Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Und selbst als ich dem geduldigen Nebogipfel das Ding beschrieb, realisierte ich die Ähnlichkeit mit dieser Vision der Zukunft und meinem merkwürdigen Begleiter auf meiner letzten Reise durch die Zeit — dem schwebenden, grün fluoreszierenden Ding, das ich Beobachter genannt hatte. Konnte es sein, fragte ich mich, daß mein Beobachter nicht mehr als eine Heimsuchung war, vom Ende der Zeit?

»Und so«, sagte ich schließlich, »kletterte ich wieder auf meine Maschine — ich verspürte großes Unbehagen dabei, dort zu liegen, hilflos in dieser grimmigen Kälte — und kehrte in mein eigenes Jahrhundert zurück.«

Im Flüsterton sprach ich weiter, wobei die großen Augen von Nebogipfel auf mich fixiert waren, und ich erkannte in ihnen ein rudimentäres Flackern dieser Neugier und des Wunders, das die Menschheit charakterisiert.

Diese paar Tage im Weltraum schienen kaum eine Bedeutung für mein restliches Leben gehabt zu haben; manchmal kam mir die Periode, die ich in dieser Kabine schwebend verbrachte, kürzer als ein Herzschlag im großen Fluß meines Lebens vor, und dann wiederum hatte es den Anschein, als ob ich eine Ewigkeit in der Kapsel verbracht hätte, während ich zwischen den Welten driftete. Es war, als ob ich mich von meinem Leben gelöst hätte und in der Lage wäre, es gleichsam als Außenstehender zu betrachten, als ob es ein noch nicht vollendeter Roman wäre. Hier war ich als junger Mann, der mit seinen Versuchsanordnungen und Vorrichtungen und Plattneritstapeln hantierte, die Gelegenheit verschmähte, unter Leute zu kommen, das Leben, die Liebe, die Politik und Künste kennenzulernen — ich weigerte mich sogar zu schlafen! — auf der Suche nach der absoluten Erkenntnis. Ich hatte sogar den Eindruck, daß ich mich nach der Beendigung dieser interplanetarischen Reise sah, mit meinem Plan, die Morlocks zu überlisten und in meine eigene Zeit zu entfliehen. Sie müssen verstehen, daß ich nach wie vor fest entschlossen war, diesen Plan durchzuführen — aber es schien mir, als ob ich die Aktionen einer anderen Figur beobachtete, die unbedeutender war als ich.

Schließlich bekam ich den Eindruck, daß ich mich nicht nur meiner Ursprungswelt entfremdete — sondern allen Welten und sogar dem Raum und der Zeit.

Was sollte in meiner eigenen Zukunft aus mir werden, wenn nicht wieder der vom Wind der Zeit getriebene Hauch eines Bewußtseins?

Erst als die Erde merklich näherrückte — ein dunklerer Schatten im All, wobei das Licht der Sterne von den Weltmeeren reflektiert wurde — wandte ich mich wieder den trivialen Belangen der Menschheit zu. Erneut liefen die Details meiner Pläne — und meine Hoffnungen und Ängste in bezug auf die Zukunft — wie ein Uhrwerk in meinem Gehirn ab, und ich tauchte wieder in das pralle Leben ein.

Ich habe dieses kurze interplanetarische Zwischenspiel nie vergessen, und manchmal — im Zustand zwischen Wachen und Schlafen — stelle ich mir vor, daß ich wieder zwischen der Sphäre und der Erde treibe, nur in der Gesellschaft eines geduldigen Morlocks.

Nebogipfel ließ meine Vision der Ersten Zukunft auf sich wirken. »Du sagst, du wärst dreißig Millionen Jahre weit gereist.«

»Soviel oder noch mehr«, bestätigte ich. »Vielleicht könnte ich die Chronologie noch präziser bestimmen, wenn…«

Er wischte das beiseite. »Etwas stimmt hier nicht. Deine Beschreibung der Evolution der Sonne ist zwar plausibel, aber sie ist eine schleichende Zerstörung, die — nach Angaben unserer Wissenschaftler — in einem Zeitraum von Tausenden von Millionen Jahren abläuft und nicht in nur ein paar Millionen.«

Ich fühlte mich in die Verteidigung gedrängt. »Ich gebe nur das wieder, was ich gesehen habe, authentisch und akkurat.«

»Daran zweifle ich auch nicht«, konzedierte Nebogipfel. »Aber die einzige Schlußfolgerung ist, daß in dieser anderen Historie — wie auch in meiner eigenen — die Evolution der Sonne nicht ohne fremde Intervention vonstatten ging.«

»Du meinst…«

»Ich meine, daß ein stümperhafter Versuch unternommen worden sein muß, die Intensität der Sonne bzw. ihre Lebensdauer zu manipulieren, um den Stern auszuschlachten.«

Nebogipfels Hypothese war die, daß meine Eloi und Morlocks vielleicht nicht die ganze Geschichte der Menschheit geprägt hatten, in dieser traurigen, verlorenen Historie. Vielleicht — so spekulierte Nebogipfel — hatte eine Rasse von Ingenieuren die Erde verlassen und sich an der Modifikation der Sonne versucht, wie es auch Nebogipfels Vorfahren getan hatten.

