Philip Dick - Der dunkle Schirm

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Der dunkle Schirm: краткое содержание, описание и аннотация

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Am Ende des 20. Jahrhunderts: Amerika ist ein Land der Huren, Junkies und Dealer geworden. Bob Arctor ist ein Geheimagent der Drogenüberwachung, doch mehr und mehr wird auch er ein Opfer des Rauschgifts.
„Es brach mir das Herz, den Roman zu schreiben, es brach mir das Herz, ihn zu lesen … Ich glaube, es ist ein Meisterwerk geworden. Ich glaube, daß es das einzige Meisterwerk ist, das ich jemals schreiben werde …
Die komischen Stellen sind die komischsten, die ich je geschrieben habe, und die traurigen sind die traurigsten, und sie sind beide in ein und demselben Buch!“
Philip K. Dick
„Einer der eigenständigsten amerikanischen Autoren … . der das meiste der europäischen Avantgarde wie Nabelschau in einer Sackgasse erscheinen läßt“
Sunday Times
© Copyright 1977 by Philip K. Dick
Originaltiel: A Scanner Darkly

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»Ich weiß nicht, woran das gelegen hat.«

»Aber natürlich weißt du das, Luckman«, sagte Arctor. »Nämlich daran, woran es bei uns allen gelegen hat.«

»Hm. Du, reden wir über was anderes, ja?« Er inhalierte wieder geräuschvoll, und sein langes Gesicht war ein blasser Fleck im trüben Licht des Mittags.

*

Eines der Telefone im Kontroll-Zentrum klingelte. Ein Jedermann-Anzug nahm das Gespräch entgegen und schob den Apparat dann zu Fred hinüber. »Fred.«

Er stellte die Holos ab und griff nach dem Hörer.

»Erinnern Sie sich noch daran, wie Sie letzte Woche unten bei uns waren?« sagte eine Stimme. »Und dem OH-Test unterzogen wurden?«

Nach längerem Schweigen sagte Fred: »Ja.«

»Sie sollten noch einmal wiederkommen.« Eine Pause auch am anderen Ende der Leitung. »Wir haben weiteres Material über Sie gesichtet. Material neueren Datums … Ich habe es für nötig erachtet, einen neuen Termin für Sie anzuberaumen, bei dem Sie sämtliche Standard-Perzep­tionstests sowie einige andere Tests absolvieren werden. Dieser Termin ist morgen um fünfzehn Uhr, wieder im selben Raum. Alles in allem werden die Tests ungefähr vier Stunden in Anspruch nehmen. Wissen Sie noch die Zimmernummer?«

»Nein«, sagte Fred.

»Wie fühlen Sie sich?«

»Okay«, sagte Fred stoisch.

»Irgendwelche Probleme? Während oder außerhalb des Dienstes?«

»Ich hab’ Krach mit meinem Mädchen gehabt. «

»Irgendwelche Bewußtseinsstörungen? Haben Sie bisweilen Schwierigkeiten, Personen oder Gegenstände zu identifizieren? Kommt es Ihnen manchmal so vor, als seien bestimmte Dinge, die Sie sehen, umgekehrt oder verkehrt? Und da ich gerade danach frage … irgendwelche Raum-Zeit- oder Sprachdesorientierungen?«

»Nein«, sagte er mürrisch. »Nein auf alle Fragen.«

»Wir erwarten Sie dann also morgen in Zimmer 203«, sagte der medizinische Assistent.

»Welches Material über mich hat Sie eigentlich dazu bewogen –«

»Darüber reden wir morgen. Kommen Sie einfach hin. All right? Und, Fred … Kopf hoch.« Klick.

Tja, ein herzliches Klick auch Ihnen, dachte er und legte auf.

Voller Verärgerung darüber, daß sie ihm solche Scherereien machten und ihn dazu zwangen, etwas zu tun, wogegen sich alles in ihm auflehnte, schaltete er einmal mehr die Holos an; die Schirme leuchteten in bunten Farben auf, und die dreidimensionalen Szenen darauf erfüllten sich mit Leben. Aus dem Lautsprecher drang noch mehr von dem nutzlosen, für Fred so frustrierenden Geplapper:

»Diese Puppe«, schwafelte Luckman weiter, »war also schwanger geworden und beantragte eine Abtreibung, weil ihre Periode schon viermal ausgeblieben war und ihr Bauch sichtlich dicker wurde. Die ganze Zeit über beschwerte sie sich ständig über die Kosten für die Abtreibung; aus irgendeinem Grund wollte die Wohlfahrt nämlich kein Geld dafür rausrücken. Nun, eines Tages war ich mal bei ihr auf der Bude, und da war so eine Freundin von ihr da und sagte ihr knallhart ins Gesicht, daß sie ja sowieso nur eine hysterische Schwangerschaft – ‘ne Scheinschwangerschaft also – hätte. ›Du willst einfach nur glauben, daß du schwanger bist‹ schimpfte die Puppe auf sie ein. ›Ein reiner Schuld-Trip. Und die Abtreibung und das ganze Moos, das du dafür blechen mußt, das ist ein Selbstbestrafungs-Trip.‹ Und daraufhin schaute die Puppe sie ganz ruhig an – ich stand damals echt auf sie, nebenbei bemerkt – und sagte: ›Na gut, wenn es also eine hysterische Schwangerschaft ist, dann werde ich auch eine hysterische Abtreibung haben und dafür mit hysterischem Geld bezahlen!‹«

