Hal Clement - Unternehmen Tiefsee

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Unternehmen Tiefsee: краткое содержание, описание и аннотация

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In den Tiefen der Meere entbrennt ein erbitterter Kampf um die Zukunft der Menschheit. Die Männer des Power Board jagen den Unbekannten, der die Energievorräte der Erde plündert.

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Ober meine Entscheidung konnte kein Zweifel bestehen, das versteht sich. Natürlich mußte ich zurück und Bericht erstatten.

Wenn ich hier unten blieb, dann schob ich, wie Bert gesagt hatte, den Schwarzen Peter einfach einem anderen Ermittler zu. Und die Entsendung eines anderen wäre eine klare Verschwendung von Energie, egal, welchen Trick man sich diesmal ausdachte, um ihn hierher zu schaffen. Außerdem war ich längst nicht so sicher wie Bert, daß die Behörde nicht ein paar Tonnen Sprengstoff auf diese Anlage verteilen würde, falls man sie entdeckte und Grund zu der Annahme hatte, daß hier drei Agenten den Tod gefunden hatten. Das Problem bestand nicht darin ob, sondern wann ich zurückging. Und das „Wann“ hing wiederum davon ab, was ich als erstes schaffte.

Was ich wirklich wollte, war ein Kontakt mit Marie. Und zusätzlich wäre es nett gewesen, etwas über Joey zu erfahren, falls man sich hier überhaupt Informationen verschaffen konnte. Ich wollte nicht glauben, daß Bert in bezug auf Joey gelogen hatte, und es war gut möglich, daß Maries Ungläubigkeit ihrem Widerstreben entstammte, die Tatsache hinzunehmen, daß Joey einem echten Unfall zum Opfer gefallen war. Andererseits war sie nicht dumm.

Ich mußte die Möglichkeit ins Kalkül ziehen, daß sie guten Grund hatte, Bert zu mißtrauen.

Joey hatte wie Marie ein Ein-Mann-Boot gehabt.

Vielleicht hatte er Dinge herausgefunden, welche diese Menschen nicht an die Oberfläche dringen lassen wollten. Was sie mir und Marie für den Fall unserer Rückkehr als Information oder Propaganda mitgeben wollten, schien dazu bestimmt, die Behörde von weiteren Untersuchungen abzuhalten.

Aufgepaßt! Das traf nur zu, wenn Bert damit recht hatte, daß die Aufsichtsbehörde von den Vorgängen hier unten nichts an die Öffentlichkeit dringen lassen wollte.

Falls er sich irrte —, falls meine eigene, zugegebenermaßen voreingenommene Vorstellung der Reaktion der Wahrheit näherkam — dann war von Verheimlichung keine Rede. Die Aufsichtsbehörde würde unverzüglich nach unserer Rückkehr gegen diese Anlage hier mit allen Mitteln vorgehen. Und das lag sicher nicht in der Absicht dieses „Rates“, von dem Bert gesprochen hatte. Möglich, daß das, was er gesagt hatte, doch etwas auf sich hatte.

Immerhin konnte es Dinge geben, die man hier lieber verheimlichen wollte, ob man Bert nun die Wahrheit von den Absichten des „Rates“ mitteilte oder nicht. Joey konnte hier oder auch tot sein, obwohl letztere Möglichkeit sehr unwahrscheinlich war. Auch wenn Bert damit recht hatte, daß Joey nie angekommen war — vielleicht besonders, wenn er recht hatte —, dann war da noch immer Marie, die Schwierigkeiten machte. Wenn sie sich hartnäckig weigerte, aus freien Stücken zurückzukehren, konnte man sie nicht einfach nach oben treiben lassen wie mich. Sie steckte in einem U-Boot. Natürlich bestand nun die Möglichkeit, daß man ihr Boot gewaltsam öffnete, den Ballast entfernte und uns beide gleichzeitig nach oben treiben ließ. Vielleicht sollte ich das abwarten. Vielleicht…

Sollte meine Erzählweise Sie verwirren, so haben Sie einen zutreffenden Begriff von meinen Gefühlen bekommen. Wenn man überdies bedenkt, daß mein Gedächtnis seit Beginn der Ereignisse einiges an Organisations— und Berichterstattertätigkeit geleistet hatte, bekommt man einen noch genaueren Eindruck. Langsam wurde es mir zuviel. Ich merkte ganz plötzlich, daß ich mich schon sehr lange nicht richtig ausgeschlafen hatte. Der Tank war dazu nicht der geeignete Ort, doch gibt es Zeiten, da man sich nicht mit Kleinigkeiten abgeben kann.

Ich schlief ein.

