Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Ich begann meinen Sturz durch die Zeit abzubremsen…«

Ich hielt auf einer Landschaft an, wie ich sie immer auf dem Mars vermutet hatte. Die riesige, reglose Sonne hing am Horizont; und an der anderen Hälfte des Himmels leuchteten noch die Sterne wie Knochen. Die über das Land verstreuten Felsen waren von einem virulenten Rot und wiesen auf ihrer Westseite intensive grüne Flecken auf, wie Flechtenbesatz.

Meine Maschine stand auf einem Strand, der zu einem Meer abfiel, das so unbewegt war, als ob man Öl auf die Wellen gegossen hätte. Die Luft war kalt und ziemlich dünn; ich glaubte auf dem Gipfel eines hohen Berges zu stehen. Wenig war von der vertrauten Topographie des Themsetales übriggeblieben; ich stellte mir vor, wie die Erosion der Eiszeiten und das langsame Ansteigen der Meere alle Spuren der mir bekannten Landschaft verwischt hatten — und jede Spur der Menschheit…

Nebogipfel und ich schwebten dort in der Enge unserer glitzernden Kiste, und ich erzählte ihm flüsternd die Geschichte meiner Ersten Zukunft; in dieser Ruhe durchstöberte ich meine Gedanken nach Details, die, wie ich glaube, ich meinen Freunden in Richmond noch nicht mitgeteilt hatte.

»Ich sah ein känguruhähnliches Wesen«, erinnerte ich mich. »Es war vielleicht drei Fuß groß… plump, mit schweren Gliedern und runden Schultern. Es hüpfte über den Strand — es wirkte irgendwie verloren auf mich — sein graues Fell war struppig, und es bearbeitete mit den Pfoten zaghaft die Felsen, wobei es offenbar versuchte, etwas von den Flechten abzukratzen, um sich ein karges Mahl zu verschaffen. Ich hielt es für ein ausgesprochen degeneriertes Tier. Dann stellte ich zu meiner Überraschung fest, daß das Geschöpf an allen Füßen fünf verschwommene Zehen hatte — seine Hände waren so menschlich wie die eines Frosches… Und es hatte einen rundlichen Kopf, mit vorspringender Stirn und nach vorne gerichteten Augen. Irgendwie hatte ich kein gutes Gefühl bei diesem Wesen.

Aber dann berührte etwas mein Ohr — wie Haare, die mich streiften — und ich drehte mich im Sattel um.

Direkt hinter der Maschine war eine Kreatur. Sie wirkte auf mich wie ein Zehnfüßler, aber was für einer! — zwischen drei und viereinhalb Fuß breit, vielleicht zehn Yards lang, mit Segmenten wie große Autoreifen, und das Chitin seines Panzers — er war rötlich — knisterte bei jeder Bewegung. Fühler, jeder ein Fuß lang, wedelten feucht in der Luft herum; und einer von diesen Fühlern hatte mich berührt. Nun hob dieses Vieh seinen stumpfen Kopf, und sein Maul klaffte weit auf, wobei feuchte Mandibeln vor ihm herumschlackerten; die Entität hatte sechseckig konfigurierte Augen, die herumschwenkten und mich fixierten.

Ich berührte den Hebel und brachte einen Monat zwischen mich und dieses Monster…

Und landete wieder auf demselben öden Strand, aber jetzt erblickte ich gleich ein ganzes Rudel dieser Centipeden, die mit schabenden Panzern aufeinander herumkrabbelten. Sie hatten eine Vielzahl Füße, mit deren Hilfe sie sich bewegten, und sie krümmten ihre Körper beim Vormarsch wie Raupen. Und in der Mitte dieses Schwarms sah ich eine Erhöhung — niedrig und blutig — und ich mußte dabei an das arme Känguruh-Wesen denken, das ich zuvor beobachtet hatte.

Ich konnte diese Schlächterszene nicht mehr ertragen! Ich betätigte die Hebel und reiste eine Million Jahre weiter.

Dieser gräßliche Strand existierte immer noch. Aber jetzt, als ich mich landeinwärts wandte, sah ich weit oben auf dem öden Hang vor mir ein Ding wie einen riesigen weißen Schmetterling, das schimmernd über den Himmel flatterte. Sein Torso hatte vielleicht die Größe einer kleinen Frau gehabt, und es war mit großen blassen, transparenten Fühlern besetzt. Das Wesen gab dissonante Laute von sich — merkwürdig menschlich — und eine große Verzweiflung legte sich auf meine Seele.

