Hal Clement - Unternehmen Tiefsee

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Unternehmen Tiefsee: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Tiefen der Meere entbrennt ein erbitterter Kampf um die Zukunft der Menschheit. Die Männer des Power Board jagen den Unbekannten, der die Energievorräte der Erde plündert.

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„Wie kommt es dann, um alles in der Welt, daß du ihnen Anweisungen geben kannst? Und wie stimmt das mit deiner Behauptung überein, hier könne niemand einem anderen etwas befehlen?“

„Da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Die Regierung hier ist nicht sehr autoritär, doch werden die Anweisungen des Rates meist befolgt, wenigstens in Angelegenheiten, die auch nur im entferntesten mit der physikalischen Erhaltung der Anlage zu tun haben.“

„Und dieser Rat hat dich mit Autorität ausgestattet? Warum das? Heißt das, daß Marie mit ihrer Annahme recht hat, du hättest der Behörde und der Menschheit den Rücken gekehrt und wärest für immer zu diesen Verschwendern übergelaufen?“

„Nur eine Frage auf einmal“, kritzelte er hastig.

„Der Rat hat mich eigentlich nicht mit besonderer Autorität ausgestattet. Meine Vorschläge mache ich als Mitglied.“

Ich nahm die Tafel, löschte das Geschriebene, wobei ich ihn nicht aus den Augen ließ. Schließlich schrieb ich: „Bitte noch einmal. Ich muß mich verlesen haben.“

Er grinste und wiederholte den Satz. Meine Miene mußte ihn wohl ernüchtert haben. Er schrieb weiter.

„Ich werde hier nicht“ — dick unterstrichen — „für immer bleiben, egal, was Marie glaubt und ungeachtet dessen, was ich dir früher sagte. Es tut mir leid, daß ich dich anlügen mußte. Ich bin hier, um eine Aufgabe zu erfüllen. Was nachher kommt, weiß ich nicht. Wie du weißt, bist du in derselben Lage.“ In diesem Punkt konnte ich ihm nicht recht geben. „Ich gehöre dem Rat aufgrund meiner Sprachbegabung und meines allgeme inen Hintergrunds an.“ Ich war so sehr damit beschäftigt, daraus einen Sinn zu filtern, daß mir beinahe der nächste Satz entging. Ich mußte Bert aufhalten, als er das Geschriebene löschen und weiterschreiben wollte. „Ich habe meine Meinung geändert und werde dich weiter in die Einzelheiten dieser Anlage einweihen. Du darfst dir alles ansehen und kannst sodann selbst entscheiden, wie und ob du dein Wissen anwenden willst, wenn du Marie zu einer Entscheidung überredest. Ich habe natürlich meine Meinung darüber, wie es angewandt werden sollte, aber du hast das Recht auf eigene Meinung. Komm jetzt. Ich möchte, daß du den Ingenieur kennen lernst, der hier die Entwicklung überwacht.

Er schwamm davon, und ich ihm hinterher, die anderen im Schlepptau. Ich hatte kein Verlangen zu sprechen, auch wenn es möglich gewesen wäre. Ich versuchte noch immer dahinterzukommen, wie ein Mensch der den hiesigen Wortschatz beherrschte wie ein leicht zurückgebliebener Zweijähriger, sich eine Position aufgrund seiner sprachlichen Fähigkeiten ergattert haben konnte.

Zweifellos ist dem geneigten Leser die Sache bereits klar, da ich alles klar und deutlich zu berichten trachtete, aber für mich war es einfach zuviel. Ich war hinter den Tatsachen so weit zurückgeblieben, daß mir jemand eine n enormen Schrecken einjagen konnte, den der aufmerksame Leser vielleicht schon längst erwartet hat. Wir schwammen in eine Art Büro am anderen Ende des Steuerzentrums, und da sah ich vor einem Mikrofilmprojektor schwimmend, taub seiner Umgebung gegenüber, meinen guten Freund Joey Elfven.“

XVII

Dieser Anblick bewirkte in mir eine Veränderung.

Bert war seit Jahren mein Freund. Ich hatte ihm vertraut. Zugegeben, Marie hatte ihm nicht über den Weg getraut und hatte versucht, mich auf ihre Seite zu bringen, doch ich hatte geglaubt, sie wäre eine Schwarzseherin.

Vor wenigen Minuten hatte es mich wie ein Schlag getroffen, als Bert seine Unaufrichtigkeit eingestanden hatte, und doch hatte ich mir seine Ausflüchte angehört. Ich wäre sogar bereit gewesen anzunehmen, ich hätte ihn beim ersten Mal einfach mißverstanden.

