Georgi Martynow - Das Erbe der Phaetonen

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Das Erbe der Phaetonen: краткое содержание, описание и аннотация

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Menschlicher Forschergeist sind keine Grenzen gesetzt. Kurz vor dem Jahre 2000 sind Mond und Mars bereits bezwungen. Die Venus dagegen, der Schwesterplanet der Erde, hütet hinter einer dichten Wolkenhülle auch vor den stärksten irdischen Teleskopen ihre Geheimnisse. Deshalb startet die „SSSR-KS 3“, ein sowjetisches Raumschiff, mit zwölf Wissenschaftlern an Bord in Richtung Venus. Die Landung gelingt, doch heftige Gewitter und sintflutartige Regen erschweren die Erkundung des Planeten. Alle bewegt die Frage: Gibt es hier vernunftbegabte Wesen? Sollen es die aufrecht gehenden schildkrötenartigen Geschöpfe sein, die dreien der Kosmonauten zum Verhängnis werden? Phantasiereich und glaubhaft gestaltet der Autor die Begegnung des Erdenmenschen mit Bewohnern einer anderen Welt und mit der ans Wunderbare grenzende Technik eines fremden Raumschiffs, das vor Jahrtausenden auf der Venus niedergegangen ist.

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William Jenkins, der Engländer, rettete Konstantin Belopolski, den Russen. Ebensogut hätte es umgekehrt sein können.

Angesichts des Kosmos sind die Menschen aller Länder gleich — eine einzige Familie!

Schon der Charakter ihrer Arbeit hält aus ihrem Denken den ganzen Kehricht nationaler Gegensätze fern.

Das Ziel ist der Kosmos.

Heimat ist die Erde!

Die einander kreuzenden Arme der von allen Seiten auf das Flugfeld des Kosmodroms gerichteten Scheinwerfer verwandelten die Nacht in Tag. Vier lange, gleich hellen Säulen steil emporragende Scheinwerferkegel zeigten dem sich nähernden Raumschiff den Landeplatz.

Wie immer bei solchem Ereignis war die Einzäunung mit unzähligen Fahnen geschmückt.

Endlose Autokolonnen füllten die Straßen von Kamowsk, und trotz der späten Stunde hatte sich rings um das Feld eine große Menschenmenge eingefunden.

Auf dem Empfangsgebäude wehten die Nationalflaggen Großbritanniens und der UdSSR auf halbmast. Vertreter aller Völker der Erde erwarteten schweigend den „Prince of Wales“.

Auf dem Dach des Gebäudes hatten sich Kosmonauten aller Länder versammelt. Sie waren nach Moskau gekommen, um jenen Mann zu empfangen, der viele Jahre der Stolz ihrer großen Familie gewesen war, ihn, dessen Name mit allen Erfolgen des menschlichen Geistes über die Gewalten des Kosmos untrennbar verknüpft war.

Jetzt kehrte er von seinem letzten Flug zurück.

Für immer!

Regungslos hielt die Mannschaft der „SSSR-KS 3“ an seinem mit Trauerflor umwundenen Bild Ehrenwache.

Belopolskis geheimer Wunsch war in Erfüllung gegangen.

Das Raumschiff brachte ihn als Toten zur Erde zurück.

Unweit der Heimat, an Bord der „Prince of Wales“, hatte das Herz des zweiten „Sternenkapitäns“ der Erde zu schlagen aufgehört.

Am Teleskop, auf Posten hatte ihn der Tod überrascht. Die pausenlosen Schicksalsschläge waren selbst für sein stählernes Herz zuviel gewesen.

Gewiß, er hatte Fehler gemacht! Aber wer macht keine?

Nun, da er nicht mehr war, hatte man sie vergessen. Zu der Stunde, da sich Jenkins’ Raumschiff Moskau näherte, gingen in allen Hauptstädten der Welt die Flaggen auf halbmast.

Die Erde bezeigte ihrem großen Sohn Achtung und Dankbarkeit.

Die Trauermusik der Orchester ging in dem mächtigen Getöse der Triebwerke unter. In Flammenwirbel gehüllt, setzte die riesige Rakete auf dem Boden auf.

Kaum waren die „Pfoten“ eingezogen, trat Stille ein.

Fanfarenklänge stiegen über dem Feld empor. Den Menschen schien es, als kündeten sie nicht vom Tod, sondern vom triumphierenden Leben.

Salutschüsse erschütterten die Luft.

Ein kosmischer Geländewagen, ohne Verdeck, fuhr auf das Raumschiff zu. Er sollte den stählernen Sarg mit dem Leichnam des Kosmonauten übernehmen.

Dieser Sarg war während des Rückfluges unter den liebevollen Händen der Kosmonauten aus Ersatzteilen entstanden.

Noch zwei weitere Opfer hatte der Flug der „SSSR-KS 3“ zur Venus gekostet. Sie ruhten fern der Heimat. Aber die Zeit würde kommen, da man sie mit den gleichen Ehren und mit der gleichen Achtung und Dankbarkeit heimholte.

Die Menschheit vergißt diejenigen nicht, die ihr Leben für sie hingegeben haben. Sie sind unsterblich!

Schon arbeiteten in ihren Ateliers berühmte Bildhauer und Architekten daran, den drei Toten ein würdiges Denkmal zu schaffen. Für ewige Zeiten würde es hier auf dem Flugfeld stehen.

