Fritz Leiber - Wanderer im Universum

Здесь есть возможность читать онлайн «Fritz Leiber - Wanderer im Universum» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1967, Издательство: Wilhelm Heyne, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Wanderer im Universum: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Wanderer im Universum»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zuerst beobachteten nur ein paar Wissenschaftler das Herannahen des Planeten »Wanderer«.
Dann war er plötzlich für alle Menschen sichtbar und spürbar — ein neuer Planet, der an Naturgewalt alles übertraf was die Erde in ihrer langen Evolution erlebt hatte. Dieses Phänomen machte aus der Erde einen Ameisenhaufen. Der »Wanderer« brachte den Menschen den Tod. Aber für viele bedeutete er einen neuen Lebensinhalt.
Für Millionen von Menschen, die wie Ameisen über die schwankende Kruste unseres Planeten hasteten, kam der »Wanderer« als Schrecken, um die Kenntnisse der Wissenschaft zu widerlegen, um die Welt zu zerstören — aber vielleicht auch, um Herz und Verstand der Menschen zu öffnen ...
Dieses weitgespannte Werk des amerikanischen Autors wurde auf der Londoner Weltkonvention als bester Roman des Jahres 1965 mit dem internationalen SF-Preis ausgezeichnet.

Wanderer im Universum — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Wanderer im Universum», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Plötzlich verschwand das schattenhafte Bild des neuen Himmelskörpers und wurde durch die Silhouette eines riesigen Katzenkopfes mit spitzen Ohren und scharfen Reißzähnen ersetzt. Die vier Beobachter hätten glauben können, ein schwarzer Tiger habe in siebenunddreißigtausend Kilometer Höhe über dem Pazifik in das Objektiv der Satellitenkamera gegrinst. Das Bild blieb etwa eine Sekunde lang unbeweglich. Dann verschwamm es, und der Bildschirm wurde schwarz.

»Großer Gott, was war denn das?« fragte der General laut in die Dunkelheit hinein.

»Haben Sie es auch gesehen?« erkundigte Oberst Mabel Wallingford sich. Sie lachte mit einem deutlich hysterischen Unterton.

»Halten Sie den Mund, Sie dumme Gans!« fuhr der General sie an. »Jimmy?«

»Das muß ein Zufall gewesen sein«, sagte der junge Mann mit zitternder Stimme. »Eine optische Täuschung. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ...«

»Ruhe!« brüllte Oberst Willard Griswold die anderen an. »Was ist das?«

Sie hörten es alle: Irgendwo sprudelte und rauschte Wasser.

Das Magnetfeld des Wanderers, das wesentlich stärker als das der Erde war, breitete sich ebenso rasch wie sein Schwerefeld aus und beeinflußte fast augenblicklich alle Instrumente, die dafür empfindlich waren. Aber gleichzeitig machten sich noch andere Einflüsse bemerkbar, die allerdings vorläufig nur die Seite der Erde trafen, die dem neuen Planeten zugekehrt war. Sie zerstörten die Van-Allen-Gürtel und überschütteten die Erde mit einem wahren Hagel aus Protonen und Elektronen.

Diese Einflüsse verstärkten sich noch, als der Mond in eine Kreisbahn um den Wanderer eintrat und dabei allmählich auseinanderbrach. Unter anderem erreichte die Ionisierung der Erdatmosphäre unglaublich hohe Werte, durch die schon nach kurzer Zeit sämtliche elektromagnetischen Nachrichtenverbindungen unterbrochen wurden. Diese Vergiftung der Ätherwellen, auf denen sonst der Funkverkehr stattgefunden hatte, breitete sich um die ganze Erde aus und trug wesentlich dazu bei, die Katastrophe zu verschärfen, durch die bald Land von Land, Stadt von Stadt und schließlich auch Mensch von Mensch getrennt wurde.

