Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Wir marschierten zusammen an der Flanke des Hügels entlang und hielten uns südlich in Richtung Richmond Park. Wir hatten uns ohne größere Vorreden auf den Weg gemacht, denn die Morlocks halten nicht viel von unnötiger Konversation.

Ich hatte bereits erwähnt, daß mein Haus in der Petersham Road gestanden hatte, auf dem Abschnitt unterhalb von Hill Rise. Somit hatte es sich auf halber Höhe von Richmond Hill befunden, mit einer schönen Aussicht nach Westen — oder vielmehr hätte es die gehabt, wenn da nicht einige Bäume im Weg gewesen wären — und ich hatte einen Ausschnitt der Wiesen von Petersham jenseits des Flusses sehen können. Nun, im Jahr 657208 n. Chr. war das ganze störende Zeugs weggefegt worden, und ich konnte an der Flanke eines tiefen Tales hinabschauen, wo die Themse in ihrem neuen Bett floß, glitzernd im Sternenlicht. Hier und da konnte ich die glühenden Schlünde der Wärmequellen der Morlocks ausmachen, die sich punktuell über das abgedunkelte Land verteilten. Die Hügelkette bestand jetzt zum überwiegenden Teil aus Sand oder war mit Moos überzogen. Außerdem konnte ich noch Flecken sehen, die wie das weiche Glas aussahen, mit dem die Sphäre ausgekleidet war, und die im verstärkten Licht der Sterne funkelten.

Der Fluß selbst hatte sich etwas eine Meile von seinem Verlauf des neunzehnten Jahrhunderts entfernt ein neues Bett gegraben; es hatte den Anschein, als ob der Bogen zwischen Hampton und Kew begradigt worden wäre, so daß Twickenham und Teddington jetzt an seinem östlichen Ufer lagen, und es schien mir, daß das Tal deutlich tiefer war als zu meiner Zeit — oder vielleicht war Richmond Hill auch aufgrund irgendeines geologischen Prozesses gehoben worden. Ich erinnerte mich an eine ähnliche Wanderung der Themse während meiner ersten Zeitreise. Also gewann ich den Eindruck, daß die historischen Diskrepanzen bloß vergängliches Menschenwerk waren; unter ihrer Oberfläche liefen unerbittlich und geduldig die langsamen Prozesse der Tektonik und Erosion ab.

Ich gönnte mir einen Moment, am Hügel zum Park hochzuschauen, denn ich fragte mich, wie lange dieses alte Waldland und die Rudel von Rot- und Damwild dem Wind der Veränderung widerstanden hatten. Jetzt konnte der Park nicht mehr als eine dunkle Wüste sein, in der höchstens noch Kakteen und ein paar Olivenbäume gediehen. Ich spürte, wie mir das Herz schwer wurde. Vielleicht waren diese Morlocks weise und geduldig — vielleicht verdiente ihr stetes Streben nach Wissen in der Sphäre Anerkennung — aber ihre Behandlung der alten Erde war eine Schande!

Wir kamen in die Nähe des Richmond Gate des Parks, das sich dicht am Standort des Star and Garter befand, vielleicht eine halbe Meile von der Position meines Hauses entfernt. Ein ebenes Stück Land war mit einer rechteckigen Plattform aus weichem Glas überzogen worden; die Plattform schimmerte im fleckigen Sternenlicht. Sie schien aus diesem wundersamen, glasigen Material gefertigt zu sein, aus dem auch der Boden der Sphäre bestand; und aus ihrer Oberfläche waren eine Vielzahl der Sockel und Trennwände gezogen worden, die ich mittlerweile als charakteristische Werkzeuge der Morlocks identifizierte. Der Platz war jetzt unbelebt; außer Nebogipfel und mir war niemand hier. Und dort — im Zentrum der Plattform — erblickte ich ein niedriges und häßliches Gewirr aus Messing und Nickel, mit Elfenbein, das im Licht der Sterne wie ausgebleichte Knochen schimmerte, sowie einem Sattel in der Mitte des Gebildes: es war meine Zeitmaschine, offensichtlich intakt und bereit, mich nach Hause zu bringen!

Rotationen und Täuschungen

Ich spürte, wie mein Herz pulsierte und hatte Schwierigkeiten, mit Nebogipfel Schritt zu halten — aber ich blieb ihm auf den Fersen. Ich steckte die Hände in die Jackentaschen und ergriff die zwei dort verstauten Steuerungshebel. Ich hatte mich der Maschine bereits so weit genähert, daß ich die Stümpfe sah, in welche die Hebel gesteckt werden mußten, um das Ding zum Leben zu erwecken — und ich wollte die Maschine so schnell wie möglich starten und von diesem Ort verschwinden!