Doch ebenso hatte er mir mitgeteilt — es mir in einfachen Worten unmißverständlich aufgeschrieben —, daß er nicht wüßte, wo Joey sich aufhielte, und daß Joey seines Wissens niemals hier heruntergekommen wäre.

Bert Whelstrahl hatte klar und unbestreitbar das Blaue vom Himmel gelogen. Er hatte gewußt, daß Joey hier unten war. Er hatte es gewußt und ebenso gewußt, was er machte. Warum aber hatte er mir und auch Marie diese Lüge aufgetischt? Und warum präsentierte er mir nun unverblümt den Beweis dafür, daß er ein gemeiner Lügner war? Und hatte Marie sich ihre Meinung gebildet, weil sie einen Beweis gesehen hatte, der mir entgangen war?

Eines jedenfalls war mir klar. Was immer Bert nun als Erklärung anführen würde, mußte durch gewichtige Beweiskraft gestützt sein, bevor ich es ihm glauben konnte. Dasselbe galt für alles, was er von nun an äußerte.

Diese Überlegungen wurden dadurch unterbrochen, daß Joey sich von dem Projektor umdrehte und mich bemerkte. Seine Miene bewies deutlich, daß Bert ihm von mir ebenfalls nichts erzählt hatte.

Er kam zu mir herüber, schüttelte mir kräftig die Hand und schien so wie ich frustriert von der Unmöglichkeit einer Verständigung. Er blickte sich suchend um, vermutlich nach dem Schreibzeug, aber Bert war schon eifrig mit dem Griffel am Werk. Er hielt das Geschriebene so, daß wir beide es lesen konnten.

„Joey, wir wissen, daß du für die nächsten paar Stunden versorgt bist, aber es ist dir sicher recht, wenn ich dir einen Assistenten zuteile, sobald der seine erste Aufgabe erledigt hat?“ Ich wußte es zu schätzen, daß er taktvollerweise meinen Namen wegließ und war schon eher geneigt, mir seine Ausreden anzuhören, wenn sie kämen. Joeys flüchtigem Lächeln merkte ich an, daß auch er es zu schätzen wußte. In den wenigen Wochen, die er weg war, hatte er meine chronische Verlegenheit nicht vergessen, die meine Eltern mir und meinem Selbstbewußtsein durch die vielen Spitznamen eingebrockt hatten, die mir an Stelle meines eigentlichen Namens angehängt wurden.

„Hocherfreut“, schrieb er. „Überlaß ihn mir mö glichst rasch, Bert. Wir brauchen ihn dringend.“ Fast hätte er mir auf die Schulter geklopft — wenn es die flüssige Umgebung zugelassen hätte. Dann wandte er sich wieder seinem Projektor zu.

Ich hätte gern ein ausführlicheres Gespräch geführt, merkte jedoch deutlich, daß jeder, der hier schon länger lebte, kein Verlangen nach müßigem Geplauder verspürte. Ich konnte mir denken, daß manchen Menschen ein solcher Tapetenwechsel sehr gut bekommen wäre.

Ich winkte Joey zum Abschied zu, was dieser übersah und folgte Bert hinaus in den Kontrollraum.

Ich wollte ihm ein paar unbequeme Fragen stellen, doch er hatte bereits das Schreibzeug zur Hand, und die Umstände waren nicht so, daß ich jema ndem ins Wort hätte fallen können. Als ich durch die Tür kam, schrieb er bereits.

„Ich wollte nicht, daß du von Joey etwas erfährst, ehe du nicht mit Marie gesprochen hast“, lautete seine Mitteilung. „Tatsächlich entschied ich mich eben vorhin, dich einzuweihen. Ich glaube nicht, daß sie von seinem Hiersein wissen sollte, und bin ganz sicher, daß er nicht erfahren sollte, daß sie hier ist.“

Ich faßte nach dem Täfelchen.

„Warum nicht? Mir sieht das alles ganz nach einem dreckigen Streich aus, der beiden gespielt werden soll.“

„Wenn sie erfährt, daß er hier ist, wird sie bleiben wollen.“

„Und was wäre daran so schlimm? Du wolltest, daß ich bleibe, und ich habe nie geleugnet, daß sie viel dekorativer ist als ich.“

„Sie soll nicht bleiben, weil der einzige Grund dafür Joey wäre. Du weißt so gut wie ich, daß ihr das nicht bekommt. Du weißt ja, daß er sich aus Marie nichts macht. Er hat sich nämlich entschieden, hier zu bleiben. Wenn sie erfährt, daß er da ist, und wenn sie sich zum Bleiben entschließt, steht ihm eine schwere Zeit bevor, und das können wir uns nicht leisten. Seine Aufgabe ist zu wichtig. Wenn er abgelenkt wird oder seine Absicht ändert, dann gibt es Schwierigkeiten.“

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