Jack Chalker - Entscheidung in der Sechseck-Welt

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Entscheidung in der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Elf bittere Jahre lang war Mavra Chang eine Gefangene der Sechseck-Welt, wo Hunderte verschiedener und unvorstellbarer Rassen existierten, jede in ihrer eigenen, unvorstellbaren Umwelt. Ihre einst menschlichen Begleiter waren längst in fremde Wesen verwandelt. Und auch Mavras Körper war eine monströse, sinnlose Travestie ihrer einstigen Schönheit! Über ihr kreiste Obie, der Planetoid des Supercomputers, der ihr Körper und Willenskraft zurückgeben konnte. Doch das Raumschiff, das allein ihr die Rückkehr zu Obie ermöglicht, scheint für sie unerreichbar.
Dennoch ist Mavra noch nicht bereit, sich dem Schicksal zu ergeben …

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Das kleine Schiff explodierte.

Es gab einen grellen Blitz und ein donnerndes Krachen, als die restlichen Raketengranaten explodierten. Eine ungeheure Wasserfontäne schoß in die Luft, zerbarst und ließ nur Bruchstücke des Kutters zurück.

Auf der ›Trader‹ atmete man erleichtert auf.

Der Kapitän betrachtete die Szene, den sonderbar durchsichtigen Kopf ein wenig zur Seite geneigt.

»Vielleicht haben Sie recht«, murmelte er vor sich hin. »Vielleicht sind die Granaten wirklich zu gefährlich.«

Arbeitstrupps begannen mit den Reparaturen.

Die ›Trader‹ näherte sich der jetzt sichtbaren Küste von Ecundo, die so tief im Süden gefährlich und unzugänglich aussah. Bald würde sie wieder nach Norden fahren, an der Küste entlang, diesmal abermals unter Besegelung.

Als das Schiff auf das Land zuhielt, entfernte es sich von einer einzelnen, kleinen Gestalt, die mit der Strömung nach Süden getrieben wurde. Sie war zu klein und bald zu weit entfernt, als daß außer einigen Seevögeln irgend jemand sie hätte hören können.

»Helft mir! O bitte, lieber Gott! So helft mir doch!«tönte die gequälte Stimme des Parmiters. »Doc! Grüne! Irgendeiner! Helft mir!«

Aber diesmal gab es keinen, der dem Parmiter half.

Nocha

Die ›Toorine Trader‹ war erfolgreich repariert worden; nur das neue Holz an Bug, Mittelteil und Aufbau ließ erkennen, daß etwas nicht in Ordnung gewesen war.

Eine Woche später befand sich die ›Trader‹ mehrere hundert Kilometer auf dem Meer von Turagin unterwegs nach Nordwesten, um in Wygon große Kisten mit einem Inhalt abzuliefern, dessen Bestimmung sie nicht verstanden.

Es war kalt in Nocha, knapp über dem Gefrierpunkt. Die Besatzung blieb unter Deck, wenn es ihr möglich war; die See war außerordentlich rauh, und man konnte sehr leicht über Bord fallen. Niemand wollte das — nicht in Nocha, wo nur wenige Meter unter der tobenden Oberfläche Insekten mit Tausenden von Zähnen auf eine solche Beute warteten.

Sie waren ohnehin keine Firmenkunden, und kein Besatzungsmitglied hatte die Absicht, sie kostenlos zu bedienen.

Sturm und Kälte hatte eine kleine, fliegende Gestalt noch weiter nach Westen abgetrieben. Sie war fast erschöpft und begann an ihrem Vermögen zu zweifeln, weiter durchzuhalten. Seit sie auf das Meer hinausgeflogen war, um die ›Trader‹ vor ihrer Landung in Wygon abzufangen, war kein Land sichtbar gewesen.

Sie hatte keine breiten, großen Schwingen, um sich im Aufwind über dem Sturm zu halten. Ihre Flugfähigkeit war enorm und erlaubte es ihr, ebenso fast im rechten Winkel Zickzack zu fliegen wie fast stillzustehen, aber das hieß, daß die Flügel ständig in Bewegung sein mußten, und alle vier Paare waren dadurch jetzt überanstrengt.

Verzweifelt stieg sie hinauf, so hoch sie konnte, und ließ sich von den Böen fortwehen. Der Abtrieb nach Westen wurde ihr beinahe zum Verhängnis. Kaum fähig, etwas zu sehen, verzweifelt gegen die Elemente ankämpfend, war sie nicht vorbereitet, als der Sturm plötzlich aufhörte und eine Wärmeflut sie erfaßte. Die Atmosphäre war überdies ganz ruhig und von geringem Druck, so daß sie hinabfiel wie ein Stein, bevor sie sich umsah.

Sie bemühte sich mit aller Kraft, den Sturz abzufangen, und begriff, daß sie über eine Hex-Grenze geweht worden war. Sie fing den Sturzflug gerade noch ab, bevor sie auf die Wellen geprallt wäre, und flog in geringer Höhe weiter. Das war nicht genug; ein glänzender Silberfisch, der zur Hälfte aus Zähnen zu bestehen schien, sprang aus dem Wasser, um sie zu packen. In Panik stieg sie ein wenig höher.

