Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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Melhills verstärkte Stimme sagte: »Hallo Tom!«

»Hallo Ray! Hab mich schon gewundert, wo du abgeblieben bist.«

»Ich bin immer noch auf der Schwelle«, erzählte Melhill. »Aber nicht mehr lange. Ich muß los und nachsehen, wie es im Jenseits ist. Es zieht mich an. Aber ich wollte mal wieder mit dir reden, Tom. Ich glaube, du solltest dich vor Marie Thorne hüten.«

»Also Ray -«

»Ich meine es. Sie hat ihre ganze Zeit bei Rex verbracht. Ich weiß nicht, was dort vorgeht, sie haben ihre Konferenzräume gegen psychisches Eindringen geschützt. Aber irgend etwas braut sich über dir zusammen und sie steckt mittendrin.«

»Ich halte die Augen offen«, sagte Blaine.

»Tom, befolge bitte meinen Rat. Verlasse New York. Hau ab, solange du noch einen Körper und einen Geist hast, mit denen du abhauen kannst.«

»Ich bleibe«, sagte Blaine.

»Du sturer Bastard«, sagte Melhill gefühlvoll. »Was bringt es denn, einen Schutzgeist zu haben, wenn du dich niemals nach seinen Ratschlägen richtest?«

»Ich weiß deine Hilfe zu schätzen«, sagte Blaine. »Wirklich. Aber sag mir doch mal ehrlich, um wieviel es mir besser erginge, wenn ich jetzt weglaufen würde?«

»Du könntest ein kleines bißchen länger leben.«

»Nur ein kleines bißchen? Ist es so schlimm?«

»Schlimm genug. Tom, denk dran, niemandem zu vertrauen. Ich muß jetzt gehen.«

»Werde ich nochmal mit dir reden, Ray?«

»Vielleicht«, sagte Melhill. »Vielleicht auch nicht. Viel Glück, Junge!«

Das Gespräch war zu Ende und Blaine kehrte in sein Apartment zurück.

*

Der nächste Tag war ein Sonntag. Blaine stand erst spät auf, machte Frühstück und rief Marie an. Sie war nicht da. Er beschloß, den Tag damit zu verbringen, sich zu entspannen und seine Sensorien abzuspielen.

An diesem Nachmittag hatte er zwei Besucher.

Als erstes kam eine sanfte, bucklige alte Frau in einer dunklen, strengen Uniform. An ihrer armeeähnlichen Mütze standen die Worte ›Alte Kirche‹.

»Sir«, sagte sie mit einer etwas kurzatmigen Stimme, »ich sammle für die Alte Kirche, eine Organisation, die in diesen verworrenen und gottlosen Zeiten den Glauben zu fördern trachtet.«

»Tut mir leid«, sagte Blaine und wollte die Tür schließen.

Doch die alte Frau mußte schon viele Türen erlebt haben, die sich ihr verschließen wollten. Sie klemmte sich zwischen Tür und Angel und redete weiter.

»Junger Mann, dies ist das Zeitalter des babylonischen Tieres und die Zeit der Vernichtung der Seelen. Dies ist das Zeitalter des Satan und seines vorgeblichen Triumphes. Aber lassen Sie sich nicht täuschen! Der Allmächtige hat dies zugelassen als eine Zeit der Prüfung, um die Spreu vom Weizen zu scheiden. Hüten Sie sich vor der Versuchung! Hüten Sie sich vor dem Pfad des Bösen, der glitzernd und verlockend vor Ihnen liegen mag!«

Blaine gab ihr einen Dollar, damit sie endlich den Mund hielte. Die Alte dankte ihm, redete aber weiter.

»Hüten Sie sich vor dieser letzten Falle des Satans – vor jenem falschen Himmel, den die Menschen das Jenseits nennen! Denn welch bessere Falle konnte Satan der Verblender wohl aufstellen, wenn nicht diese, seine größte Illusion! Die Illusion, daß die Hölle der Himmel sei! Und die Menschen werden verblendet von dieser heimtückischen Täuschung und liefern sich ihr willentlich aus!«

»Danke«, sagte Blaine und wollte die Tür wieder schließen.

»Denken Sie an meine Worte!« rief die alte Frau und fixierte ihn mit ihren glasblauen Augen. »Das Jenseits ist böse! Hüten Sie sich vor den Propheten des höllischen Lebens nach dem Tode!«

»Danke!« rief Blaine und bekam die Tür endlich zu.

Er entspannte sich wieder in seinem Sessel und stellte das Abspielgerät an. Fast eine Stunde lang war er von ›Flucht auf der Venus‹ gefesselt, dann klopfte es an seine Tür.

Blaine öffnete und erblickte einen kleinen, wohlgekleideten, dicklichen Mann mit ernstem Gesicht.

