Hal Clement - Unternehmen Tiefsee

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Unternehmen Tiefsee: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Tiefen der Meere entbrennt ein erbitterter Kampf um die Zukunft der Menschheit. Die Männer des Power Board jagen den Unbekannten, der die Energievorräte der Erde plündert.

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Ich hatte die Menschen, die nun mit mir in dem Raum waren, draußen im Meer schwimmen gesehen — zum Großteil dieselben Menschen. Ich hatte sie gesehen, wie sie mich hier hineingeschafft hatten. Auch sie befanden sich unter hohem Wasserdruck, hatten sich die ganze Zeit über darin befunden. Im Augenblick vergaß ich, wie deutlich ich draußen im Wasser dieselben Gesichter gesehen hatte, aber auch wenn ich mich erinnert hätte, wäre mir die Ähnlichkeit im Moment nicht aufgefallen.

Ich hatte gesehen, wie sie die Helme abnahmen, noch immer im Hochdruc kwasser. Nein, das alles konnte ich nicht auf einmal glauben. Da fehlte etwas, doch ich konnte nicht glauben, daß es sich neuerdings um eine sichtbare Tatsache handelte.

Während des Sturmes war ich ganz schön herumgeschubst worden, und mir war die Technik entgangen, mittels derer man mich gefunden ha tte, aber ich war weder damals noch später ohne Bewußtsein gewesen. Ich litt unter Schlafmangel, war aber noch nicht so benommen, daß mir etwas Wichtiges entgangen wäre. Ich konnte davon ausgehen, daß meine Beobachtungen vollständig und vernünftig waren. Da ich aber trotz dieses Glaubens von der Wirklichkeit um eine Phase verschoben war, mußte es etwas geben, das ich nicht wußte. Es war höchste Zeit, sich um meine Weiterbildung zu kümmern.

Meine persönliche Zukunft machte mir keine großen Sorgen. Falls überhaupt die Absicht bestand, sich meiner zu entledigen, dann hätte man es schon früher und viel müheloser machen können — und wie schon gesagt, hegte ich tiefinnerlich die Überzeugung, daß man hier etwas Endgültiges mit mir anstellen würde. Falls jemand meint, das passe nicht zu meiner geistigen Verfassung von vorhin, so möge er gefälligst einen Psychiater aufsuchen.

Ich hatte noch Atemluft für zwei Tage im Tank.

Wahrscheinlich würden me ine neuen Freunde noch vor Ablauf dieser Zeit etwas tun, um mich herauszukriegen — obwohl mir nicht so ohne weiteres klar war, was das sein würde, wenn ich mir das Problem näher überlegte. Wie immer ich es ansah, den nächsten Schritt mußten die anderen tun. Vielleicht nicht sehr tröstlich klingend, und doch tröstete es mich.

Offenbar hegte die Gegenseite ähnliche Gefühl — nicht was den Trost betrifft, meine ich, sondern, daß der nächste Schritt bei ihnen lag. Sie sta nden in einer Gruppe beisammen zwischen dem Tank und der Öffnung, durch die wir hereingekommen waren, und diskutierten miteinander. Ihre Stimmen konnte ich nicht hören und kam nach einer Weile zu dem Schluß, daß sie nicht richtig sprachen. Das alles ging mit einem gewaltigen Aufwand an Gesten vor sich. Es mußte sich um eine sehr umfassende Zeichensprache handeln. Sehr vernünftig, wenn man viel Zeit unter Wasser verbrachte und dort auch arbeitete. Ich begriff aber nicht, warum sie sich jetzt dieser Sprache bedienten, da mein gesunder Me nschenverstand nur ungern eingestand, daß sie sich momentan im Wasser befanden.

Nach einer Weile hatten sie sich jedenfalls geeinigt, und zwei aus der Gruppe schwammen — jawohl, sie schwammen — in einen der kleineren Schächte hinein.

Mir fiel ein, daß sie unter Wasser wenigstens hören müßten, wenn sie schon nicht sprechen konnten.

Ich versuchte es mit Klopfzeichen an den Tankwänden, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen — leise, im Hinblick auf meine erst kurz zurückliegende Erfahrung mit Tank-Pochen. Ja, sie konnten hören, obwohl sie, wie erwartet, Schwierigkeiten hatten, die Richtung des Geräusches festzustellen.

Sie brauchten eine Weile, bis sie erkannt hatten, daß ich der Schuldige war. Sie kamen geschwommen und nahmen um den Tank herum Aufstellung und guckten durch die Bullaugen herein. Ich schaltete meine Innenbeleuchtung ein. Keiner schien erstaunt über das, was er sah, obgleich die Zeiche nsprache ununterbrochen und lebhaft weitergeführt wurde.

