Hal Clement - Unternehmen Tiefsee
Здесь есть возможность читать онлайн «Hal Clement - Unternehmen Tiefsee» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1978, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Unternehmen Tiefsee
- Автор:
- Жанр:
- Год:1978
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:4 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 80
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Unternehmen Tiefsee: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Unternehmen Tiefsee»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Unternehmen Tiefsee — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Unternehmen Tiefsee», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Ich verwendete einige Zeit darauf, ihn dazu zu bewegen, daß er auf meine Gesten reagierte, er aber beachtete mich nicht weiter. Da fiel mir ein, daß ich ihm eine Nachricht schreiben könnte, die er durchs Fenster lesen sollte, nur wußte ich nicht in welcher Sprache. In einer meiner Taschen fanden sich sogar leere Zettel, dafür aber kein Schreiber, und damit war die Idee erledigt. Schließlich gab ich es auf und schaltete meine Lichter wieder aus.
Warum sollte ich ihm noch Hilfestellung leisten beim Heranlotsen des U-Bootes?
Nun war ich am Ende meiner Weisheit. Mir wollte einfach nichts mehr einfallen. Meine Gedanken wandten sich nun der Frage zu, wie der Bursche hier unten existieren konnte. Während ich die Lichter eingeschaltet hatte, waren wir wieder einige hundert Fuß gestiegen, und sein Anzug hatte nicht eine einzige Blase freigegeben. Ich fragte mich schon, ob es sich tatsächlich um eine Druc kausgleichs-Anlage handelte. Kaum glaublich, daß etwas so Dünnes und Schmiegsames eine Druck-Rüstung sein konnte. Andererseits ließen die Eigenheiten des Zeltdaches erkennen, daß hier unten jemand auf dem Gebiet der Molekulararchitektur gewaltige Fortschritte gemacht hatte. Ich konnte daher nicht behaupten, eine solche Rüstung wäre unmöglich, aber ich hätte mir wenigstens eine vage Ahnung vom „Wie“ und „Woher“ gewünscht.
Rückblickend komme ich mir natürlich dämlich vor. Schließlich hatte ich den Mann gut beleuchtet nur wenige Fuß entfernt vor mir und bemerkte die wichtigste Tatsache nicht. Nun, wenigstens war ich nicht der einzige Dumme.
Das Geklopfe hörte nicht auf. Es war nicht schmerzhaft laut, aber immerhin sehr lästig, ganz im Stil der chinesischen Wassertropfenfolter. Aber der Kerl da draußen mußte ebenso darunter leiden wie ich und hatte dabei noch die Mühe. Und ich wußte eines: solange er klopfte, konnte die angeforderte Hilfe noch nicht nahe sein.
Zweitausend Fuß waren weniger als die halbe Strecke zur Oberfläche, für meinen Anhalter eine unglaubliche Druckveränderung. Und für mich war es kein großer Trost, daß ich jetzt so viel Wasser unter mir hatte. Auch das Doppelte wäre für mich keine Hilfe gewesen. Es war ja nicht so, daß eine ganze Polizeiabteilung oder auch nur ein einziges Boot darauf wartete, mich zu retten. Mein Tank verfügte nur über die normalen automatischen Sendeanlagen, um Hilfe herbeizuholen, und die würden erst an der Oberfläche wieder funktionieren — was ohnehin unwahrscheinlich war. Oben würde zwar in wenigen Meilen Entfernung ein Schiff der Aufsichtsbehörde warten, da der Plan nicht vorsah, daß ich den Tank allein bis zu den Osterinseln steuerte, aber das nützte mir im Moment nicht viel. Das Unwetter tobte wahrscheinlich noch, und man würde mich auf fünfzig Yards Entfernung gar nicht ausmachen können. Und wenn man mich sichtete, war man vermutlich fürs erste hilflos, weil es unwahrscheinlich war, daß an Bord spezielle Bergungsgeräte vorhanden waren. Auch ein kleineres Meeresgewitter verursacht raue See, und ein auf den Wellen tanzender Drucktank läßt sich nicht so mir nichts dir nichts aus dem Wasser fischen.
Aber auch diese Überlegung brachte einen ermutigenden Aspekt mit sich. Wenn ich an die Oberfläche gelangte, würde sich auch jedes U-Boot schwer tun, mich zu fassen. Meine Sendeanlage würde schon arbeiten und vielleicht — nur vielleicht — würden die Verfolger hübsch Zurückhaltung walten lassen, wenn ein Schiff der Aufsichtsbehörde in der Gegend herumkreuzte. Andererseits war es gut möglich, daß man meiner unbedingt habhaft werden sollte, Augenzeugen oder nicht, weil ich hier unten mehr gesehen hatte, als mir gut tat. Meine erste Hoffnung war mir jedoch wegen ihrer tröstlichen Qualität die genehmere. Als zivilisierter Mensch sollte ich erst viel später auf die Idee kommen, daß man im Falle meiner Gefangenna hme einfach ein Loch in den Tank bohren und mich absinken lassen konnte.
