Hal Clement - Unternehmen Tiefsee

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Unternehmen Tiefsee: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Tiefen der Meere entbrennt ein erbitterter Kampf um die Zukunft der Menschheit. Die Männer des Power Board jagen den Unbekannten, der die Energievorräte der Erde plündert.

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„Du scheinst dich in Bert getäuscht zu haben. Er hat die Probe bestanden, als er so prompt auf deinen Vorschlag einging.“

„Das habe ich auch gemerkt…“

Ich wartete auf einen weiteren Kommentar, aber es kam keiner. Ich hätte eigentlich wissen müssen, daß keiner zu erwarten war. Und als sie wieder etwas äußerte, war ein gänzlich anderes Thema an der Reihe, dachte ich.

„Vergiß nicht, die Poller zum Befestigen der Taue sehr sorgfältig nachzusehen.“

Ich nickte erstaunt. Das war eine Routinesache und bedurfte nicht eigens der Erwähnung.

„Und auch die Taue. Die sind neuer.“ Ich gab schweigend mein Einverständnis und wunderte mich und faßte auch ein wenig Hoffnung. Alles was von Marie kam und nach Interesse an meinem Wohlergehen klang, ließ mich hoffen. Ich hinkte noch immer meilenweit hinter ihren Überlegungen her, weil ich nicht von derselben Sammlung von Vorurteilen ausging. So wollte sie es wohl, schätze ich. Da wechselte sie wieder das Thema und fragte mich über die Leute aus, die neben mir im Wasser trieben.

„Was ist mit deinen Freunden? Ist die Dame einer der Gründe, warum du die Luftatmung aufgegeben hast?“

„Nein!“ schrieb ich mit Nachdruck. „Meines Wissens sah ich sie vor meiner Umwandlung gar nicht.“ Ich begriff nicht, warum Marie lachte. „Ich kann euch nicht miteinander bekannt machen, weil ich ihren Namen nicht kenne. Bei dieser Sprache kann man sich ja nicht vorstellen, wie ein Personenname aussieht. Vielleicht gibt es hier gar keine Namen.“

Zum erstenmal lachte sie hier unten.

„Ach, deswegen bist du also hier geblieben! Nein, mach dir nicht die Mühe, zu betonen, daß du bis vor kurzem von der Sprache keinen Schimmer hattest. Ich weiß es ohnehin. In deinen Augen sind die hiesigen Sprachbesonderheiten gewiß eine Empfe hlung.“

Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Sie hatte völlig recht. Eines der größten Ärgernisse meines Lebens war hier unten bedeutungslos. Marie ließ mich nicht aus den Augen und las in meiner Miene wie in einem offenen Buch. Und jetzt lachte sie noch lauter als vorhin. In dieser Umgebung klang es nicht wie Gelächter, unterschied sich aber von ihrem normalen Sprechton so stark, daß meine Begleiter aufmerksam wurden. Sie sahen abwechselnd zum Boot und zu mir und konnten sich keinen Reim auf die Situation machen.

Marie hatte recht. Falls ich aus irgendeinem Grund hier unten bleiben sollte…

Diesen Gedanken unterdrückte ich sofort. Wohin Marie ging, dahin wollte ich früher oder später auch gehen.

XXII

Unsere Party wurde direkt fröhlich, während wir auf Bert warteten. Marie und ich unternahmen Ve rständigungsversuche mit dem Mädchen und ihren Freunden, hatten aber nur mit den elementarsten Zeichen Glück, manchmal nicht mal mit diesen.

Wir versuchten ihnen sogar die Idee eines phonetischen Alphabets klarzumachen, wobei Marie die Geräusche und ich die Symbole beisteuerte. Es war hoffnungslos.

Das war nicht ausschließlich Schuld ihres ma ngelhaften Hintergr undes. Aber unter Wasser wurden die Laute so stark verzerrt, daß man beispielsweise ein „P“ und „S“ nicht genau unterscheiden konnte, geschweige denn die Lautverbindung „Sp“

verstehen. Das genügte, um Marie zu überzeugen, daß das Verständigungsproblem sehr ernst war und die Lösung nicht einfach.

Sie war nun gar nicht mehr sicher, daß sich eine Lösung lohnte. Denn sie neigte nun dazu, diese Menschen als Träger einer völlig andersgearteten Kultur zu sehen und nicht als Gruppe verbrecherischer Flüchtlinge unserer eigenen Kultur. Immerhin hielt sie von dieser Kultur so viel wie eine Bostoner Dame aus dem neunzehnten Jahrhundert von den Südseekannibalen, die sie von den Missionsvorträgen her kannte.

