Hal Clement - Unternehmen Tiefsee

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Unternehmen Tiefsee: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Tiefen der Meere entbrennt ein erbitterter Kampf um die Zukunft der Menschheit. Die Männer des Power Board jagen den Unbekannten, der die Energievorräte der Erde plündert.

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„Darüber liegt keine Meldung vor.“

„Und was ist mit euren Sonar-Einrichtungen?“

„Die wenden wir nur unter besonderen Umstä nden an. Man könnte sie zu leicht orten. Wir sind bereit, uns von der Welt entdecken zu lassen, aber nur für den Fall, daß man von uns wirklich alles in Erfahrung bringen will. Begreifst du noch immer nicht? Wir möchten nicht mit den Energieklau-Typen, hinter denen die Behörde her ist, in einen Topf geworfen werden, und du weißt sehr gut, daß dies genau der Eindruck ist, den die Menschen von uns bekommen, wenn man uns keine Chance für weitere Erklärungen einräumt.“

„Das dürfte stimmen. Es ist der Eindruck, den Marie jetzt hat, und sie scheint ihn nicht aufgeben zu wollen. Ich frage mich, ob da einfache Erklärungen genügen werden.“

„Wenn die Menschen die Erklärungen glauben, genügt es.“ Über die Tiefe dieser Bemerkung ließ ich mich nicht weiter aus.

„Du lieferst Marie seit sechs Wochen Erklärungen, und sie glaubt kein Wort.“

„Nein, das stimmt nicht. Wir wollen seit sechs Wochen mit ihr ins Gespräch kommen, und sie hört gar nicht hin. Das ist ein großer Unterschied. Sie will von nichts anderem reden als von Joey. Ich glaube, der größte Dienst, den du uns und der Behörde erweisen könntest wäre, wenn du sie dazu brächtest, ihre Aufmerksamkeit einer Beschreibung der Gesamtsituation zu widmen.“

Das mußte ich erst verdauen. Einige der Schwimmer hatten sich davongemacht, aber das Mädchen und zwei oder drei andere beobachteten uns noch immer voll Interesse. Sie konnten sich an unserem Geschreibsel nicht sattsehen und guckten uns neugierig über die Schulter. Dabei ergatterte das Mädchen immer den besten Platz. Verglichen mit den meisten Zonen der Erdoberfläche war hier das Benehmen noch reichlich altmodisch.

„Vielleicht hast du recht“, schrieb ich schließlich, nachdem ich das, was er gesagt hatte, mit dem für mich ausgearbeiteten Plan in Einklang gebracht hatte. „Das soll wohl heißen, daß ich mir die ganze Anlage ansehen muß, damit ich mich auf Wissen aus erster Hand berufen kann.“

„Genau. Komm jetzt. Mit dieser Aufgabe kommst du vielleicht um die landwirtschaftliche Betätigung herum, aber du solltest die Farmen wenigstens sehen. Außerdem habe ich Hunger, und bei dir liegt die letzte anständige Mahlzeit sicher schon länger zurück.“

Dagegen hatte ich nichts einzuwenden. Ich folgte ihm, als er auf einen Gang zuschwamm. Das Mädchen und drei andere folgten uns nach dem Austausch von ein paar Handbewegungen.

Wie vorhin erwies es sich als unpraktisch gleichzeitig schreiben und schwimmen zu wollen. So blieb mir wenigstens während des Schwimmens reichlich Zeit zum Überlegen. Sehr konstruktiv waren meine Überlegungen nicht, und über unseren Anmarschweg oder vielmehr Anschwimmweg kann ich nicht mehr sagen, als daß er an die fünfzehn bis zwanzig Minuten dauerte. Es passierte absolut nichts Interessantes und meines Wissens nichts Wichtiges, bis wir einen Eingang erreichten, der nicht so regelmäßig geformt war wie die runden und eckigen, die ich bis jetzt gesehen hatte.

Das Licht auf der anderen Seite war schwächer als in den Tunnels, aber heller als im Ozean jenseits der regelmäßig geformten Eingänge. Ich folgte Bert mit neuerwachtem Interesse und stellte Mutmaßungen über das an, was ich nun zu sehen bekommen würde.

XV

Ich war nicht weiter erstaunt, als ich mich plötzlich einige Yards über dem Meeresboden befand.

Ich war „im Freien“.

Der Gang, den wir eben verlassen hatten, war in eine schräge Felswand geschlagen — und auch der Gang selbst war nicht horizontal, wie ich jetzt sehen konnte. Während des Schwimmens hatte ich nicht bemerkt, daß es leicht aufwärts ging. Wie hätte ich es auch merken sollen?

Unter mir erstreckte sich eine Riesenfläche, die sich in der Ferne verlor. Alles war hell erleuchtet.

Etwa fünfzig Fuß über mir konnte ich die leuchte nde Fläche eines „Zelt“-Daches sehen. Der Boden unter mir hätte ebenso gut unter fünf statt unter fünftausend Fuß Wasser liegen können. Er war nämlich bedeckt mit Vegetation.

