Hal Clement - Unternehmen Tiefsee
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- Название:Unternehmen Tiefsee
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Und jetzt sag mir, warum du das für eine dumme Idee, für eine Zeitverschwendung, für vergebliche Mühe und dergleichen Unsinn hältst.“
Auch unter diesen Umständen konnte ich mir den Sarkasmus in ihren Worten gut dazudenken. Ich konnte ihn nicht hören, aber er mußte vorhanden sein. Auch sie vertraute mir also nicht völlig. Wenigstens bereitete es mir einige Befriedigung, als ich sie mit meiner Antwort tüchtig in Erstaunen setzte.
„Eine gute Idee“, schrieb ich. „Ich werde Bert suchen und ihm diesen Vorschlag unterbreiten. Ich nehme an, du würdest mich nicht als Ersatzmann akzeptieren, falls er lieber länger hier bleiben möchte.“
Ihre Miene veränderte sich ein wenig, doch war ich nicht ganz sicher, was der neue Ausdruck bedeutete.
„Leider nein“, sagte sie. „Das würde zwar deine Ansicht lieber die Rückkehrmöglichkeit bestätigen, aber du würdest keine gute Geisel abgeben, glaube ich.“ Das war immerhin ein Trost. „Nein, wir machen es so, wie ich will. Geh und such Bert und hör dir an, was er zu sagen hat.“
Gehorsam schwamm ich fort. Diesmal wartete Bert in der Eingangskammer und war dabei, seine Kenntnisse der Fingersprache zu erweitern — mit Hilfe unserer früheren Begleiter, des Mädchens und ihrer Freunde, mit zweien von ihnen jedenfalls. Ich hätte nicht sagen können, welcher fehlte.
Ich hatte alles auf einen Satz vereinfacht, den ich nun aufschrieb und ihm zeigte, als ich nahe genug herangekommen war.
„Marie sagt, sie würde gehen, wenn du dich wieder umändern läßt und mit ihr gehst.“
Diese Mitteilung starrte er eine volle halbe Minute reglos an. Dann schnappte er sich das Täfelchen und schwamm damit, ohne den Satz zu löschen, den Tunnel entlang auf das Boot zu. Wir folgten ihm. Er glitt an das Fenster, in dem ihr Gesicht noch immer sichtbar war, und hielt das Täfelchen mit meinem Satz hoch. Er deutete auf mich und dann wieder auf das Geschriebene und machte ein Gesicht, das jedermann, ungeachtet seines kulturellen Hintergrundes, hätte deuten können. Sie antwortete ganz laut.
„Genau, Bert.“ Er löschte den Satz und sah sie fragend an.
„Warum?“ kritzelte er.
„Das möchte ich später erklären. Kommst du mit?“
Seine Antwort überraschte Marie. Was sie bei mir bewirkte, war mir nicht so ohne weiteres klar.
„Sicher doch. Ich werde später vielleicht wieder hierher zurückkommen müssen — hier unten kann ich viel nützliche Arbeit leisten. Aber es ist vielleicht wirklich das Beste, wenn ich jetzt mit dir gehe. Es gibt viel Berichtenswertes, das wir beide dir in aller Eile nicht erklären können.“ Sehr taktvoll, wie er damit ihre Weigerung überspielte, ihm in all den Wochen zuzuhören. „Ich könnte das viel gründlicher machen.“ Er hielt nachdenklich inne, länger als Marie zum Lesen brauchte. Dann fuhr er fort: „Wir schleppen dein U-Boot in den Umwandlungsraum ab — das ist einfacher, als wenn du es selbst steuerst — und schließen es an die Schleuse an. Ich steige ein und lasse meinen Druck senken.
Man wird keine großen Einwände dagegen erheben. Dann kann ich durch deine Schleuse einsteigen, und wir steigen gemeinsam auf.“ Zu mir gewandt fragte er: „Gut so?“
Ich war da nicht so sicher. Soweit ich beurteilen konnte, würde ich ohne Bert hier nichts anfangen können. Zweifellos würde das Mädchen, das uns noch immer ständig beobachtete, und ihre Freunde mich vor dem Verhungern bewahren, bis ich mich hier besser zurechtfand. Sie würden mich vielleicht zurück zu Joey dirigieren, damit ich mit ihm zusammenarbeiten konnte, falls dies me ine Hauptaufgabe hier sein sollte. Aber ich sah nicht recht ein, wie ich auf diese Weise der Behörde von Nutzen sein konnte. Zum Unterschied von Joey hatte ich nie beabsichtigt, für immer hier zu bleiben, das war hoffentlich klar. In diesem Punkt wenigstens hatte ich Marie nicht belogen.
