Hal Clement - Unternehmen Tiefsee
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- Название:Unternehmen Tiefsee
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„Soll das heißen, die Behörde wüßte, wo die Anlage ist, und schickt mich auf die Suche nach dir und…“
„Vielleicht kennt man den genauen Standort nicht. Ich bin nicht sicher, ob die gegenwärtigen Amtsträger davon wissen. Ich weiß nicht, was ihre Vorgänger mit den früheren Berichten machten.
Das letzte Mal liegt mehr als fünfzehn Jahre zurück.“
„Sind das gesicherte Tatsachen?“
„Objektiv gesehen nicht. Ich habe es in glaubwürdigen Berichten gelesen. Ich bin als Historiker kein Experte und habe keine sachgemäßen Überprüfungen vorgenommen. Mir erscheint das alles jedoch sehr wahrscheinlich.“
„Mir nicht. Hast du Marie davon gesagt?“
„Ja.“
„Glaubt sie es?“
„Sie glaubt mir überhaupt nichts, seitdem ich sagte, Joey wäre nicht hier gewesen. Sie behauptet, ich wäre ein dreckiger Lügner, ein Verräter an der Menschheit, ein unmoralisches Stinktier. Wir hätten uns Joeys entledigt, weil er unsere lächerlichen Lügen nicht schlucken wollte.“
„Könnte ich mit ihr sprechen?“
„Meinen Segen hast du, aber ich wüßte nicht, wie sich das machen ließe. Sie befindet sich sehr weit entfernt von hier, da ihr Boot bei einem anderen Eingang ankam. Ich glaube nicht, daß man deinen Tank dorthin schaffen könnte, ohne dich herauszunehmen. Das alles braucht mehr Zeit, als du dir leisten kannst, und ich hätte Schwierigkeiten, ausreichend Leute zu finden, die dich befördern.“
„Kann denn der, der hier das Reden hat, keine Mannschaft zusammenstellen?“
„Wie stellst du dir denn vor, wie das hier läuft?
Hier gibt es niemanden, der einem anderen einen solchen Befehl geben könnte, da der Auftrag ja nicht dem Gemeinwohl dient, sondern nur deiner Bequemlichkeit. Außerdem ist, wie gesagt, die Zeit knapp.“
Das ließ ich mir eine Weile durch den Kopf gehen. Seine Andeutung über die Art und Weise, wie die Anlage hier geführt wurde, war erstaunlich, aber im Augenblick war nicht die Zeit, sich über Lokalpolitik zu verbreiten. Daneben war etwas noch Erstaunlicheres zum Ausdruck gekommen.
Wenn man dem Gesagten glauben wollte, schien es so zu sein, daß es für diese Menschen besser war, wenn Marie und ich zurückgingen, anstatt zu bleiben. Warum hatte man uns diese Alterna tive überhaupt geboten? Ich fragte Bert.
„Was werden deine Freunde machen, wenn ich nicht zurückgehe? Dann werden nämlich weitere Suchexpeditionen nach uns ausgeschickt. Auch wenn ich nicht die Oberfläche erreicht und meinen Hilferuf ausgestrahlt hätte, weiß die Behörde, wo mein Ziel lag und kannte den Grund meiner Expedition.“
Er zog wieder die Schultern hoch. „Wie viele da herunterkommen, kümmert niemanden. Wenn nicht gleich eine ganze Flotte kommt, können wir alle abschleppen und sie vor die Wahl stellen wie dich.
Das passiert schon des öfteren, wie ich schon sagte.“
„Angenommen, es kommt nun eine ganze Flotte und zerstört die Lichter und dieses Zelt, oder was immer das sein mag, ohne viel Zeit mit der Suche nach Marie oder mir zu vergeuden? Früher oder später wird es nämlich dazu ko mmen, wenn hier unten immer wieder Menschen verschwinden.“
„Ich habe keinen Einblick in alle Überlegungen des hiesigen Rates“, antwortete er, „und ich weiß auch nicht, ob man diesem Punkt bisher viel Aufmerksamkeit geschenkt ha t. Ich wiederhole: es sind schon etliche hier unten geblieben, ohne daß die Aufsichtsbehörde oben deswegen aus dem Hä uschen geraten wäre. Ich persönlich glaube eher, daß man diesen Teil des Pazifiks für die allgemeine Öffentlichkeit eher sperren wird, als eine Flotte hier herunterzuschicken und viel Energie zu verschwenden. In jedem Fall ist es Sache des Rates.
