Hal Clement - Unternehmen Tiefsee
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- Название:Unternehmen Tiefsee
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Wir wollten erst gar nicht versuchen, es mit Eigenenergie zu bewegen, obgleich es möglich gewesen wäre. Nach Joeys Umwandlung hatte man es mit der Lebens-Flüssigkeit gefüllt. Wir konnten also mühelos an den inneren Instr umenten herumhantieren. Es tauchte sogar der Plan auf, es in den „Umwandlungsraum“ zu schaffen und mit der Schleuse zu verbinden, damit wir Raum und Boot auf Oberflächendruck pumpen könnten, aber dann fiel mir etwas Einfacheres ein.
Wie alle Tiefsee-Arbeits-Boote hatte auch Joeys Schiff große Auftriebs— und Ballast-Tanks. Erstere funktionierten noch, nach dem gegenwärtigen Auftrieb zu schließen. Die Ballast-Tanks waren jetzt natürlich mit jener Flüssigkeit gefüllt, die unsere Umgebung bildete. Die Tanks bildeten zwei Einheiten, welche die volle Länge des Schiffsrumpfes parallel zum Kiel fast völlig einnahmen. Jede Einheit war durch Schotten in vier Zellen unterteilt.
Diese Schotten waren mit Ventilen und Pumpen versehen.
Wir öffneten nun sämtliche Ventile. Dann brachen wir die Wartungsöffnungen auf, ohne sie gänzlich zu öffnen, so daß die Flüssigkeit zwischen Rumpf-Inneres und Ballast-Tanks eindringen konnte. Die Ballast-Spülpumpen würden nun mit der Zeit sowohl Rumpf als auch Tanks leerpumpen.
Schließlich arrangierten wir den Zusammenbruch des Rumpfes. Ich hatte dabei an gewöhnliche Sprengkörper gedacht und dabei völlig vergessen, wie das Explosionsgeräusch auf einen in einer Flüssigkeit lebenden Menschen wirkt. Sprengkörper waren hier gar nicht vorrätig. Sie wurden ohnehin niemals gebraucht.
Schließlich glaubten wir das Problem zu lösen, indem wir die im Rumpf angebrachten Sicherheitsplatten öffneten und möglichst viele Verschlußklammern entfernten. Ein Leerpumpen des Rumpfes würde mit ziemlicher Sicherheit zu einem Zusammenbruch führen.
Wir vergeudeten viel Zeit damit, etwas zu improvisieren, das die Ballastpumpen entweder von selbst oder von außen in Betrieb setzen würde.
Schließlich fiel jemandem — nicht mir — ein, daß wir sie eigentlich von innen in Betrieb setzen und dann nach Verriegeln der Schleuse das Boot rasch verlassen sollten. Der Druck würde zu fallen beginnen, wenn der Rumpf wieder dicht verschlossen wäre.
Damit schien die Sache geregelt. Das Boot befand sich im Beinahe-Gleichgewicht. Wir schwammen auf den nächsten Einstieg zu. Insgesamt waren wir zehn und die Last für uns nicht allzu schwer. Unter der Dachöffnung hielten wir an und schoben das Boot hoch, bis es an die Zwischenschicht stieß.
Dort ließen wir es, während wir unsere Außen-Coveralls anzogen.
Ich hatte mich an diese noch immer nicht gewöhnt. Auch hatte ich noch nicht Zeit gehabt, mich zu erkundigen, was der kleine Tank auf dem Rükken zu bedeuten hatte — meine erste Theorie hatte sich als falsch erwiesen, wie man sich vielleicht erinnert. Jetzt aber war keine Zeit für Fragen. Bert half mir beim richtigen Anlegen, wobei ich meist gar nicht wußte, wie mir da geschah. Nach wenigen Minuten warfen wir den Außen-Ballast ab, und das Boot drang zum letzten Mal in Wasser ein.
Wir beließen ihm ein wenig negativen Auftrieb.
Einige stützten den Rumpf von unten her, während die übrigen das Boot im Schwimmen vor sich herschoben. Bert und ich hatten noch gar nicht festgelegt, wo wir das Wrack bühnenreif absetzen wollten. Ein Eingang durfte keinesfalls in der Nähe sein, weil man in diesem Fall das Wrack schon viel früher hätte finden müssen. Andererseits war es unmöglich, das Boot über eine größere Strecke zu transportieren. Wir schoben es eine Stunde lang vor uns her und ließen es dann auf den Grund sinken.
