Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Also von geringem praktischen Nutzen.«

»Aber jetzt stell dir ein Universum mit einer größeren Dichte als das unsrige vor: ein Universum, das überall die Dichte eines Atomkerns hätte. Dort würde eine Rotation in Sekundenbruchteilen erfolgen.«

»Aber wir befinden uns nicht in einem derartigen Universum.« Ich fuchtelte mit der Hand in der Luft herum. »Das steht mal fest.«

»Vielleicht doch! — jedenfalls für den Bruchteil einer Sekunde, dank deiner Maschine — oder zumindest aufgrund ihrer Plattnerit-Komponente.

Meine Hypothese sieht so aus, daß deine Maschine wegen gewisser Eigenschaften des Plattnerits zwischen dem Standarduniversum und jenem ultradichten Universum hin- und herpendelt und bei jedem Transfer die Achsenverzerrung dieser Realität ausnutzt, um sich entlang einer Abfolge von Schleifen in die Vergangenheit oder Zukunft zu bewegen! Du reist also spiralförmig durch die Zeit…«

Ich ließ mir diese Ausführungen durch den Kopf gehen. Sie waren außergewöhnlich — klarer Fall! — aber dennoch schienen sie mir bloß eine phantasievolle Weiterführung meiner eigenen Überlegungen hinsichtlich der Verquickung von Raum und Zeit und der Verschiebung ihrer Dimensionsachsen zu sein. Und außerdem waren auch meine subjektiven Empfindungen bei der Zeitreise mit einem Gefühl der Verzerrung verknüpft — von Rotation.

»Diese Ideen sind überzeugend — aber ich glaube, daß sie noch weiterer Untersuchungen bedürfen«, sagte ich zu Nebogipfel.

Er schaute zu mir hoch. »Deine geistige Flexibilität ist für einen Menschen deines Jahrhunderts wirklich beeindruckend.«

Ich hörte ihn kaum. Jetzt war ich nahe genug. Nebogipfel berührte mit einem vorsichtigen Finger das Geländer der Maschine. Das schimmernde Gerät wirkte kleiner als es war, und ich spürte eine Brise, welche die feinen Härchen auf Nebogipfels Arm aufrichtete. Er riß die Hand zurück. Ich starrte auf die Stümpfe und spielte in Gedanken den einfachen Vorgang durch, die Hebel aus der Tasche zu holen und sie in ihre Aufnahmen zu stecken. Es würde nicht mal eine Sekunde dauern! Konnte ich die Aktion beenden, bevor Nebogipfel mich mit seinen grünen Strahlen wieder ins Reich der Träume schickte?

Dunkelheit hüllte mich ein, und der stechende Gestank der Morlocks lag in der Luft. In einem Augenblick, überlegte ich mit plötzlich aufwallender Energie, würde ich das alles hinter mir haben…

»Stimmt etwas nicht?« Nebogipfel musterte mein Gesicht mit diesen großen, dunklen Augen, und seine Haltung war aufrecht und angespannt. Er hatte schon Verdacht geschöpft! — hatte ich mich selbst verraten? Und außerdem wußte ich, daß in der uns umfassenden Dunkelheit bereits die Mündungen zahlloser Waffen auf mich gerichtet sein mußten — es blieben mir nur noch Sekunden, bevor ich verloren war!

Das Blut rauschte mir in den Ohren — ich riß die Hebel aus der Tasche — und mit einem Aufschrei stürzte ich mich auf die Maschine. Ich rammte die kleinen Griffe in ihre Halterungen und riß die Hebel mit einer fließenden Bewegung zurück. Die Maschine erzitterte — im letzten Moment glaubte ich noch, einen grünen Blitz gesehen und damit ausgespielt zu haben! — und dann verschwanden die Sterne, und Stille umgab mich. Ich spürte ein starkes zerrendes Gefühl und dann diese unangenehme Wahrnehmung des freien Falls — aber ich begrüßte diese Unbilden sogar, denn sie waren die bekannten Indizien der Zeitreise!

Ich schrie laut auf. Es war mir gelungen — ich war frei!

… Und dann registrierte ich die Kühle um meinen Hals — etwas Weiches, als ob sich ein Insekt darauf niedergelassen hätte, ein Rascheln.

Ich führte eine Hand zum Hals — und berührte Morlock-Haar!

Zweites Buch

Paradoxien

Der zeitreisende Argonaut

Ich umklammerte diesen dünnen Unterarm mit einer Hand und riß ihn vom Hals los. Ohne den Arm loszulassen, drehte ich mich um. Neben mir hingestreckt, über dem Nickel und Messing, lag ein haariger Körper — ein schmales Gesicht mit Brille dicht an meinem — und der unverkennbare süßliche, verweste Morlock-Gestank!

