Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Ich begriff. »Er hat euch einen unendlichen Sinn gestiftet.« Ich erkannte jetzt, daß die Morlocks wie eine Welt geduldiger Mönche waren, die unermüdlich daran arbeiteten, die Geheimnisse unseres großen Universums zu enträtseln. Und schließlich — am Ende der Zeiten — würde diese große Sphäre, mit ihrem maschinellen Verstand und seinen geduldigen Morlock-Dienern, eine Art Gott werden, der die Sonne umfaßte.

Ich stimmte mit Nebogipfel darin überein, daß eine intelligente Spezies sich kein höheres Ziel setzen konnte.

Ich hatte mir meine nächsten Worte schon zurechtgelegt und äußerte sie jetzt vorsichtig: »Nebogipfel, ich möchte zur Erde zurückkehren. Ich werde mit euch an meiner Zeitmaschine arbeiten.«

Er ließ den Kopf nach vorne sinken. »Ich bin erfreut. Der Beitrag zu unserem Verständnis wird immens sein.«

Wir diskutierten den Vorschlag weiter, aber es bedurfte keiner weiteren Überzeugung mehr! — denn Nebogipfel wirkte nicht mißtrauisch und stellte mir keine weiteren Fragen.

Und so traf ich kurze Vorbereitungen, diese bedeutungslose Prärie zu verlassen. Bei der Arbeit behielt ich meine Gedanken für mich. Ich hatte gewußt, daß Nebogipfel — begierig wie er war, die Technologie der Zeitreise zu erwerben — meinem Vorschlag zustimmen würde. Und es verursachte mir einigen Schmerz, daß ich in Anbetracht meines neuen Verständnisses der fundamentalen Würde der Morlocks gezwungen war, ihn zu belügen!

Ich würde wohl mit Nebogipfel auf die Erde zurückkehren — aber ich hatte nicht die Absicht, auch dort zu bleiben; denn sobald ich meine Maschine wieder in den Händen hatte, würde ich mit ihr in die Vergangenheit verschwinden.

Wie ich den interplanetarischen Raum durchquerte

Ich mußte geschlagene drei Tage warten, bis Nebogipfel geneigt war, die Abreise anzutreten. Er erklärte mir, daß es darum gegangen wäre, zu warten, bis die Erde und die Sphäre die richtige Konfiguration zueinander eingenommen hätten.

Ich blickte der anstehenden Reise mit gemischten Gefühlen entgegen — Angst würde ich nicht sagen, denn schließlich hatte ich bereits eine derartige Passage durch den interplanetarischen Raum überstanden, wenn auch im Zustand der Bewußtlosigkeit —, sondern eher mit steigendem Interesse. Ich stellte Spekulationen an hinsichtlich der Antriebsart von Nebogipfel Raumjacht. Ich dachte dabei an Verne, der seine streitsüchtigen Baltimore-Rabauken diese lächerliche Kanone abfeuern ließ, damit die Hülle, in welcher der Passagier steckte, die Distanz zwischen Erde und Mond überbrücken konnte. Aber es bedurfte nur einer geringen geistigen Anstrengung, um zu erkennen, daß die zur Überwindung der Erdgravitation erforderliche Beschleunigung eines Projektils so stark gewesen wäre, mich und Nebogipfel zu Erdbeermarmelade zu zerquetschen.

Was dann?

Es ist allgemein bekannt, daß der interplanetarische Raum luftleer ist. Deshalb konnten wir nicht wie die Vögel zur Erde fliegen, denn die Vögel brauchen Luft, um dann mit ihren Flügeln gegen den Luftwiderstand Schub zu erzeugen. Keine Luft — kein Schub! Vielleicht, so mutmaßte ich, würde meine Jacht von einer weiterentwickelten Form einer Feuerwerksrakete angetrieben — denn eine Rakete, die durch den rückwärtigen Ausstoß ihres eigenen verbrauchten Treibstoffes fliegt, könnte auch im Vakuum des Weltraums funktionieren, wenn sie Sauerstoff zur Aufrechterhaltung der Verbrennung mitführte…

Aber das waren müßige Spekulationen, die auf meiner durch das neunzehnte Jahrhundert geprägten Perspektive basierten. Wie hätte ich schon sagen können, welche Möglichkeiten das Jahr 657208 n. Chr. bereithielt? Ich stellte mir Schiffe vor, die sich gegen die Schwerkraft der Sonne stemmten wie gegen einen unsichtbaren Wind; außerdem hielt ich es für denkbar, daß mit manipulierten Magnet- oder sonstigen Feldern gearbeitet wurde.

Solcherart wucherten meine Spekulationen, bis Nebogipfel kam, um mich zum letztenmal aus dem Inneren zu holen.