Vielleicht würde ich es schaffen. Die Minuten vergingen. Jede einzelne Minute brauchte dazu zwar scheinbar ein Jahr, aber sie vergingen. Und jede brachte mich zweihundert Fuß den Sturmw ogen näher. Ich hatte den Wetterbericht nicht gehört und würde mich noch einige Stunden unter Wasser aufhalten. Obwohl ich gegen Seekrankheit nicht hundertprozentig gefeit bin, wünschte ich mir tüchtigen Wellengang, damit mein Freund da draußen endlich seinen Griff lockerte. Immerhin etwas, auf das ich hoffen konnte.
Aber dazu mußte ich diese Wellen erst mal erreichen, und ich hatte noch immer eine halbe Meile vor mir. Das Gehämmer hatte noch immer nicht aufgehört. Mittlerweile hätte ich die chinesischen Wassertropfen vorgezogen, aber die wären hier unten, umschlossen von Wassermassen, ein besonders schlechter Scherz gewesen. Ich versuchte, mich von dem Geräusch abzuschließen und mich auf etwas anderes zu konzentrieren — beispielsweise den Druckregler — war seine Nadel nicht ein wenig ins Zittern geraten, was vielleicht auf den Wellengang über uns zurückzuführen war — oder auf die Frage des Essens. Falls es noch Wellengang gab, war es besser, ich wartete mit dem Essen.
Ich wechselte hektisch von einem Fenster zum anderen, damit mir das U-Boot nicht entging, das sicher schon ganz in der Nähe sein mußte. Es war jedoch mein Passagier, der es als erster bemerkte.
VI
Ich wußte, was es bedeutete, als das gleichmäßige Pochen wieder dem ko mplizierten Code wich, doch dauerte es noch eine weitere halbe Minute, bis ich das näher kommende Licht sah. Von einem Fenster aus bot sich mir nämlich ein weiter Gesichtskreis.
Als erstes sah ich nur das Licht, einen einsamen Funken auf tiefdunklem Hi ntergrund, doch konnte kein Zweifel über seine Art und Herkunft bestehen.
Es befand sich seitlich unter uns. Die Richtung änderte sich, als es heller wurde. Offenbar näherte es sich auf einem Spiralkurs und hielt das Klopfgeräusch in einem konstanten Winkel vom Bug, damit der Pilot ständig seine Entfernung von der Lärmquelle schätzen konnte.
Und auch als es ganz nahe war, hatte ich Schwierigkeiten es auszumachen, weil die großen Scheinwerfer genau auf den Tank gerichtet waren und die Strahlung zuwenig diffus war, als daß ich ein ganz in der Nähe befindliches Objekt hätte erkennen können. Das bereitete auch meinem Passagier Kummer, denn er begann einem anderen Code-Wirbel zu klopfen, als das Boot etwa dreißig Yards von uns entfernt haltmachte. Das Licht erlosch.
Stattdessen erhellte ein Dutzend kleinerer Lichtstrahlen den gesamten Bereich. Jetzt konnte ich endlich den Neuankömmling besser in Auge nschein nehmen.
Es glich den U-Booten, die ich kannte, zwar nicht aufs Haar, war ihnen aber doch so weit ähnlich, daß meine Augen gewisse Anhaltspunkte hatten. Es war klein, für ein oder zwei Mann, nicht auf Geschwindigkeit getrimmt, aber mit zusätzlichen Manipulationseinrichtungen sehr gut ausgestattet — mechanische Arme und Hände, Greifhaken, Bohrer, Sonden und sogar etwas, das wie ein Wasserdüsenschaufler aussah. Eine meiner Hoffnungen erlosch jäh. Es hatte immerhin die Chance besta nden, daß ein kleines Boot zu wenig negativen Auftrieb hatte, um den Tank wieder hinunterzuzerren, aber dieser Kahn hier hatte große, gefüllte Auftriebskammern und den dazu passenden Ballast.
Das Boot war unter anderem ein Schlepper. Und wenn es mich fassen konnte, dann konnte es mich auch hinunterziehen. Und ich sah keinen Grund, warum es mich nicht fassen sollte. Zu meiner Verteidigung konnte ich einzig und allein die Beine einsetzen.
Ich war nicht sicher, wie wirksam sich diese erweisen würden, doch hielt ich meine Hände griffbereit über den Hebeln, damit mir keine gute Cha nce entging. Nun stand mir Aktivität ins Haus, und das bange Warten auf das Boot war vorbei.
Als erstes versuchte es der Pilot von oben. Er wollte sich von oben her auf mich senken. Pure Angeberei, da man sich kaum eine wirkungslosere Methode vorstellen konnte, ein rundes Objekt damit zum Sinken zu bringen. Mein Passagier schien nicht weiter beunruhigt, und ich muß sagen, der Bursche hatte sein Boot in der Hand. Der Schwimmer winkte ihn in die richtige Position, bis ich unter den Auftriebsmittelpunkt geriet. Da wurde der Kontakt hergestellt. Mein Druckanzeiger zeigte prompt an, daß die Aufwärtsbewegung sich ins Gegenteil verkehrt hatte.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Unternehmen Tiefsee»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Unternehmen Tiefsee» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Unternehmen Tiefsee» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.