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Bernard Werber: Die Ameisen

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Bernard Werber Die Ameisen

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Zu diesem Buch Bernard Werbers atemberaubend spannender Roman beginnt in einem halb verfallenen Haus, das Jonathan von seinem Onkel, einem verrückten Wissenschaftler, geerbt hat. Sein Testament enthielt nur einen kryptischen Satz: »Niemals den Keller betreten!« Schon kurz danach werden Jonathan, seine Frau Lucie und sein Sohn Nicolas von einer beunruhigenden Vorahnung geplagt. Der Alptraum beginnt, als Nicolas’ Pudel nach einer Expedition in den Keller nur noch aus blutigen Fetzen besteht. Während immer mehr Menschen, wie magisch angezogen, in den Keller steigen, ohne wiederzukehren, führt uns die Erzählung in eine unterirdische Gegenwelt: in die Millionenmetropole Bel-o-kan, regiert von einer mächtigen Königin, die ihre Soldatinnen, Arbeiterinnen, Nahrungs- und Nachwuchserzeugerinnen unter eiserner Kontrolle hat. Als Vermittler zwischen diesen beiden Welten entpuppt sich der Onkel, der in seinem unterirdischen Labor eine Sprache zwischen Mensch und Ameise entwickelt hatte. Bernard Werber, Titel der französischen Originalausgabe: »Les Fourmis«

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Er muß rückwärts gehen. Nicht einfach. Nr. 327 rempelt einige Ammen an, die ihn sogleich einen Wandalen schimpfen. Er wird selbst gestoßen, getreten, zurückgeschoben, zerkratzt. Zum Glück ist der Gang nicht völlig verstopft. Es gelingt ihm, sich einen Weg durch die wimmelnde Masse zu bahnen.

Danach zweigt er in die kleinen Tunnel ab, eine Strecke, die zwar länger, aber wenig mühselig ist. Er trottet rasch voran. Er wechselt von den Hauptverkehrsadern in die Arteriolen über, von den Arteriolen in die Venen und von den Venen in die kleinsten Äderchen. So legt er Kilometer um Kilometer zurück, überquert Brücken, Brückenbögen, leere und überfüllte Plätze.

Dank seiner drei Infrarot-Ozellen orientiert er sich mühelos in der Dunkelheit. Je mehr er sich der Verbotenen Stadt nähert, um so stärker wird der süßliche Geruch der Königin, und die Anzahl der Wachen nimmt zu.

Sie stammen aus allen möglichen Unterkasten der Kriegerinnen. Kriegerinnen unterschiedlichster Größe, mit allen möglichen Waffen: kleine mit langen, geschliffenen Mandibeln, kräftige mit stahlharten Brustpanzern, gedrungene mit kurzen Antennen, Artilleristinnen, deren Hinterleiber vor Gift fast platzen.

Das Männchen Nr. 327 verfügt über einen gültigen »Paß«, sprich die richtigen Düfte, und passiert ohne Schwierigkeiten die Kontrollposten. Die Soldatinnen sind gelassen. Man spürt, daß die großen Territorialkriege noch nicht begonnen haben.

Inzwischen schon ganz nah an seinem Ziel, weist sich Nr. 327 bei den Pförtnerinnen aus, dann biegt er in den letzten Gang ein, der zum königlichen Gemach führt.

Auf der Schwelle bleibt er stehen, überwältigt von der Schönheit dieses einzigartigen Ortes. Das ist ein großer, kreisrunder Saal, der nach den architektonischen und geometrischen Regeln gebaut worden ist, die die Königinnen ihren Töchtern von Antenne zu Antenne übermitteln.

Das Hauptgewölbe ist zwölf Kopf hoch bei einem Durchmesser von sechsunddreißig Kopf (der Kopf ist das Längenmaß der Förderation; ein Kopf entspricht drei Millimetern nach der gängigen menschlichen Bezeichnung). Pilaster aus seltenem Zement stützen diesen Insektentempel, der mit der konkaven Form seines Bodens so konstruiert ist, daß die von den einzelnen Wesen freigesetzten Geruchsmoleküle so lange wie möglich abprallen, ohne in die Wände einzudringen. Das Ganze ist ein bemerkenswertes olfaktorisches Amphitheater.

In der Mitte ruht eine schwere Dame. Sie liegt auf dem Bauch und streckt von Zeit zu Zeit ein Bein nach einer gelben Blume aus. Manchmal schnappt die Blume unfreundlich zu. Aber das Bein ist schon wieder fort.

Diese Dame ist Belo-kiu-kiuni.

Belo-kiu-kiuni, die letzte rote Ameisenkönigin der Hauptstadt.

Belo-kiu-kiuni, die bereits während des großen Krieges mit den Bienen regierte, während die Eroberung der Termitenhügel im Süden, während der Befriedung der Spinnenterritorien, während des schrecklichen Zermürbungskrieges, der ihnen von den Eichenwespen auf gezwungen wurde. Und seit dem letzten Jahr koordiniert sie die Bemühungen der Städte, dem Druck der Zwergenameisen an der Nordgrenze zu widerstehen.

Belo-kiu-kiuni, die sämtliche Rekorde an Langlebigkeit schlägt.

Belo-kiu-kiuni, seine Mutter.

Dieses lebende Denkmal liegt da, ganz nah vor ihm, wie früher. Nur daß sie jetzt von rund zwanzig jungen Dienerinnen angefeuchtet und gestreichelt wird, während sie sich einst von seinen kleinen, noch ungeschickten Beinen hat pflegen lassen.