Ich für meinen Teil hätte den Weg zurück zum Eingang nur mit sehr viel Glück gefunden. Aber Bert und die anderen wußten genau Bescheid. Entweder kannten sie sich gut aus oder sie verfügten über ein Navigationssystem, das ich noch nicht durchschaut hatte. Unsere Lampen, deren Schein in der unendlichen Schwärze des Pazifik eine kleine erhellte Kuppel bildete, waren die einzigen Lichtquellen. Wir waren von dem Zelt-Gelände, wie ich insgeheim das Pflanzenanbaugebiet noch immer nannte, weit entfernt. Ich kannte nicht mal die richtige Richtung, und besseres Wissen hätte mir auch nicht genützt, da ich keinen Kompaß hatte.
Bert winkte mich an die Schleuse des Bootes heran. Ich öffnete und trat ein. Angenehm war es mir nicht, aber der Plan erschien mir noch immer famos.
Was drinnen zu erledigen war, ging schnell. Es beschränkte sich auf das Betätigen zweier Schalter.
Ich schloß hinter mir die Schleuse und war wieder bei den anderen draußen.
Wir hatten die Batterien aufgeladen, also gab es kein Energieproblem für die Pumpen. Ich war richtig stolz, als ich daran dachte — die Tanks waren groß, dazu der Schiffsrumpf —, die Pumpen mußten eine gewaltige Zusatzarbeit leisten. Kaum war ich bei den anderen angelangt, fiel mir aber etwas ein, woran weder Bert noch ich gedacht hatten, und was geradezu unentschuldbar war.
Das Leeren der Ballasttanks während die Flotationstanks noch voll waren, verlieh dem Schiff positiven Auftrieb. Klar, daß der Kahn nach oben schoß.
Ein Glück, daß es zunächst nicht so schnell ging.
Ich konnte das Boot noch fassen, die Schleuse unter Druck öffnen — von Hand hätte ich es wegen des schon bestehenden Druckunterschiedes nicht geschafft — und öffnete auch die Auftriebs-Entleerungsventile. Bis ich wieder nach draußen gelangte, befand sich das Schiff schon einige hundert Fuß über dem Boden. Die Schwimmer umschwärmten mich und beleuchteten die Szene mit ihren Lampen. Ich sah nach oben zum Schiffsrumpf, sah ölig die Aufsteige-Flüssigkeit herausfließen. Die Aufstiegsgeschwindigkeit ließ bereits nach, und nach einer oder zwei Minuten war sie gleich Null und verkehrte sich ins Gegenteil. Wir folgten dem Schiff nach unten zu einer Stelle auf dem Meeresboden, nicht weit von jener, die wir ausgewählt hatten.
Und dort warteten Wir. Wir warteten und warteten. Unsere Helfer unterhielten sich eifrig in Fingersprache. Bert und ich konnten uns nicht verständigen, da wir das Schreibtäfelchen beim Eingang zurückgelassen hatten, als wir die Coveralls anzogen. Jeder wußte, was der andere dachte, und als die Zeit verging, und der Schiffsrumpf einfach so dalag, begannen wir fragende Blicke zu wechseln.
Die Pumpen hatten doch ausreichend Zeit gehabt, das Gesamtvolumen zu schaffen. Das Schiffsinnere mußte inzwischen praktisch ein Vakuum sein.
Wir hatten aber den Inhalt der Lufttanks vergessen. Es war womöglich noch soviel drin, daß es bei diesem Druck eine Rolle spielte. Aus den BallastÖffnungen waren keine Bläschen aufgestiegen, doch die aus den Tanks freigewordene Luft hatte sich bei diesem Druck womöglich verflüssigt, ehe sie ausgeschieden wurde.
Das Problem bestand nun nicht darin, ob der Innendruck null oder ein paar Atmosphären betrug.
Es bestand darin, daß wir etwas tun mußten, damit das Schiff endlich zusammenbrach. Der Druck würde noch lange, nachdem den Pumpen der Treibstoff ausging, gering bleiben, und auch das würde lange dauern, da sie nun praktisch ein Vakuum leerzupumpen hatten. Wenn man die allgemeine Stabilität der Ausstattung in Betracht zog, konnte es Monate dauern, ehe ein kleines Leck auftrat und der Innendruck sich wieder bis zu dem Punkt aufbaute, an dem man die Schleusen öffnen konnte.
Ich wußte nicht, wie lange wir hier ohne Sauerstoff-Nahrung herumhocken konnten, aber sicherlich nicht monatelang. Ich würde schon Schwierigkeiten haben, die paar Tage zu erklären, die seit meinem Zusammentreffen mit Marie vergangen waren. Mit jedem Tag wurde es schwieriger, doch ich konnte ihr ohne eine überzeugende Geschichte über Joey nicht unter die Augen treten.
Ein Tiefen-Sprengkörper hätte uns sehr weitergeholfen. Ein einziger kleiner Sprengsatz hätte ausgereicht. Nach allem, was wir mit dem Schiff angestellt hatten, mußte es knapp vor dem Zusamme nbruch stehen. Leider standen hier unten keine Sprengkörper zur Verfügung.
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