassen haben. Wann würde wohl der erste aufgeben? Sein Licht leuchtete immer noch, doch konnte es ihm jetzt kaum mehr nützen. Ich konnte den Schacht nicht mehr sehen, und andererseits konnte von denen unten niemand mehr seine kleine Lampe sehen. Das mußte ihm wohl auch klargeworden sein, denn nach ein paar weiteren Sekunden erlosch es. Ich erwartete nun, er würde loslassen, wie sein Begleiter, da er mit seiner Klammertaktik keine Wirkung erzielte, aber er dachte darüber offenbar anders. Er stellte wohl ganz andere Überlegungen an, und eine davon war von seinem Standpunkt aus eine sehr gute. Mir hingegen gefiel sie weniger.
Das Dual-Phasen-Zeug, aus dem man die Druck-Tanks herstellt, ist kein Metall und unterscheidet sich von Metallen gewaltig durch seine Dehnbarkeit. Aber ähnlich den Metallen verursacht es Lärm, wenn man dagegenschlägt. Ich wußte nicht, womit mein Reiter nun zu schlagen begann, aber der Lärm war gewaltig.
Das kann ich, der ich drinnen hockte, bestätigen.
Ein hübsches, stetiges, sekundenschnelles Schlagen hallte nun durch den Tank, tat meinen Ohren weh und meinen Plänen noch Schlimmeres an. Sein Licht brauchte er nicht mehr. Jedes Arbeitsboot, das auch nur über ein Minimum an Instrumenten verfügte, konnte auf diesen Lärm hin über eine Entfernung von Meilen den Ursprung orten.
Und mir fiel keine Möglichkeit ein, den Kerl zum Aufhören zu bewegen.
V
Gewiß, ich konnte es wieder mit den Beinen versuchen, und ich versuchte es. Aber mittlerweile war es zappenduster geworden, da das Licht vom Eingangsschacht und vom Zeltdach zu einem winzigen Schimmer zusammengeschrumpft war, so daß der Kerl vielleicht gar nicht merkte, daß ich wieder aktiv wurde. Wenn er sich an einem der Beine festhielt, würde es ihn vielleicht aus dem Konzept bringen, falls ich dieses Bein einzog. Andererseits würde er ein paar Schrammen abbekommen, wenn ich es wieder herausschnellen ließ. Tatsächlich aber trat weder das eine noch das andere ein, denn ich betätigte die Beine der Reihe nach etliche Male, ohne damit die kleinste Änderung des Klopfrhythmus zu erreichen.
Nun versuchte ich es mit einer Gewichtsverlagerung, um den Tank ins Rollen zu bringen. Das klappte, doch mein Passagier ließ sich davon nicht stören. Warum auch? Einem Schwimmer ist es egal, wo oben und unten ist, und einem Unterwasser-Anhalter in totaler Finsternis ist es noch gleichgültiger. Ich war eigentlich derjenige, der Grund zur Besorgnis hatte.
Wieso war dieser Typ überhaupt noch am Leben, bei Bewußtsein und dazu noch höchst aktiv? Wir waren mittlerweile mehr als tausend Fuß gestiegen und hatten Druckunterschieden standgehalten, die seinen Anzug eigentlich zum Platzen hätten bringen müssen, falls dieser tatsächlich so dicht abschloß, wie ich vermutete. War dies nicht der Fall und ließ der Kerl Gas ab, um sein Lungenvolumen zu verringern, dann würde er beim Hinuntertauchen in ernste Schwierigkeiten geraten. Überdies hätte ihn längst eine Embolie außer Gefecht setzen müssen, egal, ob er mit dem Volumen Schwierigkeiten hatte oder nicht, oder ob er Helium atmete.
Es war eine schlichte und für mich betrübliche Tatsache, daß er noch immer bei Kräften war und sich nicht abschütteln ließ.