Dann registrierte ich in meiner Nähe eine Bewegung in der Landschaft: ein Ding wie ein marsroter Felsbrocken, der sich durch den Sand auf mich zuschob. Es war eine Art Krabbe: ein tischgroßes Teil, dessen zahlreiche Beine über den Strand staksten und mit Augen — rötlichgrau, aber mit menschlicher Form — auf Stielen, die in meine Richtung wedelten. Das Maul der Krabbe war so komplex wie eine Werkzeugmaschine, und das Ding schien sich die nicht vorhandenen Lippen zu lecken, während es sich vorwärtsbewegte; seine metallische Hülle war mit grünen Flecken der geduldigen Flechte besetzt.

Als der Schmetterling, häßlich und fragil, über mich hinwegflatterte, griff das Krabbenwesen mit seinen großen Scheren nach ihm. Es verfehlte ihn zwar — aber ich glaubte trotzdem, einige Fasern weißlichen Fleisches in diesen großen Klauen gesehen zu haben.

Ich habe so intensiv über diese Szenerie nachgedacht«, sagte ich zu Nebogipfel, »daß sich jetzt eine dumpfe Angst in meinem Geist eingenistet hat. Ich habe nämlich den Eindruck, daß dieses Arrangement von kräftigem Räuber und zerbrechlicher Beute eine Konsequenz des Verhältnisses zwischen Eloi und Morlocks sein könnte, das ich schon früher beobachtet hatte.«

»Aber ihre Gestalten waren doch so unterschiedlich: die Centipeden, und dann diese Krabben…«

»Über solch riesige Zeitspannen«, insistierte ich, »ist der Evolutionsdruck so massiv, daß die Erscheinungsformen der Spezies nachgerade plastisch sind — das behauptet jedenfalls Darwin — und die zoologische Retrogression ist eine dynamische Kraft. Bedenke, daß du und ich — und die Eloi und Morlocks —, wenn man es in einem ausreichend großen Maßstab betrachtet, alle Verwandte innerhalb der gleichen urzeitlichen Schlammfisch-Familie sind!«

Vielleicht, so spekulierte ich, hatten sich die Eloi in ihrem verzweifelten Versuch, den Morlocks zu entkommen, in die Lüfte geschwungen; und diese Räuber waren aus ihren Höhlen hervorgekrochen, hatten schließlich ihr ganzes technologisches Know-how verloren und krabbelten jetzt an diesen kalten Stränden entlang und warteten darauf, daß ein Schmetterlings-Eloi schlappmachte und vom Himmel fiel. So war der antike Konflikt schließlich auf die Ebene des reinen Instinkts reduziert worden.

»Ich setzte die Reise fort«, erzählte ich Nebogipfel, »in Tausendjahresschritten in die Zukunft. Noch immer kroch dieser Pulk von Schalentieren zwischen den Flechten und Felsen umher. Das Volumen der Sonne vergrößerte sich bei abnehmender Lichtstärke, und das Leben auf der Erde verlagerte sich in die Luft.

Mein letzter Halt war dreißig Millionen Jahre in der Zukunft, wo die Sonne zu einer Kuppel geworden war, die den Himmel in einem weiten Bogen ausblendete. Es fiel Schnee — ein harter, gnadenloser Regen. Ich fröstelte und mußte die Hände in die Jackenärmel schieben. Ich konnte Schnee auf den bleich im Sternenlicht liegenden Hügelkämmen erkennen, und große Eisberge drifteten im Meer. Es war die finale Eiszeit, das Eis, das am Ende die Erde bedecken wird.

Die Krabben waren verschwunden, aber das kräftige Grün der Flechten hielt sich noch. Ich glaubte, auf einem Riff im Meer ein schwarzes Objekt gesehen zu haben, in dem auch noch Leben zu stecken schien.

Eine Sonnenfinsternis — die dadurch verursacht wurde, daß sich einer der inneren Planeten auf seinem Umlauf vor die Sonne schob — warf seinen Schatten auf die Erde. Nebogipfel, das wäre etwas für dich gewesen! — aber ich wurde von einem großen Schrecken gepackt und bestieg wieder die Maschine, um mich davonzumachen. Dann, als die Sichel der roten Sonne wieder am Himmel erschien, sah ich, daß sich das Ding auf dem Riff tatsächlich bewegte. Es war eine Fleischkugel — wie ein körperloser Kopf, mit einem Durchmesser von drei Fuß oder mehr und mit zwei Tentakelbüscheln, die wie Finger über das Riff baumelten. Der Mund des Wesens war schnabelförmig, und es hatte keine Nase. Seine Augen — deren zwei, groß und dunkel — wirkten humanoid…«

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