Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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… Aber Tatsache ist, daß die Realität noch viel schrecklicher war.

Die verfügbare Alternative war indessen auch nicht übermäßig attraktiv!

Ich bin immer ein Mann der Tat gewesen — ich wollte mit den Dingen klarkommen! —, aber hier befand ich mich in den sanften Händen von Metallwesen, die so hochentwickelt waren, daß sie sich nicht einmal vorstellen konnten, mit mir zu sprechen — genauso wenig, wie ich jemals daran gedacht hätte, mit einer Bakterienkultur spirituelle Gespräche zu führen. Es gab nichts, was ich hier auf der Weißen Erde hätte tun können — denn die Universalen Konstrukteure hatten es bereits getan.

Oft wünschte ich, ich hätte Nebogipfels Einladung abgelehnt und wäre im Paläozän geblieben! Dort wäre ich ein Teil einer wachsenden, sich entwickelnden Gesellschaft gewesen, und meine Fertigkeiten und mein Intellekt — ebenso wie meine körperliche Stärke — hätten eine maßgebliche Rolle beim Überleben und der Entwicklung der Menschheit in diesem schönen Zeitalter gespielt. Meine nach innen gerichteten Gedanken wandten sich nun auch Weena zu — jener Welt des Jahres 802701, die ich auf meiner ersten Zeitreise besucht hatte und zu der ich zurückkehren wollte —, nur um durch die erste Verzweigung der Geschichte vom Kurs abzukommen. Wenn die Dinge anders gewesen wären, überlegte ich — wenn ich mich damals anders verhalten hätte, wäre es mir vielleicht gelungen, Weena vor den Flammen zu retten, selbst unter Einsatz meiner Gesundheit oder meines Lebens. Oder, wenn ich das überlebt hätte, wäre es mir vielleicht geglückt, diese unglückliche Historie in ganz andere Bahnen zu lenken und die Eloi und Morlocks zu einer Abwehr ihres gemeinsamen Niedergangs zu bewegen.

Natürlich hatte ich nichts dergleichen getan; ich war nach Hause abgehauen, sobald ich meine Zeitmaschine wiederhatte. Und nun mußte ich akzeptieren, daß ich wegen der endlosen Abspaltung neuer Historien niemals wieder in das Jahr 802701 zurückkehren konnte — und genauso wenig in meine eigene Zeit.

Es schien, als ob mein Nomadendasein hier geendet hätte, in diesen paar nichtssagenden Räumen!

Diese Konstrukteure würden mich wohl am Leben erhalten, solange mein Körper noch funktionierte. Weil ich immer schon ziemlich robust gewesen bin, freute ich mich noch auf eine Lebenserwartung von einigen Jahrzehnten — und vielleicht noch mehr; wenn nämlich Nebogipfels Annahmen hinsichtlich der submolekularen Fähigkeiten der Konstrukteure stimmten, wären sie vielleicht (so spekulierte Nebogipfel zu meinem Erstaunen) imstande, den Alterungsprozeß meines Körpers aufzuhalten oder gar umzukehren!

Aber es schien, als ob ich dann für immer allein sein würde — denn abgesehen von meiner ungleichen Beziehung zu einem Morlock, der mir ohnehin schon intellektuell überlegen war und ständig in das Informationsmeer eintauchte, würde er sich sicher bald mit Themen befassen, die weit jenseits meiner geistigen Kapazität lagen.

Ich konnte mich auf ein langes und gemütliches Leben einrichten — aber es war das Leben eines Tieres, das ohne irgendeine Perspektive in diesen paar Räumen eingesperrt war. Es war eine Zukunft, die sich in einen Tunnel verwandelt hatte, geschlossen und endlos…

Andererseits wußte ich jedoch, daß ein Eingehen auf den Plan des Konstrukteurs die Zerstörung meines Intellekts zur Folge haben könnte.

Ich vertraute Nebogipfel diese Zweifel an.