»Wie du siehst«, meinte Nebogipfel, »ist die Maschine unbeschädigt — wir haben sie zwar bewegt, aber nicht versucht, ihr Innenleben auszuforschen…«

Ich versuchte, seine Aufmerksamkeit irgendwie abzulenken. »Sag mir eines: Jetzt, da ihr meine Maschine studiert und meinen Theorien zu diesem Thema gelauscht habt, welchen Eindruck habt ihr bekommen?«

»Deine Maschine ist eine außergewöhnliche Leistung — ihrer Zeit weit voraus…«

Ich habe noch nie viel Sinn für Komplimente gehabt. »Aber es ist das Plattnerit, das mich zu ihrer Konstruktion befähigt hatte«, sagte ich.

»Ja. Ich würde dieses ›Plattnerit‹ auch gerne näher untersuchen.« Er setzte seine Brille auf und musterte die schimmernden Quarzstangen der Maschine. »Wir haben uns — ein wenig — über multiple Historien unterhalten: über die mögliche Existenz mehrerer Versionen der Welt. Du selbst hast bereits zwei gesehen…«

»Weenas Welt und die Variante mit der Sphäre.«

»Du mußt dir diese Versionen der Geschichte als parallele Korridore vorstellen, die sich vor dir erstrecken. Deine Maschine ermöglicht es dir, dich auf einem solchen Korridor vor- und zurückzubewegen. Die Korridore existieren unabhängig voneinander: ein Mensch, der von einem beliebigen Standort aus einen Korridor entlangblickt, wird eine vollständige und kausal abgeschlossene Historie sehen — er kann weder von einem anderen Korridor etwas wissen noch können die Korridore sich gegenseitig beeinflussen.

Doch in manchen Korridoren können unterschiedliche Bedingungen herrschen. In einigen können sogar die Gesetze der Physik voneinander abweichen…«

»Weiter!«

»Du hast gesagt, daß das Funktionieren deiner Maschine auf einer Verzerrung von Raum und Zeit beruht«, resümierte er. »Eine Reise durch die Zeit wird in eine Reise durch den Raum umgewandelt. Gut, ich stimme dem zu: genau das ist der Effekt des Plattnerits. Aber wie kommt er zustande?«

»Stellen wir uns nun«, fuhr er fort, »ein Universum vor — eine andere Historie — in der diese Raum-Zeit-Verzerrung massiv ausgeprägt ist.«

Im folgenden beschrieb er eine Version des Universums, die fast jenseits meiner Vorstellungskraft lag: in dem Rotation in die Struktur des Universums verwoben war.

»Rotation durchdringt jeden Punkt von Raum und Zeit. Ein von jedem beliebigen Punkt nach außen geworfener Stein würde eine spiralförmige Flugbahn beschreiben: seine Massenträgheit würde wie ein Kompaß wirken, der um den Startpunkt schwingt. Manche Wissenschaftler vertreten sogar die Annahme, daß auch unser eigenes Universum einer solchen Rotation unterworfen wäre, aber nur mit einer vernachlässigbar geringen Geschwindigkeit: hundert Milliarden Jahre für eine einzige Drehung…

Dieses Theorem eines rotierenden Universums wurde einige Jahrzehnte nach deinem Abflug zum erstenmal vorgestellt — von eben jenem Kurt Gödel.«

»Gödel?« Es dauerte einen Augenblick, bis ich den Namen zuordnen konnte. »Der Mann, der die permanente Unvollkommenheit der Mathematik beweisen wird?«

»Genau dieser…«

Wir gingen um die Maschine herum, und ich hielt die Hebel in den klammen Händen. Ich hatte vor, mich an exakt dem günstigsten Punkt zum Erreichen der Maschine zu begeben. »Sag mir, wie das die Funktionsweise meiner Maschine erklärt.«

»Es hat mit Achsentorsion zu tun. In einem rotierenden Universum ist eine Reise durch die Zeit möglich, ohne jedoch den Beginn der Vergangenheit oder das Ende der Zukunft zu erreichen. In unserem Universum würde diese Reise so langsam verlaufen, daß ein solcher Pfad eine Länge von hundert Milliarden Lichtjahren hätte und man annähernd eine Billion Jahre zu seiner Überwindung brauchte!«

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