Zumindest wahrte sie ihnen gegenüber die Formen. Ihre guten Manieren wurden jedoch fadenscheinig, als Bert mit schlechten Neuigkeiten wiederkam. Der Rat wolle nichts davon wissen, Bert und mich gleichzeitig an die Oberfläche zu lassen.

Entweder der eine oder der andere, keinesfalls beide.

Ich war wie vor den Kopf geschlagen und konnte dies unmöglich mit dem Bild in Einklang bringen, das ich mir von der Situation gemacht hatte. Marie sagte nicht direkt „Hab ich doch gesagt“ aber ihr Blick sprach Doppelbände. Das war unfair, da sie zuvor überhaupt nichts dergleichen gesagt hatte.

Vielleicht hatte sie es vermutet, gesagt hatte sie mir nichts.

Vielleicht war es dieser Blick, der mich wieder aufrichtete. Ich sagte mir, die Hauptsache wäre, Marie gesund und wohlbehalten an die Oberfläche zurückzuschaffen. Sobald sie sich bei der Behörde zurückgemeldet hatte, würde man sicher mit dieser Anlage hier in Verbindung treten, gleichgültig was Bert darüber dachte, und es würden sich gewiß jede Menge Möglichkeiten für mich ergeben, wieder an die Oberfläche zu kommen.

Ich glaubte noch immer nicht an Berts Behauptung, die Behörde hätte frühere Berichte ignoriert oder totgeschwiegen. Mein Gefühl basierte größtenteils auf meinem persönlichen Urteil als langjähriger Behördenmitarbeiter. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, daß die Organisation dazu fähig gewesen wäre.

Mir erschien es daher als höchst vernünftig, die zwei anderen an die Oberfläche zurückgehen zu lassen, während ich vorübergehend hier blieb. Das teilte ich, ohne meine dazugehörigen Überlegungen, mit Hilfe der Tafel mit. Bert war sofort einverstanden.

Marie schien weniger begeistert, entschied aber schließlich, daß der Plan annehmbar wäre. Bert machte den Vorschlag, er wolle über die neue Lage dem Rat Bericht erstatten und Hilfe für das Abschleppen des Bootes suchen, aber sie widersprach ihm und meinte, sie wolle das Boot selbst steuern, wenn einer der Eingeborenen ihr als Führer vorausschwimme. Bert könne ja dem Führer klarmachen, wohin sie sollte.

Ich war ein wenig erstaunt, daß sie das Boot ohne Bert irgendwohin steuern wollte, aber vielleicht hatte sie bezüglich ihres Planes die Meinung geändert. Ich hoffte, sie würde statt dessen wollen, daß ich mit ihr zur Umwandlungsschleuse ginge, doch sie sagte nichts dergleichen. Wieder einmal fühlte ich mich ausgeschlossen von ihren Plänen und Gedanken. Wir warteten ab, bis Bert sich winkend mit den Leuten verständigt hatte, was eine ganze Weile dauerte. Dann schlug der Mann die Richtung durch den Hauptgang außerhalb des Raumes ein, und Marie ließ ihr Boot vom Boden abheben und schwamm ihm in seinem Kielwasser nach — kein guter Vergleich, da er ja keines hinter sich ließ.

Dann machte sich Bert auf den Weg, um mit dem Rat ins reine zu kommen.

Er war schon fast verschwunden, als mir etwas einfiel und ich ihm schleunigst nachschwamm. Ein Glück, daß er selbst nicht sehr behände war, weil ich ihn andernfalls nicht eingeholt hätte. Ein Jammer, daß man hier niemanden per Zuruf aufhalten konnte. Na, als ich ihn einholte, schrieb ich eilig eine Mitteilung auf.

„Sollte man Joey nicht davon in Kenntnis setzen, wohin du gehst? Ohne dich gerät er in einen ähnlichen Schlamassel wie ich.“

Bert überlegte und nickte. „Ja, wahrscheinlich ist es am besten. Sag du es ihm, während ich dem Rat Bericht erstatte. Gib um Himmels willen acht, daß du von Maries Hiersein nichts verlauten läßt.“ Ich machte ein beleidigtes Gesicht. „Einer von diesen Typen soll dir den Weg zeigen. Joey müßte im Moment frei haben, obwohl er oft länger arbeitet, als er müßte. Versuch es zuerst in seiner Unterkunft, dann auf dem Anbaugelände und erst nachher in der Kraftwerkze ntrale.“ Er wandte sich an die anderen und gestikulierte wild. Schließlich hatte er ihnen seine Wünsche verdeutlicht, aber ich hatte gemerkt, daß er über seine geringen Kenntnisse der Gesten-Sprache die Wahrheit gesagt hatte.

Ich war gar nicht enttäuscht, als das Mädchen mich am Arm faßte und mir bedeutete, ich solle ihr folgen. Wir hatten also noch immer Begleitung, aber es hätte schlimmer sein können.

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