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Bernard Werber: Die Ameisen

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Bernard Werber Die Ameisen

Die Ameisen: краткое содержание, описание и аннотация

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Zu diesem Buch Bernard Werbers atemberaubend spannender Roman beginnt in einem halb verfallenen Haus, das Jonathan von seinem Onkel, einem verrückten Wissenschaftler, geerbt hat. Sein Testament enthielt nur einen kryptischen Satz: »Niemals den Keller betreten!« Schon kurz danach werden Jonathan, seine Frau Lucie und sein Sohn Nicolas von einer beunruhigenden Vorahnung geplagt. Der Alptraum beginnt, als Nicolas’ Pudel nach einer Expedition in den Keller nur noch aus blutigen Fetzen besteht. Während immer mehr Menschen, wie magisch angezogen, in den Keller steigen, ohne wiederzukehren, führt uns die Erzählung in eine unterirdische Gegenwelt: in die Millionenmetropole Bel-o-kan, regiert von einer mächtigen Königin, die ihre Soldatinnen, Arbeiterinnen, Nahrungs- und Nachwuchserzeugerinnen unter eiserner Kontrolle hat. Als Vermittler zwischen diesen beiden Welten entpuppt sich der Onkel, der in seinem unterirdischen Labor eine Sprache zwischen Mensch und Ameise entwickelt hatte. Bernard Werber, Titel der französischen Originalausgabe: »Les Fourmis«

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Dieses Charakteristikum erweist sich als um so wertvoller, als die meisten Bewohner der großen Städte dieses hunderttausendsten Jahrtausends vollständig blind geworden sind, da sie ihr ganzes Leben unter der Erde verbringen.

Aber das ist nicht seine einzige Besonderheit. Er verfügt auch (wie die Weibchen) über Flügel, die es ihm eines Tages möglich machen, zu fliegen, um die Liebe zu vollziehen.

Sein Thorax ist durch einen speziellen Schild geschützt: das Mesotonum.

Seine Antennen sind länger und sensibler als die der übrigen Bewohner.

Dieses junge Männchen bleibt eine ganze Weile auf der Kuppel und lädt sich mit Sonne auf. Dann, als es wohlaufgewärmt ist, kehrt es in die Stadt zurück. Einstweilen gehört es zur Kaste der »Wärmeboten«.

Es bewegt sich durch die Gänge der dritten unteren Etage. Hier schläft alles noch tief. Die erfrorenen Körper sind erstarrt.

Die Antennen hängen schlaff herab.

Die Ameisen träumen noch.

Das junge Männchen schiebt sein Bein auf eine Arbeiterin zu, um sie mit der Wärme seines Körpers aufzuwecken. Der lauwarme Kontakt löst einen angenehmen elektrischen Schlag aus.

Nach dem zweiten Klingeln war ein Tippeln wie von einer Maus zu hören. Die Tür öffnete sich mit leichter Verzögerung, weil Großmutter Augusta erst die Sicherheitskette lösen mußte.

Seit dem Tod ihrer beiden Kinder lebte sie zurückgezogen auf diesen dreißig Quadratmetern, ließ sie die alten Erinnerungen vorbeiziehen. Das war sicher nicht gut für sie, hatte jedoch nichts an ihrer Liebenswürdigkeit geändert.

»Ich weiß, es ist lächerlich, aber zieh bitte die Filzpantoffeln an. Ich habe gerade das Parkett gebohnert.«

Jonathan gehorchte. Sie huschte voraus, führte ihn in ein Wohnzimmer, dessen zahlreiche Möbel mit Schonbezügen versehen waren. Jonathan setzte sich auf die Kante des Sofas, scheiterte jedoch bei dem Versuch, der Plastikhülle kein Quietschen zu entlocken.

»Ich freu mich so, daß du gekommen bist ... Ob du’s glaubst oder nicht, ich hatte vor, dich in den nächsten Tagen anzurufen.«

»Aha?«

»Stell dir vor, Edmond hat mir etwas für dich dagelassen. Einen Brief. Er hat gesagt: >Wenn ich sterbe, mußt du Jonathan unbedingt diesen Brief geben.<���«

»Ein Brief?«

»Ein Brief, ja, ein Brief ... Hmm, wenn ich nur wüßte, wo ich ihn gelassen habe. Warte mal ... Er gibt mir den Brief, ich sag noch, ich werde ihn wegtun, lege ihn in eine Dose. Das muß eine dieser Blechdosen in dem großen Schrank gewesen sein.«

Sie begann Schlittschuh zu laufen, hielt jedoch nach dem dritten Gleichschritt inne.

»Nein, was bin ich dumm! Was ist das nur für ein Empfang! Du trinkst doch sicher ein Täßchen Tee?«

»Gern.«

Sie verschwand in der Küche, und man hörte Töpfe scheppern.

»Erzähl mir doch, wie’s dir geht, Jonathan!« rief sie.

»Puh, nicht so toll. Ich hab meinen Arbeitsplatz verloren.«

Großmutter steckte kurz ihren weißen Mäuschenkopf durch die Tür, dann erschien sie ganz, mit ernster Miene, eingepackt in eine lange, blaue Schürze.

»Haben sie dich entlassen?«

»Ja.«

»Warum?«

»Weißt du, der Schlüsseldienst ist ein eigenartiges Gewerbe. Unser Unternehmen, >SOS Schlüssel<, ist rund um die Uhr in ganz Paris tätig. Na ja, und nachdem einer meiner Kollegen überfallen worden ist, habe ich mich geweigert, abends in zwielichtigen Vierteln herumzufahren. Daraufhin haben sie mich gefeuert.«

»Das war richtig von dir. Besser keine Arbeit und gesund als umgekehrt.«

»Außerdem habe ich mich mit meinem Chef nicht besonders verstanden.«

»Und deine Erfahrungen mit den utopischen Gesellschaften? Zu meiner Zeit nannte man das die New-Age-Gesellschaften.« (Sie lachte verhalten, sie hatte das ausgesprochen wie »’ne Waage«.)

