Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1982, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lebensgeister GmbH»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

Lebensgeister GmbH — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lebensgeister GmbH», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Mißmutig stellte er sich vor, daß man ihn etwa eine Million Jahre zurückgeworfen hätte, in ein Zeitalter der Höhlenmenschen. Zweifellos wäre er nach einer kurzen Phase der Anpassung zu einem Juniorkonstrukteur für Einbäume geworden. Nur eben kein wirklicher Konstrukteur. Seine Aufgabe hätte darin bestanden, Perlenschnüre zu zählen, die Qualität der Baumstämme zu überprüfen und Kontrakte für die Außenstabilisatoren zu beschaffen, während jemand anders (wahrscheinlich irgendein Neandertalergenie) die eigentliche Arbeit gemacht hätte.

Das war entmutigend. Aber glücklicherweise war es nicht die einzige Sehweise der Sache. Seine unausbleibliche Rückkehr ließ sich auch als ein bestechendes Beispiel für innere Solidarität werten, für menschliche Beharrlichkeit. Er war ein Mann, der wußte, was er war. Egal, wie sich seine Umgebung verändern mochte, er blieb seinen Fähigkeiten treu.

Wenn er es so betrachtete, dann konnte er äußerst stolz darauf sein, auf immer und ewig ein Junior-Yachtkonstrukteur zu bleiben.

Er fuhr fort zu arbeiten und pendelte zwischen diesen beiden Selbsteinschätzungen hin und her. Er traf sich ein oder zwei Mal mit Marie, aber die war meistens im hohen Rat der Rex Corporation eingespannt. Er zog aus seinem Hotel in ein kleines, geschmackvoll möbliertes Apartment. Langsam fühlte er sich in New York ganz normal.

Und er hatte, daran erinnerte er sich selbst, wenn schon nichts, so immerhin doch erreicht, daß er sein Geist-Körper-Problem gelöst hatte.

Aber sein Körper ließ sich nicht so leicht abtun. Blaine hatte eines der Probleme übersehen, das mit dem Besitz eines solch kräftigen, gut aussehenden und äußerst eigenwilligen Körpers einfach zusammenhängen mußte.

Eines Tages flackerte der Konflikt wieder auf, stärker denn je.

*

Er hatte seine Arbeit zur gewohnten Zeit verlassen und wartete an der Ecke auf seinen Bus. Er bemerkte eine Frau, die ihn wie gebannt anstarrte. Sie war vielleicht fünfundzwanzig Jahre alt, eine üppige, attraktive Rothaarige. Sie war gewöhnlich gekleidet. Ihre Gesichtszüge waren kräftig, doch hatten sie eine gewisse Schläue an sich.

Blaine stellte fest, daß er sie schon zuvor gesehen, aber nie richtig bemerkt hatte. Nun, da er darüber nachdachte, fiel ihm ein, daß sie einmal im gleichen Helibus gesessen hatte wie er. Und sie war auch mehrmals an seinem Gebäude vorbeigeschritten, als er zur Arbeit gegangen war.

Sie hatte ihn beobachtet, wahrscheinlich schon wochenlang. Aber warum?

Er wartete und starrte zurück. Die Frau zögerte einen Augenblick, dann fragte sie: »Kann ich Sie einen Moment sprechen?« Ihre Stimme war rauh und angenehm, aber sehr nervös. »Bitte, Mr. Blaine, es ist sehr wichtig.«

Sie kannte also seinen Namen. »Natürlich«, sagte Blaine. »Worum geht es?«

»Nicht hier. Könnten wir – äh – woanders hingehen?«

Blaine grinste und schüttelte den Kopf. Sie wirkte ja recht harmlos, aber das hatte Orc auch getan. Wenn man in dieser Welt Fremden traute, dann riskierte man dabei leicht seinen Geist, seinen Körper oder beide.

»Ich kenne Sie nicht«, sagte Blaine, »und ich weiß auch nicht, woher Sie meinen Namen wissen. Wenn Sie irgend etwas wollen, dann sagen Sie es mir besser hier.«

»Ich sollte Sie wirklich nicht belästigen«, sagte die Frau in einer entmutigten Stimme. »Aber ich konnte mich nicht bremsen, ich mußte einfach mit Ihnen reden. Manchmal bin ich so einsam, Sie wissen doch wohl auch, wie das ist, nicht wahr?«

»Einsam? Klar, aber warum wollen Sie mit mir reden?«

Sie sah ihn traurig an. »Stimmt ja, Sie wissen es nicht.«

»Nein, das tue ich nicht«, erwiderte Blaine geduldig. »Warum?«

»Können wir nicht irgendwo hingehen? Ich mag solche Sachen nicht in der Öffentlichkeit sagen.«

»Das werden Sie wohl müssen«, sagte Blaine und dachte daran, daß dies ein äußerst kompliziertes Spiel zu sein schien.

