Jack Chalker - Entscheidung in der Sechseck-Welt

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Entscheidung in der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Elf bittere Jahre lang war Mavra Chang eine Gefangene der Sechseck-Welt, wo Hunderte verschiedener und unvorstellbarer Rassen existierten, jede in ihrer eigenen, unvorstellbaren Umwelt. Ihre einst menschlichen Begleiter waren längst in fremde Wesen verwandelt. Und auch Mavras Körper war eine monströse, sinnlose Travestie ihrer einstigen Schönheit! Über ihr kreiste Obie, der Planetoid des Supercomputers, der ihr Körper und Willenskraft zurückgeben konnte. Doch das Raumschiff, das allein ihr die Rückkehr zu Obie ermöglicht, scheint für sie unerreichbar.
Dennoch ist Mavra noch nicht bereit, sich dem Schicksal zu ergeben …

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Yulin, der damit rechnete, raste in ihre Richtung. Eine von ihnen schien mit ihrer Energiepistole nichts anfangen zu können. Er stürzte auf sie zu. Als er sie fast erreicht hatte, sah er den Agitar auf sich zustürmen.

Er blieb verzweifelt stehen und schaute sich um. Vier seiner ehemaligen Sklavinnen kamen heran, alle bewaffnet, alle finster entschlossen. Aus der anderen Richtung raste Renard an den Frauen vorbei, die Pistole in der Hand.

Yulin entschied sich für Renard. Er fuhr fauchend herum und prallte mit ihm zusammen. Sie stürzten zu Boden.

Yulin überschlug sich, sprang auf und packte Renards Pistole. Mit einem Lächeln lief er an den beiden Frauen vorbei, ergriff eine zweite Pistole und wich auf die Brücke zurück.

Die Beleuchtung im Hauptschacht flackerte, und von unten drang Grollen und Poltern herauf.

»Patt!«schrie Yulin, den Lärm übertönend. »Alle ganz ruhig bleiben!«

»Geben Sie auf, Yulin!«kreischte Nikki Zinder, während das Getöse immer lauter wurde und Blitze zuckten.

»Bleiben Sie, wo Sie sind«, zischte Yulin.

Er wich am Schacht entlang weiter zurück, und sie folgten ihm im selben Abstand.

Renard lief in den Kontrollraum.

»Wir müssen ihn ausschalten«, rief Wooly. »Wenn er das Schiff erreicht, sitzen wir in der Falle — und er kann einen zweiten Obie bauen.«

Es war, wie Yulin gesagt hatte, ein Patt, und er wich immer weiter zurück. Er riskierte einen schnellen Blick zurück. Er hatte die Brücke fast überquert. Sobald er den Korridor erreichte, konnte er vor ihnen am Lift sein. Nur ein kleines Stück noch…

Plötzlich zuckte ein orangeroter Greifarm über die Brücke, wickelte sich um seinen Hals, riß ihn hoch und hinüber, gab ihn frei. Yulin fühlte, wie er hochgehoben, herumgedreht und in den Schacht geschleudert wurde.

Er kreischte geraume Zeit vor Entsetzen. Dank der Corioliskraft wurde er jedoch am Schacht zerschmettert, lange bevor er unten ankam.

Der Bozog kletterte an der Brücke hinauf, gefolgt vom hellroten Ghiskind.

Wooly sah, was geschehen war, und klatschte Beifall. Das Grollen, Dröhnen und Flackern hielt an.

»Vistaru, Zinder, geht mit dem Bozog und dem Ghiskind! Macht beide Liftkabinen bereit! Los, Star! Helfen wir Renard, die anderen zu holen!«Sie liefen zur Türöffnung zurück.

»Renard!«schrie Wooly.

»Hier! Verdammt. Helft mir doch! Ich sehe überhaupt nichts!«

Sie sahen mehr, und Vistaru führte die verwirrten, orientierungslosen Frauen die Treppe hinauf und zur Tür hinaus.

»Los, schnell!«schrie sie.

»Mavra! Wir müssen Mavra finden!«brüllte Renard.

Wooly schaute sich mit ihren scharfen Nachtaugen um.

»Ich sehe sie nicht! Mavra!«kreischte sie. »Mavra!«

Plötzlich wurde der ganze Raum hochgerissen, ein Teil der Galerie stürzte krachend ein.

Wooly packte Renard.

»Los! Raus hier!«schrie sie. »Wir brauchen Sie, damit Sie die anderen herausholen!«

Er wehrte sich.

»Aber — Mavra!«heulte er auf.

»Sie muß tot oder bewußtlos sein!«fuhr ihn Wooly an. Wieder erschütterte ein schwerer Stoß den Raum, und die Schachtbeleuchtung erlosch. »Los jetzt! Wir müssen hier weg, sonst gehen wir alle zugrunde!«

Sie hob ihn einfach hoch und raste die Treppe hinauf. Oben blieb sie einen Augenblick stehen und blickte zurück, mit Tränen in den Augen.

»Verzeih mir noch einmal, liebe Mavra«, flüsterte sie.

Dann hetzte sie über die Brücke.