Die junge fleischfressende Pflanze klappert mit den Kiefern, und die Königin stößt eine schwach duftende Klage aus. Niemand weiß, woher ihre Leidenschaft für die pflanzlichen Raubtiere kommt.

Nr. 327 tritt näher. Aus der Nähe betrachtet, ist die Königin nicht besonders schön. Ihr länglicher Schnabel ist mit zwei großen, hervortretenden Augen versehen, die in alle Richtungen auf einmal zu schauen scheinen. Ihre Infrarot-Ozellen liegen eng beieinander mitten auf der Stirn. Ihre Antennen hingegen sitzen übertrieben weit auseinander. Sie sind sehr lang, sehr leicht und vibrieren in kurzen Stößen, die vermutlich bestens kontrolliert sind.

Seit einigen Tagen ist Belo-kiu-kiuni aus dem großen Schlaf erwacht, und seitdem hat sie nicht aufgehört. Eier zu legen. Ihr Hinterleib, zehnmal größer als üblich, wird regelmäßig von Zuckungen erschüttert. Im gleichen Augenblick legt sie acht magere, hellgraue, wie Perlmutt schimmernde Eier, die neuste Generation von Belokanerinnen. Die kreisrunde und klebrige Zukunft entweicht ihren Gedärmen, um durch das Zimmer zu kullern und sogleich von den Ammen aufgelesen zu werden.

Das junge Männchen erkennt den Geruch dieser Eier. Das sind unfruchtbare Soldatinnen und Männchen. Es ist noch kalt, und die Drüse, die die »Mädchen« erzeugt, ist noch nicht aktiv. Sobald es das Wetter zuläßt, wird die Königin für jede Kaste legen, ganz nach den Bedürfnissen der Stadt. Arbeiterinnen werden ihr sagen, daß »Getreidebrecherinnen und Artilleristin-nen fehlen«, und sie wird wunschgemäß liefern. Es kommt auch vor, daß Belo-kiu-kiuni ihre Loge verläßt und den Geruch der Gänge aufnimmt. Ihre Antennen sind fein genug, um das geringste Defizit in dieser oder jener Kaste zu registrieren. Dann füllt sie umgehend das Personal auf.

Die Königin legt noch fünf kümmerliche Einheiten, dann wendet sie sich ihrem Besucher zu. Sie berührt ihn und beleckt ihn. Der Kontakt mit dem königlichen Speichel ist stets ein außergewöhnlicher Moment. Dieser Speichel ist nicht nur allgemein desinfizierend, sondern auch ein wahres Wundermittel, das alle Wunden heilt, ausgenommen die im Innern des Kopfes.

Wenn Belo-kiu-kiuni auch nicht imstande ist, ein einziges ihrer unzähligen Kleinen persönlich wiederzuerkennen, zeigt sie doch durch diesen Speichel, daß sie ihre Düfte identifiziert hat. Es ist ihr Kind.

Der Antennendialog kann beginnen.

Willkommen im Schoß des Volkes. Du hast mich verlassen, aber du kannst nicht umhin, zurückzukehren. Der rituelle Satz einer Königin zu ihren Kindern. Kaum hat sie ihn übermittelt, nimmt sie mit einer Gelassenheit, die dem jungen Männchen imponiert, die Pheromone der elf Segmente auf ... Sie hat den Grund seines Kommens bereits erfaßt ... Die erste Expedition in den Westen ist vollständig aufgerieben worden. In der Umgebung schwebte der Geruch der Zwergameisen. Wahrscheinlich haben sie eine Geheimwaffe entdeckt.

Als Kundschafter war er Bein
Am Ort war er Auge
Wieder zurück, war er nervlicher Stimulus.

Sicher. Nur, das Problem ist, daß es ihm nicht gelingt, die Bevölkerung zu stimulieren. Seine Düfte überzeugen niemanden. Er ist der Ansicht, daß allein sie, Belo-kiu-kiuni, weiß, wie man die Botschaft durchsetzt und Alarm schlägt.

Die Königin empfängt seine Pheromone mit gesteigerter Aufmerksamkeit. Sie erfaßt die geringsten, noch so flüchtigen Moleküle an seinen Gelenken und Beinen. Ja, da sind Spuren von Tod und von Geheimnis. Das könnte der Krieg sein ... Das könnte aber auch sehr gut etwas ganz anderes sein.

Sie erklärt ihm, daß sie, wie dem auch sei, keinerlei politische Macht habe. In der Stadt werden sämtliche Beschlüsse durch ständige Absprache gefaßt, und zwar durch die Bildung von Arbeitsgruppen, die auf frei gewählte Projekte ausgerichtet sind. Wenn das Männchen nicht in der Lage ist, eines dieser nervlichen Zentren zu erzeugen, kurz: eine Gruppe aufzustellen, wird ihm ihre Erfahrung nichts nutzen.

Sie kann ihm nicht einmal helfen.

Das Männchen Nr. 327 bleibt hartnäckig. Endlich hat er eine Gesprächspartnerin, die bereit scheint, bis zum Ende zuzuhören. Also stößt er mit aller Macht seine verführerischsten Moleküle aus. Seiner Meinung nach sollte diese Katastrophe die vorrangige Sorge sein. Man muß unverzüglich Spioninnen losschicken, um zu erfahren, was für eine Waffe das ist.

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