»Das habe ich nach dem Reinfall mit dem Bauernhof in den Pyrenäen aufgegeben. Lucie war es leid, ständig für alle zu kochen und zu spülen. Es gab ein paar Parasiten unter uns.

Lucie und ich sind sauer geworden. Jetzt lebe ich nur noch mit Lucie und Nicolas ... Und wie geht’s dir, Großmutter? «

»Mir? Ich lebe. Damit hat man genug zu tun.«

»Du Glückliche! Du hast noch die Jahrtausendwende erlebt .«

»Och, weißt du, am meisten wundert es mich, daß sich nichts geändert hat. Früher, als ich noch blutjung war, da haben wir geglaubt, nach der Jahrtausendwende würden sich außergewöhnliche Dinge ereignen, und wie du siehst, hat sich nichts geändert. Es gibt immer noch alte, einsame Leute, immer noch Arbeitslose, immer noch Autos, die Rauch erzeugen. Nicht einmal die Ideen haben sich weiterentwickelt. Guck mal, letztes Jahr hat man den Surrealismus wieder entdeckt, vorletztes Jahr den Rock’n Roll, und für diesen Sommer kündigen die Zeitungen das große Comeback des Minirocks an. Wenn das so weitergeht, werden bald noch die Erfindungen vom Beginn des letzten Jahrhunderts wieder hervorgeholt: der Kommunismus, die Psychoanalyse und die Relativitätstheorie .«

Jonathan lächelte.

»Einige Fortschritte gibt es aber doch: die durchschnittliche Lebensdauer des Menschen ist gestiegen, ebenso die Anzahl der Scheidungen, der Grad der Luftverschmutzung, die Länge der Metro-Linien .«

»Na fein. Ich hab geglaubt, wir hätten alle unser eigenes Flugzeug und könnten vom Balkon abheben. Weißt du, als ich jung war, hatten die Leute Angst vor dem Atomkrieg. Das war eine tolle Angst. Mit hundert Jahren in der Glut eines gigantischen Atompilzes zu sterben, gemeinsam mit dem Planeten unterzugehen, das hatte schon was. Statt dessen werde ich wie eine alte verfaulte Kartoffel enden. Und alle Welt wird sich ’nen Dreck darum scheren.«

»Aber nein. Großmutter, aber nein.«

Sie wischte sich über die Stirn.

»Außerdem wird es immer heißer. Zu meiner Zeit war es nicht so heiß. Da gab es noch richtige Winter und richtige Sommer. Jetzt fängt die Gluthitze schon im März an.«

Sie ging wieder in ihre Küche, hüpfte dorthin, um mit seltener Gewandtheit sämtliche Utensilien zu angeln, die für die Zubereitung eines richtig guten Kräutertees erforderlich waren. Man hörte ein Streichholz aufflammen und kurz darauf das Gas, das durch die altmodischen Düsen ihres Herdes zischte, dann kehrte sie, um einiges entspannter, wieder zurück.

»Nun denn, du bist sicher aus einem bestimmten Grund gekommen. Heutzutage schaut man nicht einfach so bei alten Leuten vorbei.«

»Sei nicht zynisch, Großmutter.«

»Ich bin nicht zynisch, ich weiß nur, in was für einer Welt ich lebe, das ist alles. Komm, Schluß mit dem Getue, sag schon, was dich zu mir führt.«

»Ich möchte, daß du mir von >ihm< erzählst. Er vermacht mir seine Wohnung, dabei kenne ich ihn nicht mal ...«

»Edmond? Erinnerst du dich nicht mehr an ihn? Dabei hat er so gern Flieger mit dir gespielt. Ich weiß noch, einmal, da hat er .«

»Ja, das weiß ich auch, aber davon abgesehen ist nur gähnende Leere .«

Sie setzte sich in einen großen Sessel, achtete darauf, den Schonbezug nicht allzusehr zu zerknittern.

»Edmond, hmm, Edmond war eine Persönlichkeit. Dein Onkel war noch ganz jung, da hat er mir schon Kummer gemacht. Es war kein Zuckerschlecken, seine Mutter zu sein. Weißt du, er hat zum Beispiel all seine Spielsachen kaputtgemacht, einfach, um sie auseinanderzunehmen, und nicht etwa, um sie wieder zusammenzubauen. Und wenn es nur seine Spielsachen gewesen wären! Alles mögliche hat er auseinandergenommen: Uhren, Plattenspieler, die elektrische Zahnbürste. Einmal hat er sogar den Kühlschrank in alle Einzelteile zerlegt.«

Wie zur Bestätigung begann die alte Wanduhr düster zu schlagen. Auch sie hatte bei dem kleinen Edmond allerhand mitgemacht.

»Und dann hatte er noch eine andere Marotte: Höhlen. Das ganze Haus hat er auf den Kopf gestellt, um sich seine Schlupfwinkel zu bauen. Eine hat er sich mit Decken und Schirmen auf dem Speicher gebaut, eine andere mit Stühlen und Pelzmänteln in seinem Zimmer. Darin hauste er dann den ganzen Tag, einfach so, inmitten der Schätze, die er dort hortete. Einmal hab ich nachgeschaut, beide waren voll von Kissen und dem ganzen Zeug, das er aus den Geräten geklaubt hatte. Das sah gar nicht so ungemütlich aus.«

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