Beide Wagen waren vollgestopft mit Leibern, und sie blieben mehrmals stehen und ruckten. Es gab Augenblicke, in denen sie sich einzuklemmen schienen, und die Insassen glaubten sich schon dem Erstickungstod ausgeliefert, aber endlich gelangten sie an die Oberfläche.

Renard begriff trotz des Schockzustandes, in dem er sich befand, daß er das Kommando übernehmen mußte.

»Zum Schiff!«schrie er.

Zum Trauern war später Zeit.

An Bord der Fähre

Die Fähre war ursprünglich für Menschen gebaut worden. Die Bozog-Techniker hatten sie für den Flug von der Sechseck-Welt nach Neu-Pompeii umgebaut, und obwohl jetzt elf Menschen und drei Nicht-Menschen an Bord waren, kamen sie zurecht. Das Raumschiff war für dreißig Personen gedacht, und das Passagierabteil verfügte noch über Sitze.

Der Bezog und der Ghiskind blieben mit Renard auf der Brücke.

Der Agitar versuchte sich zusammenzunehmen.

»Ghiskind, sehen Sie hinten nach, daß alle angeschnallt sind«, knurrte er.

Das rote Gespenst schwebte nach hinten, sah sich um, kam zurück und nickte mit der leeren Kapuze.

»›N-Freigabe‹«, murmelte Renard. »Also — ah, ja. Festhalten!«

Er überprüfte seine Gurte, streckte die Hand aus und tastete den Code ein.

Nichts rührte sich.

Er fluchte, dachte nach, versuchte herauszufinden, was er falsch gemacht hatte. Dann fiel es ihm plötzlich ein.

Er drückte ›N-Start‹.

Das Schiff hob und stieg mit nahezu vollem Schub hinauf.

»Den Code, bitte«, sagte eine mechanische Stimme aus dem Lautsprecher. »Den richtigen Code innerhalb von sechzig Sekunden, oder das Schiff wird zerstört.«

»Die Roboterstationen!«schrie er. »Wir haben sie vergessen!«

Aber Mavra hatte sie nicht vergessen. Sie hatte die ganze Sequenz aufgezeichnet.

»Der Aufstieg und Untergang von Pompeii«, tönte ihre Stimme aus dem Recorder.

Ein passender Titel, dachte Renard erleichtert.

Das Schiff verlangsamte die Geschwindigkeit, kam fast zum Stillstand. Vor Renard zeigten die Bildschirme unergründliche Zahlen, Kreise, Punkte und andere Formen.

Die Fähre setzte sich wieder in Bewegung.

Renard seufzte.

»Das wäre es vorerst«, sagte er zu den anderen. »Sie hat gesagt, es wird ein, zwei Tage dauern, bis wir auf jemanden stoßen, falls uns nicht ein Schiff entgegenkommt.«

Er ging zurück zum Passagierabteil.

»Verdammt buschig, der Pferdeschwanz!«schimpfte eine der Frauen. »Man kommt sich vor, als säße man auf einem Felsbrocken, und er ist so lang, daß man den Boden damit aufkehrt.«

Eine andere lachte.

»Wir können noch von Glück sagen«, meinte sie. »Das mit den Schwänzen fiel ihm erst ein, als er die Leute aus dem Wald geholt hatte.«

Renard kannte sich nicht mehr aus. Bis auf geringe Unterschiede in Haut- und Haarfarbe sahen sie alle gleich aus.

»Wer ist nun wer?«stöhnte er.

Eine der Frauen lachte.

»Ich bin Wooly, Renard, nur keine Aufregung. Das ist Star — äh, Vistaru, meine ich. Und die beiden hier sind Nikki Zinder und ihre Tochter Mavra.«Sie verstummte plötzlich.

»Nikki Zinder…«, murmelte er. »Ihre Tochter…«

Das Mädchen starrte ihn ungläubig an.

»Bist du wirklich mein Vater?«fragte sie.

Er schüttelte langsam den Kopf.

»Nein, das war ein anderer, ein Mensch. Ich habe seine Erinnerungen und seine Persönlichkeit, aber ich bin jetzt etwas anderes.«

Das schien sie zufriedenzustellen, und Nikki, die sich ein wenig verkrampft hatte, atmete auf.

Renard starrte die sieben anderen Mädchen an.

»Und die hier?«fragte er.

Wooly löste ihre Gurte und ging zu ihm. Sie war größer als er, und ihr Pferdeschwanz schleifte hinterher wie eine Pfauenschleppe.

»Wir haben ihnen klargemacht, daß sie ihr Gedächtnis endgültig verloren haben«, flüsterte sie ihm zu. »Sie kommen zurecht.«

Er nickte zufrieden.

»Wir sitzen hier aber mindestens zwei Tage fest«, sagte er, »und es gibt sehr wenig zu essen.«

Wooly zuckte die Achseln.

»Wir halten schon durch. In der Polsterung und in den alten Packsäcken ist auf jeden Fall Organisches genug. Die meisten Probleme werden Sie haben.«

Er lachte leise und sah seine Passagiere an.

»Von der Liebe leben, wie?«sagte er belustigt.

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