»Nebogipfel.«

Seine Stimme klang leise und dünn, und seine Brust hob und senkte sich. Hatte er Angst? »Bist du also abgehauen. Und so leicht…«

Er sah wie eine Puppe aus Lumpen und Roßhaar aus, wie er sich so an meine Maschine klammerte. Er war eine Erinnerung an diese alptraumhafte Welt, der ich entkommen war — ohne Frage hätte ich ihn kurzerhand über Bord werfen können — und doch hielt ich mich zurück.

»Vielleicht habt ihr Morlocks meinen Handlungsspielraum unterschätzt«, keuchte ich. »Aber du — du hast es geahnt, richtig?«

»Ja. In allerletzter Sekunde… Ich muß wohl gelernt haben, deine unbewußte Körpersprache zu interpretieren. Ich wußte, daß du die Maschine in Betrieb nehmen wolltest — ich hätte dich gerade noch packen können, bevor…

Könnten wir uns nicht arrangieren?« flüsterte er. »Ich bin hier in einer ungemütlichen Lage und falle gleich von der Maschine.«

Er schaute mich an, während ich seinen Antrag überdachte. Ich wußte, daß ich auf die eine oder andere Art eine Entscheidung zu treffen hatte; sollte ich ihn als Mitreisenden akzeptieren oder nicht?

Aber ich würde ihn kaum von der Maschine werfen; so gut kannte ich mich dann doch!

»Na schön…«

Und so vollführten wir Argonauten der Zeit ein außergewöhnliches Ballett, hier in inmitten des Gewirrs meiner Maschine. Ich hielt Nebogipfels Arm fest — um ihn vor einem Sturz zu bewahren und zu verhindern, daß er an die Steuerung der Maschine gelangte — und unter diversen Verrenkungen kam ich wieder aufrecht im Sattel zu sitzen. Schon als junger Mann war ich nicht besonders gelenkig gewesen, und als ich endlich wieder an meinem Platz war, keuchte ich ungehalten. Nebogipfel hatte sich mittlerweile in einem freien Abschnitt der Maschine bequem eingerichtet.

»Warum bist du mir gefolgt, Nebogipfel?«

Nebogipfel starrte hinaus in die düstere, verschwommene Landschaft der Zeitreise und antwortete nicht.

Ich konnte mir die Frage aber auch selbst beantworten. Ich erinnerte mich an seine Neugier und Faszination bei meiner Schilderung der Ersten Zukunft, als wir zusammen in der interplanetarischen Kapsel unterwegs waren. Der Morlock war einem Impuls gefolgt und mir hinterhergeklettert — einem durch Neugier motivierten Impuls, der ebenso wie bei mir noch auf die Affen zurückging! Ich fühlte mich dadurch merkwürdig gerührt, und meine Sympathie für Nebogipfel stieg etwas. Die Menschheit hatte sich in den Jahren, die uns trennten, zwar sehr verändert, aber hier war der Beweis, daß die Neugier, dieser unstillbare Drang nach Wissen — und die Skrupellosigkeit, die daraus resultierte — noch nicht ganz gestorben war.

Und dann tauchten wir in ein Licht ein — über meinem Kopf sah ich die Demontage der Sphäre — ungefiltertes Sonnenlicht überflutete die Maschine, und Nebogipfel heulte auf!

Ich setzte die Brille ab. Die befreite Sonne hing zunächst stationär am Himmel, doch nicht lange, und sie begann sich von ihrer fixierten Position wegzubewegen. Mit zunehmendem Tempo zog sie bogenförmig über den Himmel, und der Wechsel von Tag und Nacht kehrte wieder auf die Erde zurück. Schließlich schoß die Sonne so schnell über den Himmel, daß man ihr nicht mehr folgen konnte, sie wurde wieder zu einem Lichtband, und der Tag-Nacht-Rhythmus wich diesem uniformen und kalten, perlmuttartigen Glühen.

Ich sah also, daß die Neigung der Erdachse und ihre Rotation wiederhergestellt wurden.

Der Morlock sackte in sich zusammen und ließ das Gesicht auf die Brust sinken. Er hatte zwar noch die Brille auf, aber ihre Schutzwirkung schien nicht mehr auszureichen; er schien sich in die Innereien der Maschine verkriechen zu wollen, und sein Rücken glühte weiß im verwaschenen Sonnenlicht.

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