»Also gut«, sagte die Frau, der die Sache ganz offensichtlich peinlich zu sein schien. »Ich bin Ihnen sehr lange nachgegangen, Mr. Blaine. Ich habe herausbekommen, wie Sie heißen und wo Sie arbeiten. Ich mußte mit Ihnen reden. Es liegt alles an Ihrem Körper.«

»Wie?«

»Ihr Körper«, sagte sie ohne ihn anzublicken. »Sehen Sie, es war der Körper meines Mannes, bevor er ihn an die Rex Corporation verkaufte.«

Blaines Mund öffnete sich, aber er konnte keine passenden Worte finden.

XXIII

Blaine hatte immer gewußt, daß sein Körper sein eigenes Leben gelebt hatte, bevor man ihn ihm gegeben hatte. Er hatte gehandelt, Entschlüsse gefaßt, geliebt, gehaßt, hatte der Gesellschaft seinen eigenen Stempel aufgedrückt und sein eigenes kompliziertes und haltbares Netz von Beziehungen geknüpft. Er hätte sogar annehmen können, daß er verheiratet gewesen war, das war bei den meisten Körpern der Fall. Aber er hatte vorgezogen, nicht darüber nachzudenken. Er hatte sich in dem Glauben gewiegt, daß alles, was mit seinem früheren Besitzer zusammengehangen hatte, bequemlichkeitshalber verschwunden war.

Sein eigenes Zusammentreffen mit Ray Melhills geraubtem Körper hätte ihm eigentlich klar machen sollen, wie naiv diese Einstellung war. Ob es ihm gefiel oder nicht, jetzt mußte er darüber nachdenken.

Sie gingen in Blaines Apartment. Die Frau, Alice Kranch, saß deprimiert auf einer Couchseite und nahm eine Zigarette an.

»Es war so«, sagte sie. »Frank – das war der Name meines Mannes, Frank Kranch – war nie mit irgendwas zufrieden, verstehen Sie? Er hatte einen guten Job als Jäger, aber er war nie zufrieden.«

»Als Jäger?«

»Ja, er war Speermann im China-Geschäft.«

»Hm«, sagte Blaine und überlegte aufs neue, was ihn wohl dazu bewegt hatte, auf diese Jagd zu gehen. Waren es seine eigenen Bedürfnisse gewesen oder Kranchs Reflexe? Es war ärgerlich, wieder mit seinem Geist-Körper-Problem konfrontiert zu werden, jetzt, da er es doch so hübsch gelöst zu haben schien.

»Aber nie war er zufrieden«, sagte Alice Kranch. »Und er war immer wütend über diese reichen, vornehmen Typen, die sich umbringen ließen und ins Jenseits kamen. Er hatte den Gedanken immer gehaßt, einmal wie ein Hund zu sterben.«

»Das kann ich ihm nicht verübeln«, meinte Blaine.

Sie zuckte mit den Schultern. »Was wollen Sie? Frank hatte keine Chance, genug Geld zu machen, um sich eine Jenseitsversicherung zu leisten. Das hat ihn gestört. Und dann hat er diese große Schulterwunde bekommen, die ihn fast erledigt hätte. Ich nehme an, daß Sie immer noch die Narbe haben?«

Blaine nickte.

»Na ja, danach war er jedenfalls nie mehr derselbe. Jäger denken normalerweise nicht viel über den Tod nach, aber Frank hat es getan. Er hat die ganze Zeit darüber nachgedacht. Und dann hat er diese dürre Frau von Rex kennengelernt.«

»Marie Thorne?«

»Die, ja«, sagte Alice. »Es war ein dürres Weib, hart wie Stein und kalt wie ein Fisch. Ich konnte nicht verstehen, was Frank an ihr fand. Na ja, er hat ein bißchen rumgemacht, das tun ja die meisten Jäger. Das liegt an der Gefahr. Aber es gibt Rummachen und Rummachen. Er und diese aufgetakelte Ziege von Rex waren ein Herz und eine Seele. Ich verstand einfach nicht, was Frank an ihr fand. Ich meine, sie war doch so dürr und so verkrampft. Auf eine verkniffene Art und Weise war sie ja auch hübsch, aber sie sah so aus, als würde sie ihre Kleider nicht ausziehen, wenn sie ins Bett geht, wenn Sie verstehen, was ich meine.«

Blaine nickte, ein wenig schmerzlich berührt. »Fahren Sie fort.«

»Na ja, Geschmäcker sind ja manchmal ein Rätsel, aber ich hatte gedacht, daß ich Franks Geschmack doch kennen würde. Und das war wohl auch so, denn es stellte sich heraus, daß er nichts mit ihr gehabt hatte. Es war alles rein geschäftlich. Eines Tages kam er und sagte: ›Baby, ich werde dich verlassen. Ich mache eine dicke Reise ins Jenseits. Und für dich springt auch ein hübscher Batzen Kleingeld dabei heraus.‹«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lebensgeister GmbH»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lebensgeister GmbH» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
Robert Sheckley
libcat.ru: книга без обложки
Robert Sheckley
libcat.ru: книга без обложки
Robert Sheckley
libcat.ru: книга без обложки
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Raj II
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Pułapka
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Magazyn Światów
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Góra bez imienia
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Coś za nic
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Forever
Robert Sheckley
Отзывы о книге «Lebensgeister GmbH»

Обсуждение, отзывы о книге «Lebensgeister GmbH» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x