Es gibt merkwürdige Zufälle.

Nach einer Beratung mit Belopolski hatte William Jenkins beschlossen, die gesamte Ausrüstung des „Phaetonen“, soweit sie sich, und sei es auch nur teilweise, demontieren ließ, mit zur Erde zu nehmen. Jetzt brauchten sie keine Rücksicht mehr auf die Mechanismen und Anlagen zu nehmen, da diese ohnehin für immer auf der Ceres bleiben mußten. Die irdische Wissenschaft aber konnte auch an Hand der Einzelteile vieles erkennen.

Der „Phaetone“ widersetzte sich jedoch der menschlichen Absicht. Nachdem die drei Männer ihn verlassen hatten, ließ sich die Tür zum Zentrum nicht wieder öffnen. Da halfen alle Versuche nichts, die quadratischen Vorsprünge hineinzudrücken, und auch Wtorows „Befehle“ blieben ohne Wirkung. Der Weg ins ringförmige Raumschiff war durch die feste, glatte Wand versperrt.

Weder die heiße Flamme eines Schneidbrenners noch Thermit richteten gegen die Härte des gelbgrauen Metalls etwas aus, das nicht einmal die mit kosmischer Geschwindigkeit auftreffenden Meteoriten hatten durchschlagen können.

Alles war vergebens.

Die Geheimnisse des „Phaetonen“ mußten unangetastet und rätselhaft wie zuvor auf der Ceres zurückbleiben.

„Wie gut, daß wir das Schiff vor dem Eintreffen der ›Prince of Wales‹ nicht mehr verlassen haben“, bemerkte Wtorow.

Nun hatten die Türautomaten zum letztenmal ihre Pflicht getan. Das Raumschiff war „gestorben“. Und die „Prince of Wales“ brachte nichts zur Erde mit, was sein vieltausendjähriges Geheimnis hätte aufklären können.

Alle Hoffnungen richteten sich jetzt nur noch auf die Arsena.

Dort, in dem runden Talkessel lagen unter Granitfiguren, die Körper eines einfachen kubischen Systems darstellten, Behälter verborgen, die es herauszuholen und zur Erde zu schaffen galt.

Niemand zweifelte daran, daß sie Material enthielten, das die gesamte Technik der Erde revolutionieren und endlich auch Licht in den rätselhaften Untergang des fünften Planeten bringen würde.

Waren die Phaetonen des ringförmigen Raumschiffes, das man auf der Venus gefunden hatte, die einzigen, die die Katastrophe überlebt hatten? Was war aus den anderen geworden? Hatten sie bei dem außergewöhnlich hohen Entwicklungsstand ihrer Wissenschaft wirklich nichts von der ihnen drohenden Gefahr gewußt und keine Maßnahmen zur eigenen Rettung getroffen?

Das war doch kaum anzunehmen.

Auf zur Arsena! forderte einmütig und unüberhörbar die Weltöffentlichkeit.

Auf zur Arsena! verlangten die Kosmonauten.

Aber die Technik der Erde konnte dem weltweiten Wunsch noch nicht entsprechen.

Die Arsena entfernte sich immer mehr, die Sonne umrundend, von der Erde. Das Apogäum ihrer Umlaufbahn befand sich hinter der Bahn des Jupiter. In einem Jahr würde der Asteroid diesen Punkt erreicht haben und sich danach wieder in Richtung Sonne zurückbewegen. Erst dann konnte man ihm entgegenfliegen.

Es galt also, fast zwei Jahre zu warten.

Ungeduldige Gemüter entwarfen alle möglichen Projekte, um das Raumschiff der Phaetonen zur Erde zu schaffen. Aber selbst wenn es sich als möglich erweisen sollte, den Ring von zweihundert Meter Durchmesser „abzuschleppen“, man mußte warten, lange warten.

So gewaltig sind die Ausmaße des Weltalls, daß der Mensch selbst innerhalb seines Sonnensystems, „bei sich zu Hause“, nicht immer fliegen kann, wohin er will. Die Entfernung, auf der Erdoberfläche bereits überwunden, stellt sich den Kosmonauten oft als unüberwindliches Hindernis in den Weg. Als einstweilen noch unüberwindliches. Erst wenn die Technik gelernt hat, annähernde Lichtgeschwindigkeit zu erzielen, wird diese Schranke fallen.

Belopolskis Expedition hatte nicht nur die Phaetonen entdeckt. Da waren auch noch die Venusianer. Die Rätsel der Schwester der Erde wollten ebenfalls gelöst sein.

Viel harte Arbeit stand bevor. Eifrig bereiteten sich die Kosmonauten darauf vor.

Die Engländer hatten ihr Raumschiff für einen Flug zur Venus gebaut. Aber statt zur Venus war es zur Ceres geflogen.

Jetzt hieß es warten, denn auch die Venus entfernte sich von der Erde. Der Sturm auf den Kosmos kam vorübergehend zum Stillstand.

Gleich nach Belopolskis Beisetzung nahm Melnikow einen sechswöchigen Urlaub und verreiste mit seiner Frau.

In einem stillen Städtchen in der Ukraine ließ er sich nieder, um ein Buch über den Flug der „SSSR-KS 3“ zu schreiben.

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