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Bernard Werber: Die Ameisen

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Bernard Werber Die Ameisen

Die Ameisen: краткое содержание, описание и аннотация

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Zu diesem Buch Bernard Werbers atemberaubend spannender Roman beginnt in einem halb verfallenen Haus, das Jonathan von seinem Onkel, einem verrückten Wissenschaftler, geerbt hat. Sein Testament enthielt nur einen kryptischen Satz: »Niemals den Keller betreten!« Schon kurz danach werden Jonathan, seine Frau Lucie und sein Sohn Nicolas von einer beunruhigenden Vorahnung geplagt. Der Alptraum beginnt, als Nicolas’ Pudel nach einer Expedition in den Keller nur noch aus blutigen Fetzen besteht. Während immer mehr Menschen, wie magisch angezogen, in den Keller steigen, ohne wiederzukehren, führt uns die Erzählung in eine unterirdische Gegenwelt: in die Millionenmetropole Bel-o-kan, regiert von einer mächtigen Königin, die ihre Soldatinnen, Arbeiterinnen, Nahrungs- und Nachwuchserzeugerinnen unter eiserner Kontrolle hat. Als Vermittler zwischen diesen beiden Welten entpuppt sich der Onkel, der in seinem unterirdischen Labor eine Sprache zwischen Mensch und Ameise entwickelt hatte. Bernard Werber, Titel der französischen Originalausgabe: »Les Fourmis«

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MEINEN ELTERN UND ALL DEN FREUNDEN UND FORSCHERN,

DIE IHR SCHERFLEIN ZU DIESEM BAUWERK BEIGETRAGEN HABEN

Während der wenigen Sekunden, die Sie brauchen, um diese Zeilen zu lesen, werden auf der Erde 40 Menschen und 700 Millionen Ameisen geboren, sterben auf der Erde 30 Menschen und 500 Millionen Ameisen.

Mensch: Säugetier, dessen Größe zwischen 1 und 2 Meter schwankt. Gewicht: zwischen 30 und 100 Kilogramm. Schwangerschaftsdauer des Weibchens: 9 Monate. Ernährungsart: Allesfresser. Geschätzte Gesamtbevölkerung: über 5 Milliarden Exemplare.

Ameise: Insekt, dessen Größe zwischen 0,01 und 3 Zentimeter schwankt. Gewicht: zwischen l und 150 Milligramm. Gelege: beliebig, je nach Bestand der Spermien.

Edmond Wells

Enzyklopädie des relativen und absoluten Wissens

1

Der Erwecker

Der Notar erklärte, das Haus sei als Baudenkmal eingestuft und während der Renaissance hätten Gelehrte darin gewohnt. Wer genau, wisse er nicht mehr.

»Die Wohnung selbst ist ein wenig sonderbar, es handelt sich nämlich um ein Kellergeschoß. Aber alle Achtung, sie ist geräumig! Zweihundert Quadratmeter!«

Sie stiegen die Treppe hinunter, gelangten in einen dunklen Flur, in dem der Notar lange herumtappte, bis er hervorstieß: »Ah, verflixt! Das funktioniert nicht.«

Sie drangen in die Finsternis vor, tasteten sich geräuschvoll an den Wänden entlang. Als der Notar endlich die Tür gefunden, sie geöffnet und, diesmal erfolgreich, auf den Lichtschalter gedrückt hatte, sah er, daß sein Klient blaß geworden war.

»Stimmt etwas nicht, Monsieur Wells?«

»Eine Art Phobie. Nicht so schlimm.«

»Angst vor der Dunkelheit?«

»Genau. Aber es geht schon wieder.«

Sie besichtigten die Räumlichkeiten. Obwohl die Wohnung nur durch einige schmale und in Höhe der Decke gelegene Kellerfenster mit der Außenwelt verbunden war, gefiel sie Jonathan.

Sämtliche Wände waren in einem einheitlichen Grau tapeziert, und überall war Staub ... Aber er wollte nicht mäkelig sein.

Die Wohnung, in der er zur Zeit wohnte, war nur ein Fünftel so groß. Außerdem verfügte er nicht über die Mittel, künftig die Miete zu zahlen: Das Schlüsseldienstunternehmen, für das er arbeitete, hatte vor kurzem beschlossen, auf seine Dienste zu verzichten.

Diese Hinterlassenschaft seines Onkels Edmond war wirklich ein Glücksfall.

Zwei Tage später zog er mit seiner Frau Lucie, seinem Sohn Nicolas und ihrem Hund Ouarzazate, einem geschorenen Zwergpudel, in das Haus Nummer 3 an der Rue des Sybarites ein.

»Ich finde das gar nicht so schlecht«, erklärte Lucie und reckte ihren dichten roten Haarschopf hoch. »Bei den grauen Wänden hier können wir uns so einrichten, wie wir wollen. Hier muß alles neu gemacht werden. Als müßte man ein Gefängnis in ein Hotel verwandeln.«

»Wo ist mein Zimmer?« fragte Nicolas.

»Hinten rechts.«

»Wuff, wuff«, machte der Hund und begann nach Lucies Waden zu schnappen, ohne zu berücksichtigen, daß sie das Hochzeitsgeschirr auf dem Arm hatte.

Aus diesem Grund wurde er prompt in die Toilette geschickt und eingesperrt, denn er schaffte es, zur Türklinke hochzuspringen und sie herunterzudrücken.

»Kanntest du den gut, deinen spendablen Onkel?« fragte Lucie.

»Onkel Edmond? Nein, ich kann mich nur erinnern, daß er mich wie ein Flugzeug durch die Luft gewirbelt hat, als ich ganz klein war. Einmal hatte ich solche Angst, daß ich ihn vollgepinkelt habe.«

Sie lachten.

