Hal Clement - Unternehmen Tiefsee
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- Название:Unternehmen Tiefsee
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Zahlreiche Leitern führten vom Rand hinunter.
Als ich näher herankam, sah ich, daß sie nicht ins Nichts führten. Ich konnte die unteren Enden der Leiter auf der gegenüberliegenden Seite des Schachtes sehen.
Im Loch und drumherum tummelten sich Schwimmer, die offenbar auf uns gewartet hatten.
Als wir näherkamen, paddelten sie gemächlich daher und drängelten sich um den Tank. Mein Abschleppboot hatte neben dem Eingang auf dem Boden aufgesetzt.
Mein Tank trieb nun nach oben, leicht in Vorwärtsrichtung, bis das Schleppseil vertikal war.
Einer der Schwimmer gab winkend ein Signal, und ich bekam wieder ein Stück Ballast an mein Netz gehängt. Damit war das Seil entspannt, und ich sank tiefer.
Wieder gab der Schwimmer ein Zeichen, und das große Boot ließ die Leine frei. Ein paar Männer packten das Seil. Die anderen faßten nach dem Netz, und alle zusammen schoben mich auf den Schacht zu. Das schien mir nun das Allerletzte.
Falls die nicht so dämlich waren, mich genau unter ihrem Loch im Dach stehenzulassen, was auch in der realistischen Literatur des zwanzigsten Jahrhunderts nicht als glaubwürdig gegolten hätte, wäre auch die entfernteste Cha nce einer Rückkehr ohne ihre Einwilligung und Hilfe geschwunden, sobald ich den Eingang passiert hatte.
Beinahe wäre ich in Panik geraten. Man möge mir die Frage erlassen, warum ich manchmal solche Ängste verspürte und im nächsten Moment wieder ganz ruhig und ausgeglichen war. Ich könnte es nicht erklären. So bin ich eben, und wem dies nicht gefällt, der möge sich damit trösten, daß es nicht sein eigenes Problem ist.
Was ich in diesen wenigen Minuten überlegte oder tat, weiß ich nicht mehr. Und wenn ich mich erinnern könnte, würde ich es vermutlich niema ndem sagen wollen. Eines stand jedenfalls fest: ich konnte überhaupt nichts tun. Ich verfü gte über soviel Handlungsfreiheit wie ein Goldfisch in seinem Glas, und das ist ein Zustand, der einen Menschen ganz schön auf Touren bringen kann, einen Me nschen, der schließlich daran gewöhnt ist, seine Umgebung wenigstens annähernd im Griff zu haben.
Am Rande des Schachtes hatte ich mich wieder beruhigt. Auch dafür kann ich keinen Grund angeben, bin aber imstande, in diesem Fall wenigstens des Ergebnis zu registrieren. Als wir die oberen Enden der Leitern erreichten, trat eine Pause ein.
Man umdrängelte mich und hängte, um das Maß voll zu machen, weiteren Ballast an mein Netz. Die Schwimmer ihrerseits holten sich Werkzeuggürtel von den Haken an den Leiterenden und banden sich die Gürtel um die Mitte. Ich konnte nicht recht einsehen, warum die diese Dinge drinnen mehr brauchten als draußen. Dann aber kam mir der Gedanke, das die Werkzeuge womöglich dazu dienen sollten, meinen Tank zu knacken. Ich schob diesen Gedanken für den Augenblick entschieden beiseite.
Von innen war der Schacht einem Loch in der Decke noch ähnlicher. Die darunterliegende Ka mmer war viel größer, als ich es mir vorgestellt hatte.
Sie maß hundert Fuß im Geviert. Der Eingang war einfach ein schwarzer Kreis über mir, der immer kleiner wurde. Die Schwimmer drückten mich gegen eine der Wände.
Zunächst dachte ich, das das Rollen über die De kke einfacher sein würde als dieselbe Aktion auf dem Meeresgrund, doch ließ ich den Punkt als irrelevant und akademisch gleich wieder fallen. Meine Moral hob sich, war aber immer noch ziemlich mies.
Na, wenigstens war ich noch am Leben und hatte sogar meine Aufgabe teilweise erfüllt. Ich hatte den Transponder in der Nähe eines Eingangs abgesetzt, und die Chance, das er nicht entdeckt worden war, schien nicht so gering. Mein Rettungsruf an der Oberfläche war einige Stunden lang gelaufen, und die Chancen, daß er gehört worden war, waren ausgezeichnet. Die Aufsichtsbehörde würde nun wissen, das ich etwas unternommen hatte, und würde gewiß Nachforschungen nach meinem Verbleib anstellen. Und wenn man den Meeresgrund mit weitgestreutem Sonar absuchte, würde man kaum die glatte Zeltoberfläche übersehen, auch für den Fall, daß die Transponder nicht funktionierten. Eigentlich war es in Anbetracht der Größe des Zeltes erstaunlich, daß ganz gewöhnliche Tiefenmesser es nicht bereits registriert hatten.