»Aber der Versuch mißlang«, stellte ich konsterniert fest.

»Ja. Die Ingenieure kehrten nie mehr zur Erde zurück — die dann der langsamen Tragödie der Eloi und Morlocks anheimfiel. Und die Sonne verblieb in einem Zustand der Instabilität, der ihre eigentlich lange und stabile Brenndauer drastisch verkürzte.«

Ich war geschockt und konnte dieses Thema einfach nicht mehr weiterverfolgen. Ich klammerte mich an eine Stange und versenkte mich in meine Gedanken.

Ich dachte wieder an diesen desolaten Strand, an diese widerwärtigen, degenerierten Lebensformen ohne einen Hauch von Intelligenz, die den Abgesang auf die Menschheit darstellten. Diese Vision war schon übel genug gewesen, als ich sie für den finalen Sieg des unausweichlichen Drucks der Evolution und Retrogression über den menschlichen Traum von der Vernunft gehalten hatte — aber nun erkannte ich, daß es die Menschheit selbst gewesen war, die in ihrem überbordenden Ehrgeiz das Gleichgewicht der Kräfte gestört und damit ihren eigenen Untergang beschleunigt hatte!

Unser Landeanflug auf die Erde war ausgefeilt. Wir mußten einen Geschwindigkeitsüberschuß von einigen Millionen Stundenkilometern aufzehren, um uns der Umlaufgeschwindigkeit der Erde um die Sonne anzugleichen.

Wir flogen mehrmals in enger werdenden Kreisen um den Planeten herum; Nebogipfel sagte mir, daß die Kapsel mit dem Gravitations- und Magnetfeld des Planeten in Wechselwirkung trat — eine Koppelung, die durch bestimmte Materialien der Hülle und die Einwirkung von Satelliten zustandekam: künstliche Monde, welche die Erde umkreisten und ihre natürlichen Effekte manipulierte. Ich verstand jedenfalls soviel, daß unsere Geschwindigkeit gegen die der Erde ausgetauscht wurde — die danach mit unmerklich erhöhter Geschwindigkeit die Sonne umkreisen würde.

Ich klebte an der Wand der Kapsel und beobachtete, wie sich die Landschaften der Erde entfalteten. Hier und da konnte ich das Glühen der größeren Wärmequellen der Morlocks erkennen. Ich registrierte einige große, schlanke Türme, die sich noch über die Atmosphäre zu erheben schienen. Nebogipfel erklärte mir, daß die Türme für die Kapseln gebraucht wurden, die von der Erde zur Sphäre flogen. Die Türme dienten als Aufzüge bis über die Atmosphäre, und eine ähnliche Serie von Kopplungsmanövern wie die unsrige — die jedoch umgekehrt ablief, wenn Sie wissen, was ich meine — würde jede Kapsel in den Weltraum katapultieren.

Ich sah Lichtflecken, welche die Türme hochkletterten: es waren interplanetarische Kapseln, die Morlocks zur Sphäre transportierten. Mir wurde klar, daß es ein solcher Turm gewesen sein mußte, der mich — in bewußtlosem Zustand — in den Raum befördert und zur Sphäre geschafft hatte.

Die beim Start von den Kapseln erlangte Geschwindigkeit entsprach natürlich nicht derjenigen, die durch die Rotation der Sphäre vermittelt wurde, und deswegen dauerte die Reise dorthin länger als in Gegenrichtung. Doch beim Erreichen der Sphäre würde die Kapsel von Magnetfeldern eingefangen und exakt auf die Rotationsgeschwindigkeit der Sphäre beschleunigt werden, was ein problemloses Anlegemanöver gewährleistete.

Schließlich tauchten wir in die Erdatmosphäre ein. Die Reibungshitze brachte die Hülle zum Glühen, und die Kapsel erzitterte — es war die erste Bewegung, die ich seit Tagen wahrnahm — aber Nebogipfel hatte mich vorgewarnt, und so hatte ich mich rechtzeitig an die Haltestangen geklammert.

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