Von den hier vorkommenden Pflanzen erkannte ich keine einzige, aber das war ganz natürlich. Wäre ich in eine Zeit hineingeboren worden, in der die genetische Manipulation noch nicht allgemein praktiziert wurde, so hätte ich in der Schule gewiß Biologie oder Naturgeschichte oder ähnliches gelernt, aber dies war nun nicht der Fall gewesen.

Diese Pflanzen hier waren vermutlich so beschaffen, daß sie als Nahrung für die Bevölkerung dienten, und das helle Licht wurde gebraucht, um das Wachstum der Pflanzen zu ermöglichen.

Das war eine ebenso plausible Erklärung für die vergeudeten Kilowatt wie die, die Bert mir geliefert hatte. Nur ein einziges Mal, es war vor mehreren Jahren, hatte ich die von einem Energieklau erzeugte und von uns konfiszierte Nahrung gekostet, und schon damals hatte ich dem Kerl meine Symp athien nicht versagen können. Noch Wochen nachher hatte ich mir mehrmals täglich unsere moralischen Grundsätze vorbeten müssen. Schließlich hatte ich doch noch zu meiner normalen, gesunden Abneigung gegen Menschen zurückgefunden, die Energie abzweigen, um sich Freuden zu verschaffen, die uns anderen versagt sind, aber es war mir doch sehr schwergefallen.

Bert und die anderen schwammen hinunter zum Boden, der in annähernd rechteckigen Feldern angelegt war, wobei in jedem Abteil eine andere Pflanze gedieh. Wir waren nicht die einzigen, die hier aßen und schwammen. Einige waren an der Arbeit. Die genaue Natur ihrer Tätigkeit sollte mir unbekannt bleiben, teils weil ich sie nur aus der Ferne sah, teils weil ich von Landwirtschaft ebenso wenig verstand wie alle Menschen im letzten Jahrhundert.

Meine Begleiter rissen nun runde grünliche Auswüchse von den Pflanzen ab und bissen hinein. Das Mädchen reichte mir ein solches Ding und sah offensichtlich belustigt zu, wie ich das Zeug in Augenschein nahm und schließlich probeweise daran knabberte.

Ich konnte mich nicht zu dem Urteil durchringen, ob es mir schmeckte oder nicht. Es schmeckte anders als die gewöhnlichen Tank-Algen und war gar nicht zu vergleichen mit jenem verbotenen Genuß vor vielen Jahren, aber es war immerhin interessant. Beim nächsten Bissen entschied ich, daß es wohlschmeckend war und aß es ganz auf. Das Mädchen zeigte mir, wie man die Frucht ohne große Kraftanstrengung von der Pflanze löste — man mußte sie auf besondere Weise drehen, ehe der harte Stängel nachgab — und überließ mich dann meiner Geschicklichkeit, während Sie selbst ein paar Früchte verzehrte.

Dann winkte sie mir, ich möge ihr folgen, und führte mich zu einem anderen Flecken. Dort zeigte sie mir eine andere Frucht. In der nächsten Viertelstunde nahm ich eine höchst zufriedenstellende Mahlzeit zu mir.

Ich fragte mich, welches dieser Gewächse, wenn überhaupt, die Sauerstoffquelle sein mochte. Vielleicht waren es alle. Sie alle waren grün und vermutlich fotosynthetisch, aber keines gab sichtbare Bläschen ab, wie die üblichen Na hrungs-Algen. Ich beschloß, mir nicht weiter den Kopf wegen des Sauerstoffs zu zerbrechen. Berts Freunde hatten keine Ursache, mich auf so indirekte und praktische Weise zu töten, indem sie mir Sauerstoff versagten.

Sie hätten schon ganz andere Möglichkeiten gehabt.

Plötzlich merkte ich, daß ich Bert immer stärker mit den hier Ansässigen in einen Topf warf, und zwar ganz unbewußt. Ich glaube zwar nicht alles, was ich vom Unterbewußtsein so gelesen habe — mir hat es zuviel Ähnlichkeit mit Astrologie, Alkohol und ähnlichen Entschuldigungen für eine nachlässige Denkweise und für Unfähigkeit —, aber, wenn ich so ganz bewußt die Ereignisse der letzten Stunde überdenke, sah es immer mehr aus, als wäre meine veränderte Haltung gerechtfertigt. Bert schien sich eher in der Rolle eines hier ansässigen Bürgers denn als Beauftragter der Behörde zu sehen, und vielleicht hatte ich seine Haltung mir zu eigen gemacht, ohne die Tatsachen richtig zu sehen. Da war beispielsweise seine Wortwahl. Ich hatte bislang mehr Aufmerksamkeit dem gewidmet, was er sagte, als der Art, wie er es sagte, aber wenn ich es recht überlegte, kamen sehr viele „Wir“ und „Uns“ darin vor, die eigentlich in den Gedanke ngängen eines guten Behördenbeamten unter den gegebenen Umständen nichts zu suchen hatten — speziell wenn er sicher sein konnte, daß außer mir niemand das Geschriebene lesen könnte.

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