Im Moment interessiert uns mehr, daß du und Marie euch frei entscheiden könnt.“
„Und wenn ich nicht bleiben will?“
„Sobald wir dir alles Nötige erklärt haben, werden wir dich an dem Eingang, durch den du gekommen bist, wieder freilassen. Du bist kaum in der Lage, hier unten rumzuhängen und nicht aufzusteigen. Also gar kein Problem.“ Er zeigte in die Richtung, aus der er durch den Tunnel gekommen war. „Was mich betrifft, so wäre mir lieber, du bliebest hier — und natürlich auch Marie. Ich habe hier unten zwar ein paar gute Freunde, das ist aber doch nicht dasselbe wie die alten Freunde.“
Ich dachte nach und sah ihm in die Augen, als ich die nächste Frage stellte.
„Bert, warum hast du dich entschlossen, hier unten zu bleiben?“
Er schüttelte bloß den Kopf.
„Soll das heißen, daß die Erklärung zu lange dauern würde oder willst du es mir nicht sagen, oder ist es etwas anderes?“ bohrte ich nach.
Er hob einen Finger in die Höhe, dann drei, schrieb aber nichts auf.
„Andersherum gesagt, ich muß mir also selbst über meinen Entschluß klar werden.“ Er nickte nachdrücklich. „Und Marie auch?“ Wieder ein Nicken.
Jetzt hatte ich nur mehr eine Frage, die mich weiterbringen konnte, und die schleuderte ich ihm entgegen.
„Bert, könntest du auch jetzt noch nach oben, falls du deine Meinung änderst und nicht mehr bleiben willst? Oder ist der Eingriff, dank dessen du Wasser atmen kannst, unabänderlich?“
Er lächelte, und nun trat der Griffel wieder in Aktion.
„Wir atmen kein Wasser ein. Diese Folgerung geht an zwei Punkten vorbei. Man hat zwar eine irreversible Veränderung an mir vorgenommen, die aber nicht allzu schwerwiegend ist. Ich könnte noch immer an der Oberfläche leben, wenn auch der Wechsel zur Luftatmung etwas langwierig und kompliziert wäre.“
„Du sagtest eben, du atmest kein Wasser ein!“
„Ich wiederhole es: ich atme kein Wasser ein.“
„Aber du sagtest eben…“ Er gebot mir mit einer Handbewegung Einhalt und fing zu schreiben an.
„Ich will dich nicht auf die Folter spannen. Der Rat hier ist weder diktatorisch noch sehr entschieden, ist sich aber nachdrücklich darin einig, daß die Einzelheiten unserer Lebensbedingungen hier mit niemandem besprochen werden dürfen, der sich nicht zum Bleiben entschlossen hat. Ich habe vielleicht schon mehr gesagt, als denen recht sein könnte und werde nicht mehr deutlicher werden.“
„Und die Menschen da draußen — sind sie mit dieser Haltung des Rates einverstanden?“
„Ja. In diesem Punkt ist sich die Bevölkerung hier ziemlich einig.“
„Warum hast du dann das Risiko auf dich genommen, mir so viel zu sagen?“
„Die meisten konnten nicht sehen, was ich da schrieb, außerdem hätte es keiner lesen können, und niemand versteht auch nur eines deiner Worte.“
„Dann ist die Sprache hier nicht…“
„Nein.“
Er unterbrach mich mit einer Handbewegung, noch ehe ich eine Sprache ne nnen konnte.
„Warum also befolgst du die Richtlinien des Rates und erklärst mir nichts?“
„Weil ich diese Richtlinien für völlig richtig halte.“
Dagegen gab es kein Argument, und ich beließ es dabei. Schließlich war er nach einer Weile wieder am Schreiben.
„Ich habe viel zu tun und muß jetzt gehen, komme aber stündlich oder alle zwei Stunden wieder.
Solltest du mich dringend brauchen, so klopfe an den Tank — aber nicht zu stark, wenn ich bitten darf. Auch wenn niemand in Sichtweite sein sollte, was sehr unwahrscheinlich ist, wird man dich auf weite Entfernung hören und mich verständigen.
Überleg es dir gut. Ich möchte, daß du bleibst, aber nur, wenn du wirklich möchtest.“ Er legte das Schreibmaterial neben den Tank und schwamm davon. Auch ein paar andere verschwanden, wenn auch nicht im selben Tunnel. Die kleine Schar, die noch blieb, setzte sich offenbar aus den zuletzt Gekommenen zusammen, die sich an dem Tank noch nicht sattgesehen hatten. Sie unternahmen jedoch nichts, was mich hätte interessieren oder ablenken können, und ich konnte mich zu einer konzentrierten Denkpause zurückziehen. Es gab sehr viel zu überdenke n, und ich lege bei dieser Tätigkeit manchmal ein Schneckentempo an den Tag.
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