16

Während Doc, Rama Joan und der Ladestock sich mit Ray Hanks' gebrochenem Bein beschäftigten, führte Clarence Dodd die übrigen Männer zu den verschütteten Autos. Wenn drei oder vier den Lieferwagen anschoben, kam er auch in dem Sand gut in Fahrt, aber als sie alle aufsteigen wollten, blieb er fast stehen. Schließlich fuhren nur Hixon, der kleine Mann und Harry McHeath, während Paul, Hunter und Wojtowicz hinterher marschierten.

Als sie erst die Hälfte der Entfernung zur Straße zurückgelegt hatten, kam McHeath bereits wieder an ihnen vorbei. Er trug eine Beinschiene und Verbandzeug aus Doddsys Autoapotheke.

»Langsamer, Freundchen!« rief Wojtowicz hinter ihm her. »Du bekommst auf keinen Fall eine Goldmedaille! Der Junge übertreibt wirklich«, sagte er dann zu Paul. »Ich bin seinen Tanten gegenüber für ihn verantwortlich.«

Der kleine Mann und Bill Hixon waren bereits damit beschäftigt, den nur zur Hälfte verschütteten Caravan zu entladen. Auf dem Lieferwagen türmte sich allmählich ein ganzer Stapel nützlicher Dinge auf — Konservendosen, Bier in Büchsen, Wolldecken, zwei Lederjacken, ein kleines Zelt, Holzkohlebriketts, Petroleum, ein Primuskocher — und sogar zwei Macheten, über die Paul unwillkürlich grinsen mußte. Dann folgten zwei Armeekarabiner mit Munition, drei Benzinkanister und ein Stück Schlauch, mit dessen Hilfe sie die Benzintanks der verschütteten Wagen leerten, um den Tank des Lieferwagens und die Kanister zu füllen, so daß sie sechzig Liter Reserve hatten.

Wojtowicz hing sich ein Gewehr um und verkündete laut: »Jetzt bin ich wieder Soldat! Im Gleichschritt ... marsch! «

Der schwer beladene Lieferwagen schaffte auch die Rückfahrt ohne größere Schwierigkeiten, obwohl die Hinterräder einige Male in losem Sand durchdrehten. Hixon machte sogar noch eine elegante Kurve und bremste dann scharf, so daß der Wagen weiterrutschte, bis die Klappe der Ladefläche auf die Plattform wies.

Doc betrachtete die aufgehäuften Schätze und schüttelte dann langsam den Kopf. »Doddsy, ich sehe alles, was man für Katastrophenfälle braucht — nur keinen anständigen Schnaps«, stellte er dann fest.

»Ich habe einen reichlichen Vorrat an Barbituraten und Dexedrin«, antwortete der kleine Mann gelassen.

»Kümmerlicher Ersatz«, meinte Doc bedauernd. »Wenn Sie wenigstens etwas Meskalin und ein paar Marihuana-Zigaretten hätten ...«

Wanda starrte ihn an. Harry McHeath lachte nervös, und Wojtowicz warf Doc einen warnenden Blick zu, bevor er sagte: »Er macht nur Spaß, Kleiner.«

Doc nickte grinsend und wandte sich an die hagere Frau. »Schenken Sie den letzten heißen Kaffee aus, Ida. Die Hixons haben noch keinen bekommen, und wir können alle ein Sandwich mit einem Becher Kaffee vertragen. Doddsy hat eine große Büchse Pulverkaffee mitgebracht, so daß wir nicht mehr zu sparen brauchen. Außerdem brauchen wir die Thermosflaschen für Wasser aus dem Tank hinter dem Haus — ich habe bereits festgestellt, daß es trinkbar ist. Wahrscheinlich glauben die meisten von Ihnen, daß ich nur auf C 2H 5OH Wert lege, aber ich trinke tatsächlich gelegentlich auch H 2O.«

Die anderen waren sofort mit seinem Vorschlag einverstanden. Alle waren müde und nahmen dankbar die Gelegenheit wahr, sich endlich für kurze Zeit auszuruhen. Ray Hanks, dessen Bein geschient und dick bandagiert war, lag zwischen ihnen auf dem Liegebett. Er fühlte sich verhältnismäßig wohl, seitdem Doc ihm den restlichen Inhalt seiner Whiskyflasche eingeflößt hatte.

