Jack Chalker - Entscheidung in der Sechseck-Welt

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Entscheidung in der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

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Elf bittere Jahre lang war Mavra Chang eine Gefangene der Sechseck-Welt, wo Hunderte verschiedener und unvorstellbarer Rassen existierten, jede in ihrer eigenen, unvorstellbaren Umwelt. Ihre einst menschlichen Begleiter waren längst in fremde Wesen verwandelt. Und auch Mavras Körper war eine monströse, sinnlose Travestie ihrer einstigen Schönheit! Über ihr kreiste Obie, der Planetoid des Supercomputers, der ihr Körper und Willenskraft zurückgeben konnte. Doch das Raumschiff, das allein ihr die Rückkehr zu Obie ermöglicht, scheint für sie unerreichbar.
Dennoch ist Mavra noch nicht bereit, sich dem Schicksal zu ergeben …

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Er schaute sich befriedigt um. Sein Name war Renard — ein ungewöhnlicher Name für einen Agitar. Früher war er Bibliothekar auf einer Kom-Welt namens Neu-Muskovien gewesen. Ein gewisser Antor Trelig hatte ihn für seine neo-romanische Bibliothek nach Neu-Pompeii geholt und ihn schwamm-süchtig gemacht. Renard war es gewesen, der Mavra Tschang zur Flucht verholfen hatte und mit ihr bei den Riesenzyklopen von Teliagin abgestürzt war. Mavra hatte ihn bis zur Rettung am Leben erhalten, worauf Ortega ihn durch den Schacht geschleust hatte, um ihn von seiner Drogensucht zu heilen. Er war als Agitar herausgekommen. Das Schiff, mit dem er abgestürzt war, hatte die Kriege ausgelöst, und bevor er sich umgesehen hatte, war er eingezogen, auf einen Pegasus gesetzt und in den Kampf geschickt worden — verbündet mit keinem anderen als Antor Trelig.

Renard war natürlich desertiert und hatte Mavra gefunden. Zusammen mit zwei Lata waren sie auf seinem Pegasus Doma über die Meere geflogen. In Olborn hatte er verhindert, daß Mavra ganz zu einem Maultier geworden war, und gemeinsam hatten sie alle die Vernichtung des Raumschiffantriebs in Gedemondas beobachtet.

Renard begleitete Mavra Tschang ins Exil, aber sie hatte ihn fortgeschickt. Selbst nach all diesen Jahren machte er sich noch immer Sorgen um sie. Ab und zu erhielt er Nachricht von Ortega, war aber seiner Arbeit wegen nie mehr zu ihr zurückgekehrt.

Mavra hatte vorausgesagt, daß die Agitar ihn als Helden empfangen würden. Das war nun nicht gerade der Fall gewesen, aber sie hatten ihn nicht als Deserteur behandelt, weil er ein frischer Neuzugang gewesen war und Mavra Tschang auch etwas geschuldet hatte. Er hatte seine neue Laufbahn eingeschlagen und großen Erfolg gehabt.

»Renard!«rief eine Frauenstimme aus dem Bürobereich. Er drehte sich um und sah eine Angestellte winken.

Die weiblichen Agitar waren auf den Kopf gestellte Männer ihrer Rasse; sie glichen in Kopf und Oberkörper einer Ziege, darunter waren sie menschlich. Aber einen Agitar störte das keineswegs. Er hatte viele Kinder von zahlreichen Frauen.

»Was gibt es, Guda?«sagte er, als er sie erreicht hatte. »Haben wir alle Gehaltserhöhung bekommen?«

Sie schüttelte den Kopf. Wie alle weiblichen Agitar war sie keiner Mimik fähig, aber ihre Augen verrieten, daß es sich um etwas Ernstes handelte. Sie reichte ihm ein Telegramm. Er las es, und seine Miene wurde düster.

RENARD, MAVRA TSCHANG ÜBERFALLEN, VERMUTLICH ENTFÜHRT. VERDACHT RICHTET SICH GEGEN TRELIG. ANZEICHEN LASSEN ERKENNEN, DASS ANSCHLAG MÖGLICHERWEISE MISSGLÜCKT IST. KÖNNEN SIE NACH SÜDEN FLIEGEN, GLATHRIEL ASAP, UM BEI DER SUCHE ZU HELFEN? LASSEN SIE SICH AN ZONE-TOREN UNTERWEGS NEUE INFORMATIONEN GEBEN. ENTSENDE AUSSERDEM VISTARU ZUM SELBEN ORT. VIEL GLÜCK. ORTEGA.

Er war halb betäubt. Mit einer solchen Entwicklung hatte er nicht gerechnet. Er zögerte kurz und dachte nach. Die Farm zu verlassen, vielleicht für Wochen — man würde in der Hauptstadt nicht erbaut sein. Aber es ging um Mavra…

»Guda, Schatz, sattle mir Domaru mit Ausrüstung für mindestens zwei Wochen. Ich unternehme eine Reise«, sagte er. »Sag zu Vili, daß er das Kommando führt, bis ich wieder zurück bin.«Er drehte sich um und trabte hinaus, während Guda ihm nachstarrte, den Mund halb geöffnet.

Everod, vor der Küste von Ecundo

Fast die ganze Nacht hatte Nebel geherrscht, und sie waren nach Süden getrieben. Sie wußten es, beschlossen aber, sich der Strömung zu überlassen, solange sie in tiefem Wasser waren, jedenfalls bis zum Morgen, der ihnen Gelegenheit bot, sich an der Sonne zu orientieren.