»Ich verstehe deine Befürchtungen und würdige die Offenheit, mit der du deine Schwächen erkennst. Deine Selbsterkenntnis ist seit unserem ersten Zusammentreffen gestiegen…«

»Verschone mich mit diesen Schmeicheleien, Nebogipfel!«

»Es muß jetzt keine Entscheidung getroffen werden.«

»Was meinst du damit?«

Nebogipfel fuhr mit der Beschreibung des gigantischen technischen Umfangs des Projekts der Konstrukteure fort. Um die Raumschiffe zu betanken, mußten riesige Mengen Plattnerit bereitgestellt werden. »Die Konstrukteure arbeiten in einem großen Zeitrahmen«, sagte der Morlock. »Doch selbst dann ist das Projekt noch ehrgeizig genug. Die Schätzungen der Konstrukteure bezüglich der Vollendung (und diese sind vage, denn die Konstrukteure planen nicht in dem Sinne, wie menschliche Konstrukteure es tun; vielmehr bauen sie nach Termitenart einfach drauflos, kooperativ und schrittweise und absolut engagiert) gehen dahin, daß bis zur Einsatzbereitschaft der Schiffe noch einmal eine Million Jahre verstreichen.«

»Eine Million Jahre?… Die Konstrukteure müssen in der Tat viel Geduld haben, daß sie Projekte mit solchen Laufzeiten in Angriff nehmen!«

Meine Gedanken kreisten jetzt nur noch um dieses Projekt, so beeindruckt war ich von dieser Zahl! Ein Projekt zu starten, das ganze Erdzeitalter umspannte und das den Zweck hatte, Schiffe zum Anfang der Zeit zu schicken: ich sagte Nebogipfel, daß mich ein gewisses Gefühl der Ehrfurcht überkam: vielleicht eine Ahnung des Göttlichen.

Nebogipfel bedachte mich mit einem skeptischen Blick.

»Sehr schön«, meinte er. »Aber wir müssen uns bemühen, pragmatisch zu sein…« Er sagte, er hätte auf dem Verhandlungswege erreicht, daß man uns die Trümmer unseres improvisierten Zeitfahrzeugs überstellen würde; außerdem Werkzeuge, Rohstoffe und eine Ladung frisches Plattnerit…

Ich begriff sofort, worauf er hinauswollte. »Du meinst, daß wir einfach so in das Zeitfahrzeug hüpfen und eine Million Jahre in die Zukunft reisen, während unsere geduldigen Konstrukteure die Schiffe fertigstellen?«

»Warum nicht? Wir haben sonst keine Möglichkeit, den Start der Schiffe mitzuerleben. Die Konstrukteure mögen wohl unsterblich sein, aber wir sind es nicht.«

»Nun — ich weiß nicht! — es scheint nur… Ich meine, können die Konstrukteure überhaupt so sicher sein, ihr Flottenbauprogramm fristgerecht und gemäß ihren Vorstellungen über einen solch gewaltigen Zeitraum abzuschließen? Zu meiner Zeit war nämlich die ganze menschliche Rasse nur ein Zehntel so alt.«

»Du mußt dabei bedenken«, sagte Nebogipfel, »daß die Konstrukteure eben keine Menschen sind. Sie sind wirklich eine unsterbliche Spezies. In dem kollektiven Meer können sich wohl individuelle Bewußtseinssplitter herausbilden und wieder vergehen, aber die Kontinuität der Informationsgewinnung sowie die Konstanz ihrer Zweckbindung ist immer gewährleistet…

Auf jeden Fall«, meinte er und sah mich dabei an, »was hättest du schon zu verlieren? Wenn wir nun in die Zukunft reisen und herausfinden, daß die Konstrukteure ihr Projekt schließlich doch abgebrochen haben — na und?«

»Nun, wir könnten zum Beispiel dabei sterben. Was, wenn in einer Million Jahren kein Konstrukteur bereitsteht, der uns begrüßt und sich um unsere Bedürfnisse kümmert?«

»Na und?« wiederholte der Morlock. »Kannst du jetzt in dein Herz sehen und behaupten, daß du damit zufrieden wärst…« — er fuchtelte mit einer Hand in unserem kleinen Apartment herum —, »auf diese Art den Rest deines Lebens zu verbringen?«

Ich blieb ihm die Antwort schuldig; aber ich glaube, daß er sie mir vom Gesicht ablas.

»Also«, folgerte er, »werden wir alles auf eine Karte setzen. Wir werden uns an die Rekonstruktion des Zeitfahrzeugs begeben. Und…«

»Ja?«

»Und wenn die Zeitmaschine dann fertig ist, wäre es auch denkbar, daß wir uns für eine Reise in Gegenrichtung entscheiden.«

»Was willst du damit sagen?«

»Sie werden uns jede Menge Plattnerit geben — wir könnten sogar wieder ins Paläozän zurück, wenn du das möchtest.«

Ich schaute mich verstohlen um und fühlte mich dabei wie ein richtiger Krimineller! »Nebogipfel, was, wenn die Konstrukteure deine Sprüche mithören?«

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