Hal Clement - Unternehmen Tiefsee

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Unternehmen Tiefsee: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Tiefen der Meere entbrennt ein erbitterter Kampf um die Zukunft der Menschheit. Die Männer des Power Board jagen den Unbekannten, der die Energievorräte der Erde plündert.

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Die Behörden hatten diese Notwendigkeit nicht vorausgesehen oder zumindest als nicht sehr bedeutsam erachtet.

Ich mußte mich nun so stark auf das Weiterbewegen über dem Meeresboden konzentrieren, daß ich keine Zeit mehr für die Sorgen hatte, die ich mir beim Sinken gemacht hatte. Die Wahrscheinlichkeit, daß ich nun unter gegnerische Beobachtung geraten würde, war zwar größer, aber ich ließ mir deswegen keine grauen Haare mehr wachsen. Die Schwimmer waren in einiger Entfernung verschwunden, in dem beleuchteten Bereich links von mir rührte sich nichts, und in der anderen Richtung sah ich überhaupt nichts. Der Boden unter dem Tank war nicht deutlich zu sehe n, und in gewisser Weise mußte ich mich weitertasten — doch ist das Wort nicht richtig gewählt, denn beim Tasten kann man ja fühlen, was vor einem liegt. Ich aber fühlte gar nichts. Ich konnte nur wahrnehmen, ob mein Vehikel eine kleine Strecke rollte, eine größere oder gar keine, wenn ein anderes Bein ausgefahren wurde. Und wenn es nicht rollte, dann mußte ich erraten, welches andere Bein ich ausprobieren mußte. Viel leichter wäre es gewesen, wenn ich gewagt hätte, Licht zu machen, um bessere Sicht auf den Grund zu bekommen, aber so dumm war ich nicht. Wenn die hier Ansässigen sich aus Schwimmern rekrutierten, dann konnte ich nicht annähernd wittern, wann ein paar davon aufkreuzten. Als der Schlamassel anfing, da waren wir auf U-Boote und Sonare eingestellt. Und die hätte ich auch sofort registrieren kö nnen.

Der Hang war nicht völlig ebenmäßig, wie ich rasch herausfand. Zweimal geriet ich unkontrolliert ins Rollen, als ich auf einen kleinen Sims auftraf.

Einmal dachte ich schon, ich wäre auf ewig steckengeblieben, ich konnte nämlich weder vor noch zurück, noch in die Richtung, die ich als bergab und auf das Licht zu einschätzte. Als letzte Rettung versuchte ich es „bergauf“ und mußte entdeckten, daß es nicht bergauf war. Wieder begann ich unkontrolliert in eine Senke zu rollen, von wo aus ich das beleuchtete Gelände nur als undeutlichen diffusen Schimmer über dem Kamm, den ich eben überwunden hatte, sehen konnte. Aus dieser Senke wieder herauszukommen, nahm viel Zeit in Anspruch und dazu einen ärgerlichen Aufwand an gespeicherter Energie.

Ich konnte meinen Gefühlen nicht mal verbal Luft machen. Die Übertragung von Luft durch Plastik hindurch ins Wasser und umgekehrt aus dem Wasser durch Helme in Gas und ins menschliche Ohr mag zwar miserabel sein, aber sie ist nicht gleich Null. Und die Schall-Übertragungseigenschaften kalten Wassers wiegen viele Mängel wieder auf.

Ich wagte es nicht, ein einziges Wort zu äußern.

Kaum war ich aus dem verteufelten Loch heraus und sah das Zeltdach wieder vor mir, ging ich an eine Bestandsaufnahme.

Viel stand mir ja nicht zu Gebote. Ich hatte keine Ahnung, ob ich den Eingang in dreihundert oder dreitausend Yard finden würde. Erstere Annahme schien mir wahrscheinlicher, da das Mädchen mit seinen Helfern sehr rasch wiedergekommen war, aber es war immerhin möglich, daß sie die Männer schon außerhalb getroffen hatte. Nichts stand mit solcher Sicherheit fest, daß eine daraus entwickelte Vorgangsweise auch nur den Anstrich eines kalkulierten Risikos erhalten hätte. Eine Berechnung war unmöglich.

Aber ich mußte mehr herausfinden. Meine ursprüngliche Reaktion hatte sich ein wenig abgekühlt — ich konnte nun glauben, was ich gesehen hatte, und mir war klar, daß andere es auch glauben konnten — doch diese Erkenntnis, über die ich nun verfügte, war für die Aufsichtsbehörde nicht annähernd so nützlich, wie sie hätte sein sollen. Eine Polizeieinheit, die hier mehr sollte, als nur blind herumzutappen, mußte wenigstens wissen, wo sie anfangen sollte. Ein richtiger Eingang wäre der logischste Anfangspunkt. Natürlich war es unwahrscheinlich, daß das Zeltdach ein U-Boot ernsthaft abhalten konnte. Doch in Anbetracht der Fläche, die das Zelt abdeckte, waren die Chancen sehr gering, an einem strategisch sinnvollen Punkt durchzubrechen.

