Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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Sie befänden sich in einem großen, grell erleuchteten Raum. An der gewölbten Decke befand sich ein Wandgemälde, das einen gut aussehenden Mann mit klaren Augen zeigte, der in Begleitung von Engeln in einen blauen, gazeartigen Himmel eintrat. Blaine wußte sofort, wer das Modell für das Gemälde gewesen war.

»Reilly!«

Smith nickte. »Wir befinden uns in seinem Todespalast.«

»Woher wußten Sie, daß es Reilly ist, der mich heimsucht?«

»Sie hätten selbst drauf kommen können. Nur zwei Menschen, die mit Ihnen zu tun hatten, sind in letzter Zeit gestorben. Das Gespenst war gewiß nicht Ray Melhill. Es konnte nur Reilly sein.«

»Aber warum?«

»Ich weiß es nicht«, sagte Smith. »Vielleicht wird Reilly es Ihnen selbst sagen.«

Blaine betrachtete die Wände. Man hatte darin Kreuze, Halbmonde, Sterne und Hakenkreuze eingelassen, sowie indische, arabische, chinesische und polynesische Glückszeichen. Auf Podesten rings um den Raum standen Statuen alter Gottheiten. Unter den Dutzenden erkannte Blaine Zeus, Apollo, Dagon, Odin und Astarte. Vor jedem Podest stand ein Altar, und auf jedem Altar ruhte ein geschliffener und polierter Edelstein.

»Wofür ist das?« fragte Blaine.

»Sühneopfer.«

»Aber das Leben nach dem Tode ist doch eine wissenschaftliche Tatsache.«

»Mr. Kean hat mir gesagt, daß die Wissenschaft den Aberglauben nur wenig berührt«, sagte Smith. »Reilly war sich ziemlich sicher, daß er nach dem Tode überleben würde, aber er sah keinen Grund dafür, ein Risiko einzugehen. Außerdem, sagt Mr. Kean, würden die sehr Reichen, genau wie die sehr Frommen, kein Jenseits für jedermann genießen können. Sie glauben, daß sie durch entsprechende Riten und Symbole in einen exklusiveren Teil des Jenseits kommen können.«

»Gibt es denn einen exklusiveren Teil?« fragte Blaine.

»Das weiß niemand. Es ist nur so ein Glaube.«

Smith führte ihn durch den Raum zu einer verzierten Tür, die mit ägyptischen Hieroglyphen und chinesischen Ideogrammen bedeckt war.

»Reillys Leiche ist hier drin«, sagte Smith.

»Gehen wir denn rein?«

»Ja, das müssen wir.«

Smith stieß die Tür auf. Blaine erblickte einen gewaltigen Raum mit Marmorsäulen. Mittendrin stand ein Sarg aus Bronze und Gold, der mit Juwelen besetzt war. Um den Sarg herum standen große Mengen verwirrender Gegenstände: Gemälde und Skulpturen, Musikinstrumente, Schnitzereien, Geräte wie Waschmaschinen, Herde, Kühlschränke und sogar ein kompletter Helikopter. Es gab Kleidungsstücke und Bücher und eine vollständige, üppige Eßtafel.

»Wofür ist denn das ganze Zeug?« fragte Blaine.

»Die Essenz dieser Dinge soll ihren Besitzer ins Jenseits begleiten. Ein alter Glaube.«

Blaines erste Reaktion war Mitleid. Das wissenschaftliche Jenseits hatte den Menschen nicht von der Furcht vor dem Tod befreit, wie es der Fall hätte sein sollen. Im Gegenteil, es hatte seine Ungewißheit noch verstärkt und seinen Wettbewerbsgeist gefördert. Da er sich des Lebens nach dem Tode sicher war, wollte der Mensch es auch verbessert wissen, einen besseren Himmel genießen als die anderen. Die Gleichheit war eine feine Sache, aber zunächst einmal kam die Eigeninitiative. Eine vollkommene, leidenschaftslose Nivellierung war im Jenseits eine genauso unangenehme Vorstellung wie auf Erden. Der Wunsch, besser zu sein, bewegte einen Mann wie Reilly dazu, sich ein Grabmal bauen zu lassen wie die Pharaonen Ägyptens, sein ganzes Leben lang über den Tod nachzugrübeln und die ganze Zeit nach Möglichkeiten zu suchen, seinen Besitz und seine Stellung in der grauen Ungewißheit zu erhalten.

Eine Schande. Und doch, dachte Blaine, gründete sich sein Mitleid nicht vielleicht auf einen Mangel an Glauben daran, daß Reillys Handlungen wirkungsvoll waren? Angenommen, man konnte seine Stellung im Jenseits tatsächlich verbessern: Was sollte man auf der Erde denn dann Besseres tun, als für eine bessere Ewigkeit zu arbeiten?