»Warst schon immer ein Angsthase, was?« neckte ihn Lucie.

Jonathan tat so, als hätte er nichts gehört.

»Er war mir nicht böse. Er hat bloß zu meiner Mutter gesagt: >Schön, jetzt wissen wir wenigstens, daß aus ihm nie ein Flieger wird . < Später hat mir Mama immer erzählt, daß er meine Entwicklung aufmerksam verfolgt hat, aber ich habe ihn nie mehr wiedergesehen.«

»Was war er von Beruf?«

»Er war Wissenschaftler. Biologe, glaube ich.«

Jonathan blickte nachdenklich drein. Im Grunde war ihm sein Wohltäter vollkommen unbekannt.

1 Meter hoch

50 Etagen unterhalb der Erde 50 Etagen über der Erde Größte Stadt der Region Geschätzte Einwohnerzahl: 18 Millionen

Jährliche Produktion:

50 Liter Blattlaushonigtau 10 Liter Schildlaushonigtau 4 Kilogramm Lamellenpilze Kiesausstoß: 1 Tonne Benutzbare Gänge: 120 km Fläche am Boden: 2 m 2

Ein Sonnenstrahl ist eingedrungen. Ein Bein hat sich bewegt. Die erste Bewegung seit Beginn des Winterschlafs vor drei Monaten. Ein anderes Bein, das in zwei Krallen endet, die sich allmählich spreizen, rückt langsam vor. Ein drittes entspannt sich. Dann ein Thorax. Dann ein Wesen. Dann zwölf Wesen.

Sie zittern, um ihr durchsichtiges Blut durch das Netz ihrer Adern zirkulieren zu lassen. Es geht von zähflüssigem in likörartigen, dann in flüssigen Zustand über. Nach und nach setzt sich die kardiale Pumpe wieder in Gang. Sie treibt den Lebenssaft bis in die Enden der Glieder. Die Biomechanismen erwärmen sich. Die hyperkomplexen Gelenke drehen sich. Überall verschieben sich die Kniescheiben mit ihren schützenden Platten, um ihre äußerste Biegung zu finden.

Sie stehen auf. Ihre Körper schöpfen Luft. Ihre Bewegungen sind langsam, entstellt. Ein Zeitlupentanz. Sie räkeln sich leicht, schütteln sich. Ihre Vorderbeine vereinen sich wie zum Gebet, aber nein, sie befeuchten ihre Krallen, um ihre Antennen zu reinigen.

Die zwölf, die aufgewacht sind, reiben sich gegenseitig ab. Dann versuchen sie, ihre Nachbarn zu wecken. Aber sie haben kaum Kraft, ihre eigenen Körper zu bewegen, sie können noch keine Energie weitergeben. Sie lassen davon ab.

Und so bahnen sie sich mühsam einen Weg inmitten der statuengleichen Körper ihrer Schwestern. Sie krabbeln auf die Große Außenwelt zu. Ihr Organismus mit dem noch kalten Blut muß die Kalorien des Tagesgestirns aufnehmen.

Ermattet rücken sie vor. Jeder Schritt schmerzt. Sie haben größte Lust, sich wieder hinzulegen, friedlich dazuliegen wie Millionen ihresgleichen! Aber nein. Sie sind die ersten, die aufgewacht sind. Es ist nun ihre Pflicht, die ganze Stadt wiederzubeleben.

Sie durchdringen die Hülle der Stadt. Das Sonnenlicht blendet sie, aber der Kontakt mit der puren Energie ist dermaßen stärkend!

Sonne, geh ein in unsre hohlen Körper Bewege unsre schmerzenden Muskeln Und vereine unsre geteilten Gedanken.

Das ist ein altes Morgenlied der roten Ameisen aus dem hundertsten Jahrtausend. Schon damals hatten sie Lust, beim ersten Kontakt mit der Wärme innerlich zu jubilieren.

Kaum draußen, beginnen sie sich methodisch zu waschen. Sie sondern einen weißen Speichel ab und bestreichen ihre Kiefer und ihre Beine.

Sie bürsten sich ab. Das ist eine einzige, immergleiche Zeremonie. Zuerst die Augen. Die eintausenddreihundert kleinen »Bullaugen«, die jedes Auge kugelrund formen, werden entstaubt, befeuchtet, getrocknet. Genauso gehen sie bei den Antennen vor, bei den unteren Gliedern, den mittleren Gliedern, den oberen Gliedern. Zum Schluß putzen sie ihre schönen roten Panzer, bis sie glänzen wie Tropfen aus Feuer.

Unter den zwölf, die aufgewacht sind, ist ein zur Fortpflanzung bestimmtes Männchen. Es ist ein wenig kleiner als der Durchschnitt der belokanischen Bevölkerung. Es hat schmale Oberkiefer, und es ist darauf programmiert, nicht länger als einige Monate zu leben, aber es ist auch mit Vorzügen ausgestattet, die seinen Mitbrüdern vorenthalten sind.

Erstes Privileg seiner Kaste: Da es geschlechtlich differenziert ist, besitzt es fünf Augen. Zwei große, kugelförmige Augen, die ihm ein Sichtfeld von hundertachtzig Grad verleihen. Plus drei kleine Ozellen, die in Form eines Dreiecks auf der Stirn angeordnet sind. Diese überzähligen Augen sind in Wirklichkeit Infrarotsensoren, die es ihm erlauben, aus der Ferne jegliche Wärmequelle zu registrieren, selbst in völliger Dunkelheit.

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