Zu erschöpft, um klar denken zu können, ließ sie sich von Empfindungen überwältigen, die nahes Unheil ankündigten. Sie begriff, daß sie bald ins Wasser stürzen würde, wenn sie nicht rasch irgendwo niedergehen konnte. Und nasse Flügel würden sie zur leichten Beute für die Raubfische werden lassen.

Sie hatte keine Ahnung, wo sie sich befand. Vermutlich in Hookl, weil es so warm war — ganz gewiß nicht in Jol, wo es von Eisbergen wimmelte.

Im Augenblick wäre sie mit einem Eisberg vollauf zufrieden gewesen.

Sie ließ sich dahintreiben, gewiß, daß ihre Flügel einfach den Dienst aufkündigen würden. Und dann sah sie es. Ja, da war es — ein Fleck am Horizont. Mit allerletzter Kraft flog sie darauf zu.

Es war eine Insel. Nichts Besonderes — ein gekrümmter, gewundener Felsturm, der aus dem Wasser ragte, von Flechten bewachsen.

Einen Augenblick lang beunruhigten sie die Gewächse; sie wußte nicht, welche Wesen dort hausen oder was sie fressen mochten, aber es kam im Grunde nicht darauf an. Ihre Alternative zu einer Landung bestand darin, ein Imbiß für die Raubfische zu werden.

Die Insel war ein wenig größer, als sie zunächst erschienen war, und sie konnte zwischen den Flechten Vogelnester erkennen, so daß sie beschloß, das Risiko einzugehen. Nicht viel größer als manche der Seevögel selbst, wählte sie ein großes Nest am Felsen, das deutlich den Eindruck erweckte, verlassen zu sein, und ließ sich erschöpft nieder.

Das Nest war hart und spröde und hatte viele spitze Stellen, aber das spürte sie nicht. Binnen Sekunden war sie eingeschlafen.

Es war ein traumloser Schlaf gewesen, tief und übermäßig lang. Sie regte sich mühsam; ihr Kopf dröhnte, ihre Augen schienen unter bleischweren Lidern zu liegen. Sie setzte sich auf, stöhnte, öffnete die brennenden Augen und hielt den Atem an.

Sie war nicht allein auf der Insel.

Ein Wesen, dreimal so groß wie sie, stand in der Nähe und beobachtete sie. Es hielt sich am steilen, glatten Felsen so mühelos fest, als befände es sich auf ebenem Boden.

Sie stieß einen Schrei aus und fuhr hoch.

Sie hatte noch nie eine Yaxa aus der Nähe gesehen.

Der schimmernde Totenkopf des Wesens wandte sich ihr zu.

»Versuchen Sie nicht, wegzufliegen«, riet sie. »Ich habe vorsichtshalber Ihre Flügel lahmgelegt.«

Augenblicklich versuchte sie, die Flügel zu bewegen, aber sie fühlten sich bleischwer an. Sie blickte über die Schulter und sah, daß die Flügel an den Spitzen mit kleinen Klammern zusammengeheftet waren. Mit den Händen konnte sie sie nicht erreichen.

Die Yaxa war mit ihrer Demonstration zufrieden, und das aus gutem Grund. Lata waren winzige, zerbrechlich aussehende Wesen, aber sie waren für die meisten warmblütigen Geschöpfe trotzdem sehr gefährlich.

Die Gefangene sah aus wie ein kleines zehn- oder elfjähriges Mädchen; es war unmöglich, das Alter einer Lata zu schätzen, weil sie vom Ausschlüpfen bis zu ihrem Tod fast gleich aussahen. Das Altern war allein eine innere Angelegenheit.

Das Kleinmädchenhafte wurde jedoch noch dadurch betont, daß die Lata nicht einmal einen Meter groß und unfaßbar mager waren. Äußerlich humanoid, glichen sie innerlich eher Insekten und vermochten nahezu alles Organische zu essen und zu verdauen. Selbst ihre weiche, cremige Haut war eine Illusion, da sie eine biegsame innere Chitinhaut bedeckte.

Sie besaßen winzige, spitze Ohren und dichte, schwarze Haare und trugen Pagenfrisur. Die vier durchsichtigen Flügelpaare trugen ihre Körper in der Art der Bienen und verliehen ihnen außerordentliche Manövrierfähigkeit.

Diese Lata hier war von rosaroter Pastellfarbe. Ihr Stachel — eine gefährlich aussehende Spitze, schwarz-rot gestreift, vom Rückgrat bis zum Boden des Nestes reichend — besaß ein Gelenk, an dem er aufgerichtet oder zurückgebogen werden konnte. Das Gift vermochte Organismen von der vielfachen Größe der Lata zu lähmen und zu töten. Es war das Gift, das die Yaxa fürchtete und respektierte.

»Wie heißt du, Lata?«fragte die Yaxa.

»Ich bin Vistaru vom Rehhain«, erwiderte sie, bemüht, ihre Nervosität zu verbergen.

»Vistaru? Die Lata, die Mavra Tschang in den damaligen Kriegen unterstützt hat?«

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