Der Gedankengang schien einleuchtend, doch Blaine weigerte sich, daran zu glauben. Das konnte doch wohl nicht der einzige Sinn des Lebens auf Erden sein! Ob gut oder böse, angenehm oder übel, man mußte die Sache um ihrer selbst willen leben.

Smith schritt langsam in den Sargraum, und Blaine unterbrach seine Spekulationen. Der Zombie blieb stehen und betrachtete einen kleinen Tisch, der mit Ornamenten übersät war. Leidenschaftslos trat er den Tisch um. Dann stampfte er langsam eines der Ornamente nach dem anderen in den polierten Marmorboden.

»Was machen Sie da?« fragte Blaine.

»Wollen Sie, daß der Poltergeist Sie in Ruhe läßt?«

»Natürlich.«

»Dann muß er auch einen Grund dafür haben, Sie in Ruhe zu lassen«, sagte Smith und trat gegen eine reichverzierte Ebenholzskulptur.

Das leuchtete Blaine ein. Selbst ein Gespenst mußte wissen, daß es eines Tages die Schwelle verlassen und ins Jenseits eintreten mußte. Wenn es das tat, dann wollte es seine Besitztümer intakt haben, damit sie ihn dort empfangen konnten. Folglich mußte Feuer mit Feuer bekämpft werden, Verfolgung mit Verfolgung.

Trotzdem kam er sich wie ein Vandale vor, als er ein Ölgemälde ergriff und Anstalten machte, seine Faust hindurchzustecken.

»Nicht!« sagte eine Stimme über seinem Kopf.

Blaine und Smith blickten hoch. Über ihnen schien ein blasser, silbriger Nebel zu sein. Aus dem Nebel sagte eine dünne Stimme: »Legen Sie bitte das Gemälde wieder hin.«

Blaine behielt es in der Hand, die Faust zum Schlag bereit. »Sind Sie Reilly?«

»Ja.«

»Warum bespuken Sie mich?«

»Weil Sie Schuld haben! Alles ist Ihre Schuld! Sie haben mich mit Ihrem bösen mörderischen Geist getötet! Ja, Sie, Sie widerliches Ding aus der Vergangenheit, Sie verdammtes Ungeheuer!«

»Das habe ich nicht!« rief Blaine.

»Wohl! Sie sind nicht menschlich! Sie sind unnatürlich! Alle meiden Sie, außer Ihr Freund, der tote Mann! Warum sind Sie denn nicht tot, Sie Mörder!«

Blaines Faust bewegte sich auf das Gemälde zu. Die dünne Stimme kreischte: »Nicht!«

»Werden Sie mich in Ruhe lassen?« fragte Blaine.

»Legen Sie das Gemälde hin«, bettelte die Stimme.

Blaine legte es behutsam hin.

»Ich lasse Sie in Ruhe«, sagte Reilly. »Warum auch nicht? Es gibt Dinge, die Sie nicht sehen können, Blaine, aber ich kann sie sehen. Ihre Zeit auf Erden wird kurz sein, sehr kurz, schmerzlich kurz. Sie werden von denen verraten werden, denen Sie vertraut haben, und diejenigen, die Sie hassen, werden Sie überwältigen. Sie werden sterben, Blaine, nicht in ein paar Jahren, sondern bald, viel schneller, als Sie glauben können. Sie werden betrogen werden und Sie werden von eigener Hand sterben.«

»Sie sind verrückt!« schrie Blaine.

»Bin ich das?« kicherte Reilly. »Bin ich das?«

Der silbrige Nebel verschwand. Reilly war fort.

*

Smith führte ihn durch enge, gewundene Gänge auf die Straße hinaus. Draußen war die Luft eisig, und die Dämmerung hatte alle Gebäude rötlich und grau gefärbt.

Blaine wollte ihm danken, doch Smith schüttelte den Kopf. »Keine Ursache! Schließlich brauche ich Sie, Blaine: Wo wäre ich denn, wenn der Poltergeist Sie umgebracht hätte? Passen Sie auf sich auf, seien Sie vorsichtig. Ohne Sie ist nichts für mich möglich.«

Der Zombie blickte ihn einen Augenblick lang besorgt an, dann eilte er davon. Blaine sah ihm nach und fragte sich, ob es nicht vielleicht besser wäre, ein Dutzend Feinde zu haben als Smith als Freund.

XXI

Eine halbe Stunde später war er an Marie Thornes Apartment. Marie, in einen Morgenmantel gekleidet und ohne Make-Up, blickte ihn verschlafen an und führte ihn in die Küche, wo sie Kaffee, Toast und Rührei per Knopfdruck bestellte.

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