Bernard Werber - Die Ameisen

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Zu diesem Buch Bernard Werbers atemberaubend spannender Roman beginnt in einem halb verfallenen Haus, das Jonathan von seinem Onkel, einem verrückten Wissenschaftler, geerbt hat. Sein Testament enthielt nur einen kryptischen Satz: »Niemals den Keller betreten!« Schon kurz danach werden Jonathan, seine Frau Lucie und sein Sohn Nicolas von einer beunruhigenden Vorahnung geplagt. Der Alptraum beginnt, als Nicolas’ Pudel nach einer Expedition in den Keller nur noch aus blutigen Fetzen besteht. Während immer mehr Menschen, wie magisch angezogen, in den Keller steigen, ohne wiederzukehren, führt uns die Erzählung in eine unterirdische Gegenwelt: in die Millionenmetropole Bel-o-kan, regiert von einer mächtigen Königin, die ihre Soldatinnen, Arbeiterinnen, Nahrungs- und Nachwuchserzeugerinnen unter eiserner Kontrolle hat. Als Vermittler zwischen diesen beiden Welten entpuppt sich der Onkel, der in seinem unterirdischen Labor eine Sprache zwischen Mensch und Ameise entwickelt hatte.
Bernard Werber, Titel der französischen Originalausgabe: »Les Fourmis«

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Ketten von Arbeiterinnen haben sich gebildet, die, ohne den letzten Atemzug ihres Opfers abzuwarten, noch zuckende Fleischstückchen von Bein zu Bein reichen. Nichts widersteht den kleinen Chirurginnen. Als sie beginnen, das Hirn abzubauen, wird der Vogel von einem Krampf geschüttelt, dem letzten.

Die ganze Stadt läuft herbei, um das Ungetüm zu zerlegen. Die Gänge wimmeln von Ameisen, die alle etwas transportieren, diese eine Feder, jene ein wenig Flaum.

Die Maurerinnen sind bereits am Werk. Sie werden die Kuppel und den beschädigten Tunnel wieder aufbauen.

Von weitem könnte man glauben, der Ameisenhaufen verspeise einen Vogel. Erst verschlingt er ihn, dann wird er verdaut, und sein Fleisch und sein Fett, seine Federn und seine Haut werden an die Stellen verteilt, wo sie der Stadt am meisten nützen.

GENESIS: Wie ist die Ameisenzivilisation entstanden? Um es zu

VERSTEHEN, MUß MAN EIN PAAR HUNDERT MILLIONEN JAHRE ZURÜCKGEHEN, ZU JENER ZEIT, DA SICH DAS LEBEN AUF DER ERDE ENTWICKELT HAT.

Unter den ersten Ankömmlingen waren die Insekten.

Offenbar waren sie an ihre Welt schlecht angepaßt. Sie waren klein, schwach, die idealen Opfer für alle möglichen Räuber. Um sich am Leben zu halten, wählten einige, so die Heuschrecken, den Weg der Reproduktion. Sie legten dermaßen viele Eier, daß es zwangsläufig Überlebende geben mußte.

Andere, wie die Wespen oder die Bienen, wählten das Gift, rüsteten sich im Laufe der Generationen mit Giftstacheln aus, die Furcht einflößten.

Wieder andere, wie beispielsweise die Schaben, wurden ungenießbar. Eine spezielle Drüse verlieh ihnen einen solch üblen Geschmack, daß niemand sie verzehren mochte.

Noch andere, wie die Gottesanbeterinnen oder die Nachtfalter, wählten die Tarnung. Gräsern oder Baumrinden ähnlich, fleuchten sie unerkannt durch die unwirtliche Natur.

Viele Insekten jedoch hatten in diesem Dschungel der ersten Tage keinen »Trick« gefunden, um zu überleben und schienen zum Aussterben verdammt.

Unter diesen Benachteiligten waren zunächst die Termiten. Diese »Holzfresser«, vor ungefähr einhundertfünfzig Millionen Jahren auf der Erdkruste erschienen, hatten keine Aussicht auf ein langes Leben. Zu viele Räuber, nicht genügend natürliche Trümpfe, um ihnen zu widerstehen ...

Was sollte aus den Termiten werden?

Viele starben, und die Überlebenden steckten arg in der Klemme, bis sie rechtzeitig auf eine originelle Lösung verfielen: »Nicht mehr allein kämpfen, sondern solidarische Gruppen bilden. Es wird unseren Feinden schwerer fallen, zwanzig Termiten auf einmal anzugreifen, die eine gemeinsame Front bilden, als eine einzige, die zu fliehen versucht.« Und so erschloß die Termite einen der Königspfade der Komplexität: den sozialen Bund.

Diese Insekten begannen in kleinen Zellen, zunächst auf Familienebene, zu leben: alle um die eierlegende Mutter geschart. Dann wurden die Familien zu Dörfern, die Dörfer nahmen an Größe zu und verwandelten sich in Städte. Schon bald erhoben sich ihre Städte aus Sand und Zement auf der ganzen Erdoberfläche.

Die Termiten waren die ersten intelligenten Herren unseres Planeten, und seine erste Gesellschaft.