Ida schenkte zuerst den Hixons ein, die nebeneinander saßen. Sie sahen sich an und hoben dann ernst die Papierbecher, als wollten sie sich zutrinken. Diese Geste bestimmte auch das Verhalten der anderen, die jetzt alle ernste Gesichter machten, als sie den letzten Kaffee tranken. Jeder spürte in diesem Augenblick, was Hunter schon vorher empfunden hatte — daß er sich hier an einem Zufluchtsort befand, den man nur schweren Herzens verließ.

Hier am Strand gab es keine Felswände, die über einem zusammenstürzen konnten, keine Gebäude, die einstürzen und in Brand geraten konnten, keine Gasrohre, die zersplittern und explodieren konnten, und keine Hochspannungsleitungen, die blitzschnell den Tod bringen konnten, wenn die Drähte rissen. Das niedrige Haus hinter ihnen, dessen Wände seit dem letzten Beben große Risse aufwiesen, wirkte nicht gefährlich, denn es war klein, dunkel und genügend weit entfernt.

In dieser Umgebung gab es keine Fremden, die einen beobachteten, und keine Opfer der Katastrophe, denen man helfen mußte. Die atmosphärischen Störungen hatten die Verbindung zur Außenwelt unterbrochen, so daß keiner der Anwesenden wußte, welche dringenden Anweisungen und Hilferufe Polizei, Rotes Kreuz und Zivilschutz unterdessen durch den Äther sandten. Hier in dieser friedlichen kleinen Strandkolonie konnte man ruhig abwarten, wie sich die Dinge weiterentwickeln würden — und dabei den Wanderer beobachten, der sich langsam über dem Meer dem Horizont näherte, während der Mond wieder einmal hinter ihm verschwunden war.

Aber wir müssen trotzdem von hier fort in drei oder vier Stunden sagte Doc - фото 6

»Aber wir müssen trotzdem von hier fort — in drei oder vier Stunden«, sagte Doc plötzlich, als habe er eben gemerkt, daß die anderen davon träumten, vorläufig hier zu bleiben. »Wegen der Flut«, fügte er noch hinzu.

Als Hunter ihm einen warnenden Blick zuwarf, erklärte Doc hastig: »Verstehen Sie mich bitte nicht falsch — wir sind im Augenblick keineswegs in Gefahr, ganz im Gegenteil. Das Flutintervall beträgt hier etwa zehn Stunden, was bedeutet, daß die Ebbe ungefähr vier Stunden nach dem Zeitpunkt einsetzt, an dem der Mond am höchsten steht. In anderen Worten dauert es noch eine Stunde, bis die Ebbe ihren tiefsten Stand erreicht hat. Folglich haben wir reichlich Zeit für eine längere Ruhepause, die ich persönlich auszunützen gedenke.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Wanderer im Universum»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Wanderer im Universum» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Fritz Leiber - L'ingegner Dolf
Fritz Leiber
Fritz Leiber - De zwerver
Fritz Leiber
Fritz Leiber - L'alba delle tenebre
Fritz Leiber
Fritz Leiber - Ombre del male
Fritz Leiber
Fritz Leiber - Our Lady of Darkness
Fritz Leiber
Fritz Leiber - The Wanderer
Fritz Leiber
Fritz Leiber - The Big Time
Fritz Leiber
Fritz Leiber - The Green Millennium
Fritz Leiber
Отзывы о книге «Wanderer im Universum»

Обсуждение, отзывы о книге «Wanderer im Universum» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x