Und die Sonne spielte auch ein wenig mit — ein kaum sichtbarer Fleck steuerbord vor ihnen. Nachdem der Kapitän das aus seiner Mitte ragende Nasenstück gerieben hatte, beschloß er, Segel zu setzen und nach Westen zu fahren, geleitet von der Überlegung, daß der Nebel sich an der Inselküste hielt.

Mavra war lebendiger und froher, als irgend jemand sie in Erinnerung hatte. Sie forschte die Besatzung nach Informationen über Ecundo und Wuckl aus. Joshi begrüßte die Seereise ebenfalls als Abenteuer und lief überall herum, stellte Fragen, untersuchte die Geräte und genoß den Geruch der See und das kühle Streicheln des Nebels.

Der Segelmacher hatte zwei Tage lang an Jacken gearbeitet, die von den Tschangs benützt werden konnten.

Tbisi blieb besorgt, nicht nur, was die bevorstehenden Märsche der beiden, sondern auch, was die Zeit danach anging.

»Gut, nehmen wir an, ihr kommt durch Ecundo, was ohnehin schon schwierig ist, und ihr bringt auch Wuckl hinter euch und trefft wieder auf uns oder auf eines der anderen Paketschiffe, die wir verständigen. Wenn wir euch nach Mucrol bringen, müßt ihr immer noch dort hindurch, bevor ihr Gedemondas erreicht. Dann müßt ihr in die kalten Berge hinaufsteigen, für die ihr nicht ausgerüstet seid. Was dann? Was bringt euch das ein?«

Mavra hatte oft darüber nachgedacht.

»Vielleicht Hilfe — man kennt mich dort und hat Verständnis für mich. Man scheint mich als den kommenden Mittelpunkt ihrer mystischen Vermutungen zu betrachten. Ob man diesen Quatsch nun glaubt oder nicht, die Leute nehmen das ernst. Sie werden uns Zuflucht gewähren, davon bin ich überzeugt. Sobald wir dort sind, kann ich für die Zukunft planen.«

Sie war unbeirrbar. Tbisi konnte sie von ihren Plänen nicht abbringen und gab die Versuche schließlich auf.

Der Kapitän hatte den Nebel richtig eingeschätzt; er verdünnte sich, und ein leuchtender Dunst von wirbelndem Orangerot entstand. Die Sonne war im Nordosten fast noch ganz verhüllt, aber man konnte mit dem Sextanten arbeiten.

»Schiff, ho!«rief ein Ausguck vom vorderen Mast.

Mavra und Joshi hatten nur einen Gedanken: Die Ambreza hatten am Rand des Nebels Schiffe postiert und auf das Auftauchen der ›Trader‹ gewartet.

Man reffte die Segel, bis sie die starke Südströmung ausglichen und das Schiff fast regungslos im Wasser lag. Mavra und Joshi liefen zur Reling und sprangen hinauf. Tbisi trat zu ihnen und starrte mit hinaus.

»Ein kleines Schiff«, murmelte er. »Ein kleiner, schwarzer Kutter. Schnell, aber keine Gefahr für uns, würde ich sagen.«

»Ambreza?«fragte sie nervös.

Tbisi streckte seinen langen, unfaßbar dünnen Hals und starrte in den Dunst.

»Nein, das glaube ich nicht. Sie verwenden solche Schiffe nicht. Aluminiumrumpf und gepanzert, wie mir scheint. Das Schiff ist ein oglabanisches — man sieht sie auf der Westseite gar nicht mehr —, aber stark umgebaut. Ich fürchte, ich weiß nicht genau, was es ist.«

Das kleine, schwarze Schiff schien plötzlich in einer Reihe greller, blauweißer Blitze zu explodieren.

»Signal an ›Trader‹!«rief der Ausguck. »Beidrehen zum Entern und Durchsuchen! Sie verwenden übliche Zollverschlüsselung, aber das ist ganz bestimmt kein Behördenschiff!«

»Nichts entern und durchsuchen!«schrie die Stimme des Kapitäns durch den Übersetzer. »Nicht bei meinem Schiff! Signal: Wir sind in neutralen Gewässern. Kümmert euch um eure Angelegenheiten!«

Eine große Laterne wurde am Bug angebracht, die gefüllt war mit einem leuchtenden Stoff, der das Innere aber nicht schmelzen ließ. Ein wieselartiges Wesen bewegte an der Lampe mit einem Hebel eine Klappe, die das Licht abdeckte und wieder freigab.

»Erledigt, Käpt'n!«rief es.

Die ›Trader‹ wartete auf die Reaktion des Kutters.

»Weißt du, das könnten dieselben sein, die uns neulich nachts überfallen haben«, sagte Mavra zu Joshi. »Sie müssen mit einem Schiff gekommen sein — ich wette, das sind sie.«

Joshi nickte und starrte hinaus. Seine Kehle war trocken.

»Kanoniere auf die Posten!«rief der Kapitän. »Ballast auf Steuerbord pumpen!«

Die Besatzung war eingespielt; nach kurzer Zeit waren die Kanonen bemannt, geladen, die Luken standen offen, und die Geschütze wurden auf kleinen Schienen ausgefahren.

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