Edmond Wells

Enzyklopädie des relativen und absoluten Wissens

Nr. 327 sieht die beiden Killerinnen mit dem Felsengeruch nicht mehr. Er hat sie tatsächlich abgeschüttelt. Mit ein wenig Glück sind sie sogar tot unter dem Geröll begraben.

Nicht träumen. Und selbst wenn, wäre er längst nicht aus dem Schneider. Er hat keinen »Paß« mehr. Sobald er irgendeiner Kriegerin begegnet, ist er geliefert. Er würde von seinen Schwestern automatisch als Fremdkörper betrachtet. Man würde ihm nicht einmal die Möglichkeit geben, sich zu rechtfertigen. Säurestrahl oder Mandibelbiß ohne Vorwarnung, so die Behandlung, die für diejenigen vorgesehen ist, die nicht die Duftmerkmale der Föderation ausstoßen können.

Das ist verrückt. Wie konnte es nur dazu kommen? Das ist alles die Schuld dieser beiden verfluchten Kriegerinnen mit den Felsenausdünstungen. Was war in sie gefahren? Sie müssen wahnsinnig sein. Auch wenn es nur selten der Fall ist, es kommt vor, daß Fehler im genetischen Programm psychologische Störungen dieser Art nach sich ziehen, ein Phänomen, das ähnlich gelagert ist wie das dieser hysterischen Ameisen, die während der dritten Alarmstufe über alle Welt herfallen.

Die beiden wirkten jedoch weder hysterisch noch degeneriert. Sie schienen sogar sehr genau zu wissen, was sie taten. Als ob ... Man kennt nur einen einzigen Fall, in dem Zellen bewußt andere Zellen des gleichen Organismus zerstören. Die Ammen nennen das Krebs. Als ob ... irgendwelche Zellen von Krebs befallen wären.

Dieser Felsengeruch wäre demzufolge der Geruch von Krankheit. Auch da müßte er Alarm schlagen. Nr. 327 hat fortan zwei Rätsel zu lösen: die Geheimwaffe der Zwergameisen und die Krebszellen von Bel-o-kan. Und er kann mit niemandem reden. Er muß nachdenken. Es könnte gut sein, daß er in sich irgendeine verborgene Ressource hat ... eine Lösung.

Er macht sich daran, seine Antennen zu waschen. Anfeuchten (ein merkwürdiges Gefühl, Antennen zu lecken, ohne den charakteristischen Geruch der »Paß«-Pheromone aufzunehmen), abbürsten, glätten an der Ellbogenbürste, abtrocknen.

Was tun, verflixt?

Zunächst einmal überleben.

Nur ein einziges Wesen kann sich seines Infrarotbildes erinnern, ohne auf die Bestätigung der Identifikationsdüfte angewiesen zu sein: Mutter. Allerdings wimmelt es in der Verbotenen Stadt von Soldatinnen. Auch gut. Wie lautet der alte Satz von Belo-kiu-kiuni: Oft ist man im Zentrum der Gefahr am sichersten aufgehoben.

»An Edmond Wells erinnert man sich hier nicht gern. Als er gegangen ist, hat ihn niemand aufgehalten.«

Der da so redete, war ein alter Mann mit einem liebenswürdigen Gesicht, einer der stellvertretenden Direktoren der »Sweetmilk Corporation«.

»Dabei hat er doch, wie es heißt, eine neue Bakterie entdeckt, die einen intensiven Joghurtgeruch verströmt .«

»Ja, als Chemiker, das muß man ihm lassen, hatte er geniale Eingebungen. Aber sie kamen nicht regelmäßig, sondern stoßweise.«

»Hatten Sie Schwierigkeiten mit ihm?«

»Ehrlich gesagt, nein. Sagen wir so: Er hat sich nicht in das Team eingefügt. Er hielt sich abseits. Und auch wenn seine Bakterie Millionen eingebracht hat, ich glaube, geschätzt hat ihn hier niemand.«

»Könnten Sie das genauer erklären?«

»In einem Team gibt es Chefs. Edmond mochte keine Vorgesetzten, überhaupt ertrug er keinerlei Form von Hierarchie. Für die Geschäftsführer, die, wie er sagte, >nur um des Dirigierens willen dirigieren und nichts produzierenc, hatte er nur Verachtung übrig. Nun, wir sind alle gezwungen, die Stiefel unserer Vorgesetzten zu lecken. Was ist schon dabei? Das System will es so. Er hingegen spielte den Stolzen. Ich glaube, uns, seine Kollegen, ärgerte das noch mehr als die Vorgesetzten selbst.«

»Weshalb ist er gegangen?«

»Er hat sich mit einem unserer stellvertretenden Direktoren gestritten, und zwar einer Sache wegen, in der er, wie ich zugeben muß, vollkommen recht hatte. Dieser stellvertretende Direktor hatte sein Büro durchsucht, worauf Edmond einen Anfall bekam. Als er merkte, daß alle zu dem anderen hielten, mußte er wohl oder übel gehen.«

»Aber Sie sagten doch, er hatte recht ...«

»Mitunter bringt es mehr, sich feige auf die Seite von womöglich unsympathischen Leuten zu schlagen, die man kennt, als mutig einen vielleicht sogar sympathischen Unbekannten zu unterstützen. Edmond hatte keine Freunde hier. Er aß nicht mit uns, trank nicht mit uns, er schien stets mit den Gedanken woanders.«

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