Die Genies in der Aufsichtsbehörde, die diese Mission austüftelten, hatten nichts dergleichen vorausgesehen. Kein Zweifel, irgendein U-Boot würde mich in Kürze aufnehmen — etwas anderes war purer Irrsinn in Anbetracht der Tatsache, daß dieser Kerl noch topfit war und nicht lockerließ. Natürlich gibt es immer wieder verrückte Möglichkeiten, die man nicht außer acht lassen sollte. Vielleicht hatte er sich entschlossen, sein Leben zu opfern, damit sichergestellt war, daß ich nicht wieder an die Oberfläche kam, doch auch diese Version ging davon aus, daß „etwas“ kommen würde. Ein Torpedo etwa, oder eben irgend etwas. Persönlich hatte ich meine Zweifel bei dieser Opfer-Idee. Es gibt natürlich viele Menschen, die ihr Leben für eine Sache hingeben, die ihnen bedeutend erscheint, aber noch nie war ich einem Gesetzesbrecher begegnet, der so dachte. Und im besonderen noch nie einem Energieverschwender. Bei diesen Typen ist Selbstsucht stets die treibende Kraft.
Schluß mit der Psychologie. Tu etwas! Aber was?
Der Kerl mochte mittlerweile schon ein lebender Leichnam sein, aber er war immerhin noch da und gab Klopfzeichen. Warum nur war ich nicht in einem Arbeitsboot gekommen. Spar dir diese Frage! Eine reine Verschwendung kostbarer Überlegungszeit. Wie kann ich ihn dazu bringen, den Tank loszulassen oder zumindest, mit dem Getöse aufzuhören?
Schlecht formulierte Frage. Ich kann ihn zu gar nichts bringen. Er ist draußen, und ich bin drinnen, und bei diesem Druckunterschied werden wir zwei nie zusammenkommen. Wie kann ich ihn also überreden zu verschwinden oder mit dem Gehä mmere aufzuhören? Solange ich mich mit ihm nicht in Verbindung setze, kann ich ihn auch nicht überreden. Klar.
Ich schaltete meine Lichter ein, sowohl draußen als auch drinnen. Das wenigstens fesselte die Aufmerksamkeit des Burschen. Das Klopfen hörte einen Augenblick auf. Dann setzte es wieder ein, weniger regelmäßig zwar, und ich konnte sehen, wie er sich an eine Stelle hinarbeitete, von wo aus er durch ein Fenster hereinsehen konnte. Ich zog mich so weit zurück, daß er mich klar erkennen konnte, und wir blickten einander sekundenlang an.
Wieder hörte das Gehämmer abrupt auf.
Es war derselbe, der den Tank entdeckt hatte. Ich bin kein Gedankenleser, konnte ihm aber ansehen, daß er erst jetzt gemerkt hatte, daß jemand im Tank hockte und daß ihn diese Entdeckung erstaunte, ihm aber auch Kopfzerbrechen bereitete. Er nahm das Geklopfe wieder auf, nun in einem eher ungleichförmigen Rhythmus. Nach wenigen Sekunden merkte ich, daß er irgendeinen Code aussandte, den ich natürlich nicht verstand.
Ich versuchte ihm gestenreich klarzumachen, daß das Getöse mir Ohrenschmerzen bereitete. Seine einzige Reaktion war ein Achselzucken. Falls mein Wohlbefinden für ihn überhaupt eine Rolle spielte, so stand es jedenfalls nicht an erster Stelle seiner Dringlichkeitsliste. Schließlich war er mit der Code-Meldung fertig und nahm wieder das gleichmäßige Geklopfe auf. Er sah gar nicht wütend aus, machte kein finsteres Gesicht oder schüttelte drohend die Faust oder dergleichen, aber andererseits tat er auch nicht so, als sei ich ein lange vermißter Freund. Ich sah sein Gesicht deutlich und ohne Verzerrung durch den Helm, konnte aber in seiner Miene kein Anzeichen echten Interesses entdecken.
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