Diesem Punkt hätte ich mehr Überlegung widmen sollen, obgleich meine Moral damit sofort wieder eine Talfahrt ange treten hätte. Aber so konnte ich mich der Hoffnung hingeben, daß man diese Einrichtung ziemlich bald entdecken würde, auch wenn man mich zunächst nicht finden sollte.
In dem großen Raum gab es wenig Bemerkenswertes. Zunächst nahm ich an, es handle sich dabei um eine Druckschleuse oder den Vorraum zu einer solchen, doch der große Tunnel, der hier abzweigte, hatte keine Tür. An den Wänden waren kleinere Paneele, die Schleusen hätten sein können — einige waren so groß, daß ein Mensch darin Platz gehabt hätte.
Die Schwimmer schleppten mich an den Tunneleingang und dann hinein. Der Durchmesser betrug hier zwanzig Fuß, mehr als genug für den Tank.
Der Tunnel war fast ebenso gut beleuchtet wie der Raum, den wir eben verlassen hatten. Wieder packte mich Wut auf dieses Pack, das hier so verschwenderisch mit seiner Energie umging. Auch fragte ich mich, woher sie soviel Energie gewannen. Meine Arbeit brachte es natürlich mit sich, daß ich schon öfters mit Energie-Schmugglern zu tun gehabt hatte. Noch nie hatte ich es mit einer Vergeudung dieser Größenordnung zu tun gehabt.
Wir bewegten uns nur wenige Yards — etwa zwanzig — den Tunnel entlang, bis wir wieder einen großen Raum erreichten. Dort zerrte man mich hinein. Von seinem Boden aus verliefen mehrere kleinere Tunnels — oder vielleicht sollte ich sagen Schächte. Auf den ersten Blick zählte ich acht.
Keine dieser Öffnungen hatte Klappen oder Türen.
Offenbar stand ein großer Teil der Installation unter Wasser und unter Außendruck. Vielleicht war es eine Mine. Das hätte die Herkunft der Energie erklärt, wenn es sich bei dem geförderten Produkt um Uran oder Thorium handelte. Das Freihalten aller Windungen und Tunnels einer Unterwassermine von Wasser wäre höchst unpraktisch gewesen.
Mir blieb kaum Zeit, diesen Gedanken durch mein Gehirn jagen zu lassen, während die Schwimmer mich samt meinem Tank auf den Boden setzten. Der Tank wollte ein Stück wegrollen, und ich ließ drei Beine ausfahren, die uns stützen sollten. Ein Glück, daß alle drei durch die Netzmaschen hindurchfa nden. Das war also erledigt, und ich konnte mir die Menschen um mich herum ansehen und abwarten, was sie als nächstes tun würden.
Jetzt waren sie dran.
Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, aber allein die Erinnerung daran, was sie nun taten und die Wirkung auf mich gefällt mir gar nicht.
Sie nahmen ihre Helme ab. Eine Meile unter der Meeresoberfläche, unter einem Druck, der Meeresschwämme zerquetscht und Metall zu dünner Folie plattgedrückt hätte, nahmen sie ihre Helme ab.
VIII
Aus dem Gesagten geht bis jetzt wohl klar hervor, daß ich kein Psychologe bin, wenn ich auf diesem Gebiet auch über gewisse angelesene Kenntnisse verfüge. Soviel ich weiß, ist es möglich, daß eine Person ihren Sinnen schlicht und einfach mißtraut, wenn das, was sie ihr melden, stark von dem abweicht, was sie zu glauben meinte. Tatsächlich bin ich Menschen begegnet, die behaupteten, daß diese Fähigkeit das einzige sei, was die meisten von uns bei gesundem Verstand erhält. Bis zu diesem Augenblick war ich beiden Behauptungen mit Zweifel begegnet. Jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher.
Ich hatte gesehen, daß wir vom definitiven und erkennbaren Meeresgrund und seinen Bedingungen an den Ort gelangt waren, an dem wir uns nunmehr befanden. Ich hatte weder vor noch hinter uns etwas bemerkt, was einer Tür, einem Ventil oder einer Schleuse auch nur annähernd ähnlich gesehen hätte, und dabei hatte ich gut achtgegeben. Meines Wissens und Glaubens befand sich der Tank daher nun in einem mit Meerwasser gefüllten Raum unter einem Druck, der ungefähr einer Meile Tiefe entsprach.
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