Ich versuchte zu schreien. Das tat den eigenen Ohren weh, da das Geräusch von den Tankwänden zurückgeworfen wurde, ein bißchen aber hätte auch hinausdringen müssen. So war es denn auch. Einige schüttelten den Kopf und wollten mir wohl andeuten, daß sie mich nicht verstanden. Da ich keine Wörter geäußert hatte, war es nicht weiter verwunderlich. Ich versuchte ihnen mitzuteilen, wer ich war — indem ich meinen Namen natürlich ungenannt ließ — und das in allen drei Sprachen, die ich angeblich fließend beherrsche. Dasselbe versuchte ich in zwei anderen, in denen ich mich lediglich mittelprächtiger Kenntnisse rühmen kann. Mehr als ein Kopfschütteln erreichte ich damit nicht, zwei oder drei schwammen sogar fort. Offenbar ließen sie mich als hoffnungslosen Fall links liegen. Kein einziger machte einen Versuch, mit mir mittels Zeichen oder Geräusch in Verbindung zu treten.

Schließlich wurde ich heiser und mußte aufhören.

In den nächsten zehn Minuten geschah nicht viel.

Ein paar weitere trollten sich, andere kamen. Wieder Zeichensprache. Zweifellos wurden die Neua nkömmlinge über mich informiert. Sie alle trugen Overalls ähnlich denen, die ich draußen gesehen hatte, einige davon in grellen Farben. Ich gewann den Eindruck, es handle sich um die Unterscheidung zwischen Arbeitskleidung und gehobenerem Anzugstil, obwohl ich keinen objektiven Grund für diese Annahme geben kann.

Dann tauchten aus den Tunnels neue Schwimmer auf, weniger komplett gekleidet, und die Dinge gerieten in Schwung. Einer drängelte sich durch die Schar der Neugierigen an den Tank und klopfte sachte. Sehr erholsam, daß jemand meine Aufmerksamkeit suchte, statt andersherum, aber die richtige Überraschung kam erst, als ich den Ne uhinzugekommenen erkannte.

Es war Bert Whelstrahl, der vor einem Jahr verschwunden war.

IX

Auch er erkannte mich, daran gab es keinen Zweifel. Als er mich durchs Fenster sah, setzte er ein Karusselpferdgrinsen auf, trommelte mit den Knöcheln an den Tank und zog eine Braue mit einem Ausdruck hoch, der wohl bedeuten sollte: „Du liebe Güte, was machen wir bloß mit ihm!“ Ich war der Ansicht, die Situation rechtfertige den Einsatz meines letzten Stimmrestes und rief: „Bert! Hörst du mich?“

Er nickte und vollführte eine Handbewegung, Handflächen nach unten, die ich dahingehend interpretierte, daß ich nicht so laut schreien müßte.

Das war eine Erleichterung. Ich schraubte mein Volumen zurück, und nach einigem Hin und Her entdeckte ich, daß ich kaum lauter als im normalen Gesprächston sprechen mußte, damit er mich hörte.

Ich begann, ihm Fragen zu stellen, doch er gebot mir mit einer Handbewegung Einhalt und machte weitere Zeichen. Er hielt sich die Nase und mit der anderen Hand den Mund zu. Dann hielt er sich das linke Handgelenk vors Gesicht, als sähe er auf die Uhr, obwohl er gar keine trug.

Ich kapierte sofort. Er wollte wissen, wie viel Atemluft ich noch vorrätig hatte. Ich warf einen Blick auf die Instrumente, machte mich ans Kopfrechnen und rief dann hinaus, daß ich noch etwa Luft für fünfzig Stunden in den Tanks hätte.

Da steckte er einen Finger in den Mund und zog die Brauen hoch. Ich antwortete, indem ich die teilweise leere Schachtel mit den Dextrose-Pillen hochhob. Er nickte und machte ein nachdenkliches Gesicht. Dann folgte minutenlange Gesten-Sprache mit den ihn Umgebenden, deren Kopfbewegungen das einzige mir Verständliche waren. Als sie zu einem gemeinsamen Entschluß gekommen zu sein schienen, winkte er mir zu und verschwand wieder in dem Tunnel, aus dem er aufgetaucht war.

In der nächsten halben Stunde passierte gar nichts, nur die Schar der Neugierigen wurde immer größer. Auch Frauen waren unter den neu Hinzugekommenen, doch konnte ich nicht beurteilen, ob die eine von draußen darunter war. Ich hatte sie nicht so deutlich gesehen, als daß ich sie jetzt wiedererkannt hätte. Aber bei einigen sah ich sofort, daß sie es nicht sein konnten. Das Schwimmen scheint doch nicht der große Segen für die Figur zu sein, wie häufig behauptet wird.

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