Wahrscheinlich war es das Beste, alle Vorsicht außer acht zu lassen und einfach Licht einzuschalten. Der zusätzliche Energieverbrauch würde durch das zügigere Weiterkommen ausgeglichen, wenn ich endlich sehen konnte, wohin ich rollte. Damit war auch die Chance größer, den Einga ng zu erreichen, ehe mir der Saft zur Neige ging und damit automatisch der Ballast abgeworfen wurde. Falls man mich sichtete, würden die Schwimmer zweifellos näher kommen und mich genauer angucken, und ich hätte die Chance, mir vor dem Auftauchen ihre Hochdruck-Technik näher anzusehen.

Ich bin von Natur aus ein vorsichtiger Mensch und überdachte dies eine ganze Weile, ehe ich ganz überzeugt war. Natürlich sprach sehr viel dagegen.

Nur weil ich bis jetzt nur Schwimmer und keine U-Boote gesehen hatte, hieß noch lange nicht, daß es hier keine Boote gab. Und wenn es welche gab, dann würden sie dafür sorgen, daß ich niemals wieder an die Oberfläche kam — aber dieses Risiko hatte ich ja vor Antritt des Ausfluges akzeptiert. So spielte ich minutenlang mit dem Gedanken PingPong. Dann holte ich tief Luft über der Theorie, daß ich vielleicht nicht mehr viel davon abkriegen würde, und schaltete einen meiner Scheinwerfer ein.

Ja, das war etwas anderes! Der Grund war felsig, wie ich richtig vermutet hatte, und sehr uneben — kein Wunder, daß ich mich mit meinen Beinen mühsam abstrampelte. Da ich nun aber bessere Sicht hatte, setzte ich mich wieder in Bewegung und kam, wie erhofft, viel schneller weiter, und das mit geringerem Energieaufwand. Ganz einfach war es trotzdem nicht. Ich rollte noch immer und mußte während des Rollens sowohl Beine als Lichter wechseln, doch der Fortschritt war immerhin ermutigend.

Jetzt sah ich auch um mich herum mehr Bewegung. Es gab jede Menge von Kleinlebewesen — Krabben und Verwandtschaft, die ich zuvor nicht hatte sehen können. Sie machten mir Platz und stellten keine große Behinderung dar. Daneben gab es pflanzenähnliche Gewächse, die ich — weil sie von jeder natürlichen Lichtquelle sehr weit entfernt waren — als Schwämme oder ähnliches einstufte.

Soweit ich es beurteilen konnte, konnten sie mein Dahinrollen weder fördern noch behindern.

Für den Vorteil der besseren Sicht auf kurze Entfernung mußte ich mit schlechter Sicht auf entfernte Objekte bezahlen. Eine Schwimmergruppe hätte mich jetzt ganz leicht überraschen können. Was dann aber tatsächlich passierte, war weniger voraussehbar. Ich verlor nämlich die Orientierung.

Nicht im Sinne der Kompaß-Richtung und nicht vollständig. Ich konnte links von mir immer noch das beleuchtete Gebiet ausmache n, wenn auch nicht so deutlich wie zuvor. Der Kompaß funktionierte, wenn er zufällig rechts oben zu liegen kam, doch mein Gefühl für oben und unten, das mehr auf meinem Ausblick auf ein paar Quadrat-Yards Meeresgrund beruhte als auf meinem Gleichgewichtssinn, wurde genasführt, als Teile des Untergrundes plötzlich nicht mehr horizontal waren.

Die Veränderung mußte allmählich gekommen sein, andernfalls ich sie ja innerhalb des kleinen Feldes, das ich überblicken konnte, hätte bemerken müssen. Eigentlich hatte ich keine schlechte Aussicht. Ganz plötzlich befand ich mich auf einem felsigen Abhang, der steiler war als alle vorherigen.

Noch ehe ich es richtig merkte, begann der Tank links abzurollen. Als ich wußte, wie mir geschah, ließ ich ein Bein nach dem anderen in diese Richtung vorschnellen — ohne Erfolg.

Es war beileibe nicht so, als würde man in einem Faß bergab kollern. Es war eine langsame und anmutige Bewegung. Ich hätte mit Leichtigkeit im Tank aufrecht stehen bleiben können, wenn ich mich auf dieses Problem konzentriert und nicht mit der Steuerung herumgekämpft hätte. Das nützte mir aber so wenig, daß ich mich gleich auf meine Bequemlichkeit hätte konzentrieren können. Einige der Beinchen verlangsamten das Rollen ein wenig, keines aber konnte die Bergabbewegung bremsen.

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