Als wir wieder in die Dunkelheit der Morlocks zurückfielen, stand ich mit zurückgelegtem Kopf da und schaute zu dem schwächer werdenden Sonnenlicht hoch; und — kurz, bevor ich meine Brille aufsetzte — schwor ich mir, daß, wenn ich das nächste Mal die Wärme der Sonne auf dem Gesicht spürte, dies in meinem eigenen Jahrhundert der Fall sein würde!

Ich mußte wohl erwartet haben, zum Morlock-Äquivalent eines Hafens gebracht zu werden, wo sich große ebenholzfarbene Raumschiffe an die Sphäre drängten wie Ozeanschiffe an einem Dock.

Doch nichts in der Art; statt dessen eskortierte Nebogipfel mich — über eine Distanz von nur wenigen Meilen, wobei wir uns wie auf Laufbändern fortbewegten — zu einem Areal, in dem sich weder Artefakte, Trennwände noch Morlocks befanden und das auch sonst keine Besonderheiten aufwies. Und in der Mitte dieses Abschnitts war eine kleine Kammer, eine Box mit durchsichtigen Wänden, die kaum größer war als ich — wie eine Aufzugskabine — und die hier klobig auf dem sternenunterlegten Boden stand.

Auf Nebogipfels entsprechende Geste betrat ich die Kabine. Nebogipfel folgte, und hinter uns verriegelte sich die Kabine mit einem Zischen ihrer Membran-Tür. Die Kabine war annähernd rechteckig, wobei die abgerundeten Ecken und Kanten ihr irgendwie das Aussehen einer Tablette verliehen. Es gab zwar kein Mobiliar, aber senkrechte Stangen, die in gleichmäßigen Abschnitten in der Kabine angebracht waren.

Nebogipfel packte eine dieser Stangen. »Du solltest dich vorbereiten. Bei unserem Start wird sich die Gravitationsbelastung schlagartig erhöhen…«

Diese beiläufig gesprochenen Worte beunruhigten mich! Nebogipfels Augen, von seiner Brille geschwärzt, fixierten mich mit ihrer üblichen irritierenden Mischung aus Neugier und Analyse; und jetzt sah ich, daß seine Hand die Stange noch fester umklammerte.

Und dann — es ging so schnell, daß ich mich nicht an die Details erinnern kann — öffnete sich der Boden. Die Kabine fiel aus der Sphäre hinaus, und ich und Nebogipfel mit ihr!

Ich schrie auf und ergriff die Stange wie ein Kleinkind, das sich am Bein seiner Mutter festklammert.

Ich schaute nach oben und erblickte die Oberfläche der Sphäre, die sich jetzt in ein riesiges schwarzes Dach verwandelt hatte und das halbe Universum aus meinem Blickfeld ausblendete. Im Mittelpunkt dieser Decke konnte ich ein Rechteck erkennen, das sich etwas von der umgebenden Dunkelheit abhob. Es war die Tür, durch die wir gekommen waren; ich beobachtete, daß die Türöffnung sich mit zunehmender Entfernung verkleinerte, und dann hatte sie sich wieder geschlossen. An der Art, wie die Tür mit majestätischer Gemessenheit über mein Blickfeld hinwegzog, erkannte ich, daß unsere Kabinen-Kapsel sich in den Weltraum hinausbewegte. Mir war klar, was sich ereignet hatte: jeder Schuljunge kann den gleichen Effekt erzielen, indem er eine Kastanie im Sacktuch an einer Schnur über dem Kopf herumwirbelt und dann losläßt. Nun, die ›Schnur‹, die uns im Inneren der rotierenden Sphäre gehalten hatte — ihr fester Boden — war jetzt verschwunden, und wir waren in den Weltraum geworfen worden, ohne jede Verabschiedung.

Und unter mir — ich konnte mich kaum überwinden, nach unten zu blicken — war eine Grube aus Sternen, eine bodenlose Kaverne, in die ich und Nebogipfel für immer fielen!

»Nebogipfel — um Himmels willen —, was ist mit uns geschehen? Hat es eine Panne gegeben?«

Er sah mich an. Es irritierte mich, daß seine Füße ein paar Zoll über dem Boden der Kapsel schwebten — denn während die Kapsel durch das All stürzte, stürzten wir in ihrem Inneren mit, wie Erbsen in einer Streichholzschachtel!

»Wir haben die Sphäre verlassen. Die Auswirkungen ihrer Rotation sind…«

»Das ist mir schon klar«, unterbrach ich ihn, »aber warum? Sollen wir denn die ganze Strecke bis zur Erde fallen? «

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