X

Die Uhr zeigte an, daß ich gute acht Stunden gepennt hatte. Ich erwachte mit der Überzeugung, daß Pläneschmieden sinnlos wäre, ehe ich nicht herausbekommen hatte, wie diese Menschen hier existieren konnten, was man mit mir für den Fall meines Hierbleibens vorhatte, und ganz besonders, wie es mir ergehen würde, falls ich mich doch zur Rückkehr entschloß, nachdem ich zunächst meine Einwilligung zum Bleiben gegeben hatte und einer entspreche nden Behandlung unterzogen worden war.

Bert hatte mir klargemacht, daß er es mir nicht sagen würde, doch hatte er immerhin zugegeben, daß er mir ein wenig mehr — als erlaubt — gesagt hatte. Es bestand also die Chance, daß ich selbst dahinterkommen konnte.

Mein Gedächtnis gilt als verläßlich. Was aber hatte er gesagt? Und was konnte von Bedeutung sein?

Am auffallendsten war seine Bemerkung, daß er nicht Wasser atme. In jenem Satz war noch etwas vorgekommen — was war es nur? — , „daß die Folgerung sich in zwei Punkten irre.“ Was konnte das nur bedeuten?

In grammatikalischer Hinsicht war der einleuchtendste Sinn des ersten Satzes jener, daß die uns umgebende Flüssigkeit kein Wasser war. War dies möglich? Und wenn ja, gab es dafür andere Beweise.

Beide Male ja. Es gibt viele Flüssigkeiten, die sich mit Wasser nicht vermischen — im allgemeinen nichtpolare Flüssigkeiten. Kohlenstofftetrachloride und sämtliche öle, um die bekanntesten zu nennen.

Wenn dies aber eine solche Flüssigkeit war, dann mußte sie zumindest die Dichte des Wassers aufweisen, wenn nicht gar eine größere Dichte. Also nicht die gewöhnlichen Öle. Auch nicht Kohlenstofftetrachlorid, da dies sehr giftig ist. Die Dichte mußte hoch sein, weil es zwischen hier und dem Ozean keine Tür und auch kein Ventil gab, und Öl wäre längst an die Oberfläche getrieben und entdeckt worden.

Auf dieser Grundlage mußte sich die Zwischenschicht zwischen dem Wasser und meiner hypothetischen Flüssigkeit höchstwahrscheinlich am Eingang befinden. Meine Erinnerung kam der Idee zu Hilfe.

Als der Tank die Ebene des Schachteinganges erreicht hatte, wurde der Ballast vermehrt — eine Notwendigkeit, wenn die neue Flüssigkeit dichter war als Wasser und der Tank in letzterem kaum sinken konnte. Auch die Schwimmer hatten den Ballast vergrößert — natürlich, die Werkzeugbehälter. Wenn es sich um Werkzeuge handelte, warum hatte man sie auf dem Heimweg vom Meeresgrund an sich genommen? Falls aber draußen nur Erholungsgebiet war und man die Werkzeuge nur im Inneren benutzte, warum blieben sie nicht an dem Ort, wo sie gebraucht wurden? Wäre genügend Platz im Tank vorhanden gewesen, hätte ich mir selbst einen Tritt versetzt, weil ich nicht früher dahintergekommen war — oder vielmehr, weil ich den Zweifeln, die ich zu jenem Zeitpunkt gehabt hatte, nicht nachgegangen war.

Schön und gut, erste Arbeitshypothese. Wir befinden uns in einer nichtpolaren, nichtgiftigen Flüssigkeit, eine Spur dichter als Wasser. Ich glaube zu durchschauen warum, aber wir wollen nichts überstürzen.

Nun kam also der zweite Punkt, in dem meine Analyse sich geirrt hatte.

Die Menschen atmeten kein Wasser, wie Bert sagte — weil sie sich nicht im Wasser befanden und weil sie gar nicht atmeten. Ich kam mit dieser Tatsache immer noch nicht zurecht, doch die Logik marschierte munter weiter.

Die grundlegende Idee war ureinfach. Wenn die Menschen nicht atmeten, brauchten sie in ihren Lungen kein Gas. Und wenn sie kein Gas in den Lungen hatten, machten ihnen Druckunterschiede nichts aus. Nun, sehen wir uns das genauer an. Man mußte also auch Mittelohren und Nebenhöhlen mit Flüssigkeit füllen. Wenn die Flüssigkeit ungefähr dieselbe Kompressionsfähigkeit hatte wie Wasser (Frage: warum wurde nicht Wasser benutzt? Für spätere Überlegung vorgemerkt), dann brachte eine Veränderung der Tiefe keine sichtbare Volumensveränderung in irgendeinem Teil des Körpers mit sich.

Ein paar Einzelheiten fehlten noch. Angeno mmen, man kam ohne Atmen aus, wie wurde das bewerkstelligt?

Nun, warum atmet man denn eigentlich? Um Sauerstoff ins Blut zu bekommen. Gibt es einen Ersatz für Sauerstoff? Ein kategorisches Nein.

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