Arctor sagte: »Ich möchte zu gerne wissen, wem eigentlich das Gesicht auf der hysterischen Fünf-Dollar-Note gehört.«

»Tja, wer war unser hysterischster Präsident?«

»Bill Falkes. Er glaubte bloß, er sei Präsident.«

»Und wann, dachte er, sei seine Amtszeit gewesen?«

»Er bildete sich ein, er sei für zwei Amtsperioden im Amt gewesen, so ungefähr um 1882. Später, nachdem er sich einer längeren Therapie unterzogen hatte, kam er immerhin so weit, daß er bloß noch glaubte, es sei nur eine Amtszeit gewesen –«

Wutentbrannt schlug Fred auf die Bedienungselemente der Holos und ließ die Bänder zweieinhalb Stunden vorwärts jagen. Wie lange geht dieser Rotz denn noch weiter? fragte er sich. Den ganzen Tag? Bis in alle Ewigkeit?

»– also bringst du dein Kind zum Doktor – zum Psychologen – und erzählst ihm, daß dein Kind die ganze Zeit über schreit und Wutanfälle hat.« Vor Luckman auf dem Kaffeetisch lagen neben einer Dose Bier zwei Beutel mit Grass; er unterzog gerade das Grass einer genauen Überprüfung. »Und es lügt; das Kind lügt. Erfindet übertriebene Geschichten. Und der Psychologe untersucht das Kind, und seine Diagnose lautet: ›Gnädige Frau, Ihr Kind ist hysterisch. Sie haben ein hysterisches Kind. Aber ich kann Ihnen leider auch nicht sagen, woran das liegt.‹ Und dann merkst du, die Mutter, daß deine große Stunde gekommen ist, und du jubelst ihm die Wahrheit ganz locker unter den Kittel: ›Ich weiß, woran das liegt, Herr Doktor. Nämlich daran, daß ich eine hysterische Schwangerschaft hatte.‹ Luckman und Arctor lachten beide, und auch Jim Barris fiel in ihr Gelächter ein; er war irgendwann während der letzten zwei Stunden zurückgekommen und saß bei ihnen. Er arbeitete wieder an seiner irren Hasch-Pfeife; er war immer noch nicht fertig, den Pfeifenkopf mit weißem Bindfaden zu umwickeln.

Wieder spulte Fred das Band um eine volle Stunde vor.

»– dieser Typ«, sagte Luckman gerade und strich vorn­übergebeugt das Grass in einer kleinen Schachtel glatt, während Arctor ihm gegenübersaß und ihm mit halbem Auge dabei zuschaute, »trat im Fernsehen auf und behauptete von sich, ein weltberühmter Hochstapler zu sein. Im Laufe seiner Karriere, so erzählte er dem Interviewer, sei er in einer Vielzahl von Rollen aufgetreten, unter anderem als berühmter Chirurg vom John Hopkins Medical College, als Physiker, der mit einem staatlichen Forschungsstipendium in Harvard an der Theorie hochbeschleunigter subatomarer Teilchen arbeitete, als ein finnischer Romancier, der den Literaturnobelpreis gewonnen hatte, als abgesetzter argentinischer Staatspräsident, der jetzt verheiratet war mit –«

»Und mit dem allen ist er durchgekommen?« fragte Arctor. »Man hat ihn nie erwischt?«

»Der Typ hat sich nie als irgendeiner dieser Leute ausgegeben. Er hat sich nie als irgendwas ausgegeben, außer als weltberühmter Hochstapler. Das kam später durch einen Artikel in der L. A. Times heraus – die hatten die Geschichte nachgeprüft. Der Typ war ‘n einfacher Besenschwinger in Disneyland, oder jedenfalls war er das so lange gewesen, bis er die Autobiographie eines weltberühmten Hochstaplers in die Finger kriegte –es gab nämlich wirklich mal so einen – und sich sagte: ›Zum Teufel, wenn der sich als diese ganzen exotischen Macker ausgibt und damit durchkommt, dann kann ich das schon lange‹, aber später hat er sich’s wohl anders überlegt und sich gesagt: ›Zum Teufel, was soll das eigentlich; ich werd’ mich einfach als Hochstapler ausgeben!‹ Er hat auf diese Weise ‘ne Menge Moos gemacht, stand in der Times. Fast so viel wie der echte weltberühmte Hochstapler. Und er sagte, es wäre so doch viel einfacher gewesen.«

Barris, der in seiner Ecke immer noch Bindfaden aufwickelte, sagte wie zu sich selbst: »Auch wir sehen ab und an Hochstapler. In unserer nächsten Umgebung. Aber sie geben sich nicht als Physiker für subatomare Teilchen aus.«

»Rauschgift-Agenten, meinst du«, sagte Luckman. »Yeah, Rauschgift-Agenten. Ich frage mich manchmal, wie viele Rauschgift-Agenten wir kennen. Wie sieht so ein Rauschgift-Agent eigentlich aus?«

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