Es hätte keinen Zweck vorzuschlagen, wir könnten gemeinsam zu dritt nach oben. Das Boot war zu klein. Es war ein Ein-Mann-Boot, und es würde schon schwierig sein, Bert hineinzupferchen.
Da fiel mir ein, daß ja Berts Boot noch irgendwo vorhanden sein müßte. Ich schnappte mir die Tafel.
„Wieso können wir nicht alle gemeinsam zurück?“ schrieb ich. „Dein Boot muß hier irgendwo vorhanden sein. Wenn Marie dich unbedingt bei sich haben will, könnte ich ja dein Boot benutzen.
Du könntest nachher wieder herunterkommen, oder gar wir beide, falls die Arbeit es erforderlich erscheinen läßt.“
Mir erschien das als fabelhafte Idee, und sogar Marie schien angetan davon, doch Bert hatte dazu eine oder zwei Fragen. Und nicht unbegründete, wie ich feststellen mußte.
„Der Umwandlungsraum faßt nur einen. Und wenn ich fertig bin, wird es während deiner eigenen Druckminderungsbehandlung Verständigungsschwierigkeiten geben.“
„Du könntest denen doch das ganze Programm erst mal erklären. Und ich könnte als erster drankommen.“
„Ich bin nicht sicher, ob ich es ihnen richtig erklären könnte. Du mußt bedenken, daß ich kein Experte im Fingerwackeln bin.“
„Warum aber könnte ich nicht als erster behandelt werden, während du Anweisungen gibst, welches Boot als erstes angeschlossen wird und dergleichen, bis du selbst an die Reihe kommst?“
„Möglich wäre es. Aber sehen wir uns erst lieber mein Boot an. Es ist schon lange hier unten und wurde hier zu routinemäßigen Arbeiten verwendet.
Wahrscheinlich muß man das Flotations-System überholen. Ich würde nicht riskieren, es großen Druckunterschieden auszusetzen, aber wir werden ja sehen. Verschaffen wir uns erst mal darüber Klarheit.“
Marie hatte unser Gespräch mitgelesen und nickte beistimmend. Unser Rudel machte sich also auf zum Boot.
Er hatte recht. Die Flotations-Flüssigkeit war ausgelaufen. Es war schon seit Monaten unbenutzt, da es hier keine Einrichtungen zur Herstellung des Kohlenwasserstoffs gab, den die Schwimm-Tanks brauchten. Die hier gebräuchlichen Maschinen benutzten dieselbe Art fester Körper von geringer Dichte, die in den Schwimm-Coveralls verwendet wurden. Und um diese in das U-Boot einzuführen, hätte es größerer struktureller Veränderungen bedurft. Das hatte man nicht für der Mühe wert befunden.
„Ich könnte ja eines der hier verwendeten Boote nehmen“, schlug ich vor.
„Das versuch erst, wenn du die Sprache verstehst“, laute te seine Antwort. Das kam mir unsinnig vor. Ein U-Boot bleibt ein solches, und man kennt sich damit aus oder nicht. Aber ein Blick in eines der Boote belehrte mich eines Besseren.
Ich begreife noch immer nicht, warum die Steuereinrichtungen hier so und nicht anders sind. Die physikalischen Gesetze gelten hier unten ebenso wie oben. Aber der Unterschied in der grundlege nden Denkungsart, die mit der merkwürdigen graphischen Sprache Hand in Hand geht, erstreckt sich bis auf Faktoren, an die man mit gesundem Me nschenverstand gar nicht denken würde.
Es sah nun ganz so aus, als müßten die anderen zwei allein nach oben gehen. Bert schien sich damit abzufinden, und sogar ich gewöhnte mich an den Gedanken. Aber als wir wieder bei Marie waren und es ihr beibrachten, hatte sie wieder eine ihrer brillanten Ideen. Langsam drängte sich mir der Verdacht auf, sie könnte mehr im Sinn haben, als mich bloß an die Oberfläche zu schaffen, aber sie ließ sich nicht in die Karten blicken. Vielleicht auch nur, weil sie mit mir nicht unter vier Augen sprechen konnte.
„In meinen Tanks habe ich ausreichend Schwimmkraft“, sagte sie unvermi ttelt und entschlossen. „Hängt einfach Berts Wrack an meine Schleppvorrichtung, und wir ziehen es mit hoch.
Ihr sagtet doch, der Rumpf könnte den verminderten Druck aushallen.“
Bert schien erschrocken, zweifellos, weil ihm das nicht selbst eingefallen war. Das vermutete ich jedenfalls. Aber er willigte prompt ein. Und damit war die Sache abgemacht. Er schwamm los, um Hilfe für das Abschleppen der Boote zu holen und den Umwandlungsraum vorzubereiten. Ich benutzte seine Abwesenheit und schrieb für Marie eine Mitteilung auf.
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