»Mr. Thomas Blaine?« fragte der Mann.

»Der bin ich.«

»Mr. Blaine, ich bin Charles Farrell von der Jenseits Corporation. Dürfte ich vielleicht mit Ihnen reden? Wenn es Ihnen im Augenblick nicht recht sein sollte, können wir gern einen Termin ausmachen, an dem es -«

»Kommen Sie rein«, sagte Blaine und öffnete dem Propheten des höllischen Lebens nach dem Tode Tür und Tor.

*

Farrell war ein sanfter, sachlicher, leiser Prophet. Als erstes händigte er Blaine ein Schreiben auf dem Geschäftspapier der Jenseits, Inc. aus, das bestätigte, daß Charles Farrell ein vollautorisierter Vertreter der Jenseits Corporation war. Die Bescheinigung enthielt eine ausführliche Beschreibung Farrells, seine Unterschrift, drei gestempelte Fotos und einen Satz Fingerabdrücke.

»Und hier sind meine Ausweise«, sagte Farrell und öffnete eine Brieftasche mit seiner Heli-Lizenz, seiner Bibliothekskarte, seiner Wählerregistrierungsnummer und einer staatlichen Unbedenklichkeitsbescheinigung. Auf einem besonderten präparierten Stück Papier drückte Farrell seine Fingerabdrücke ab und gab sie Blaine, damit er sie mit denen auf dem Brief vergleichen konnte.

»Ist das denn alles nötig?« fragte Blaine.

»Absolut«, erwiderte Farrell. »Wir hatten ein paar unglückliche Vorkommnisse in der Vergangenheit. Skrupellose Subjekte versuchen oft, sich als Vertreter der Jenseits, Inc. auszugeben, vor allem unter den Armen und Leichtgläubigen. Sie bieten Erlösung zu Sonderpreisen an, nehmen, was sie kriegen können und verschwinden aus der Stadt. Es sind zu viele Leute betrogen worden um alles was sie hatten, ohne eine Gegenleistung zu erhalten. Denn diese illegalen Hochstapler, selbst wenn sie für irgendeine windige Hintertreppenfirma arbeiten, sind nicht im Besitz der kostspieligen Ausrüstung und des ausgebildeten Personals, die für so etwas nun einmal erforderlich sind.«

»Das wußte ich nicht«, sagte Blaine. »Wollen Sie sich nicht setzen?«

Farrell setzte sich in einen Sessel. »Die Organisationen für Sauberen Wettbewerb versuchen, etwas dagegen zu unternehmen. Aber die Hintertreppenbetriebe sind zu schnell, um erwischt zu werden. Nur die Jenseits, Inc. und zwei weitere Gesellschaften mit staatlich anerkannten Technologien sind auch dazu in der Lage, das zu leisten, was sie versprechen – ein Leben nach dem Tode.«

»Was ist mit den verschiedenen geistigen Techniken?« fragte Blaine.

»Die habe ich bewußt nicht erwähnt«, sagte Farrell. »Die gehören in eine völlig andere Kategorie. Wenn Sie die Geduld und das Durchhaltevermögen haben, um zwanzig Jahre oder länger intensiv zu studieren, um so besser für sie. Wenn nicht, dann brauchen Sie wissenschaftliche Hilfe und Unterstützung. Und da kommen wir dann in Frage.«

»Ich würde gern darüber hören«, sagte Blaine.

Mr. Farrell setzte sich bequemer im Sessel zurecht. »Wenn Sie so sein sollten, wie andere Leute, dann möchten Sie vermutlich gerne wissen, was das ist, das Leben. Was ist der Tod? Was ist Geist? Wo berühren sich Geist und Körper gegenseitig, wo handeln sie gemeinsam? Ist der Geist auch Seele? Ist die Seele auch Geist? Sind die beiden voneinander unabhängig, oder voneinander abhängig, oder miteinander vermischt? Oder gibt es überhaupt so etwas wie eine Seele?« Farrell lächelte. »Sind das ein paar der Fragen, die Sie gerne von mir beantwortet hätten?«

Blaine nickte. Farrell sagte: »Nun, das kann ich nicht beantworten. Wir wissen es einfach nicht, wir haben nicht die geringste Ahnung. Was uns betrifft, so sehen wir dies als religionsphilosophische Fragen an, die die Jenseits, Inc. nicht einmal zu beantworten versuchen will. Wir interessieren uns für Ergebnisse, nicht für Spekulationen. Wir sind medizinisch ausgerichtet. Wir gehen pragmatisch vor. Er ist uns gleichgültig, wie oder warum wir unsere Ergebnisse erzielen, oder wie seltsam sie erscheinen mögen. Funktioniert es? Das ist die einzige Frage, die wir stellen, und das ist unsere Grundeinstellung.«

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