Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Warum sollten sie? Wir sind hier keine Gefangenen. Die Konstrukteure finden uns einfach nur interessant — und sie sind der Ansicht, daß du wegen deiner historischen und kausalen Relevanz die Schiffe auf ihrer finalen Suche begleiten solltest. Aber sie würden uns nicht zwingen oder uns hier festhalten, wenn die Belastungen für uns so hoch wären, daß wir sie nicht überstehen könnten.«

»Und du?« fragte ich vorsichtig. »Was möchtest du tun?«

»Ich habe noch keine Entscheidung getroffen«, entgegnete er. »Mein aktuelles Hauptanliegen besteht darin, so viele Optionen wie möglich zu erhalten.«

Das war ein eminent sinnvoller Rat, und so — Schluß mit der Nabelschau! — kam ich mit Nebogipfel überein, daß wir mit der Rekonstruktion des Zeitfahrzeugs beginnen sollten. Wir vertieften uns in eine eingehende Erörterung hinsichtlich der benötigten Materialien und Werkzeuge.

Vorbereitungen

Der Konstrukteur barg das Zeitfahrzeug vom Eis. Zu diesem Zweck teilte er sich in vier kleinere Sub-Einheiten und positionierte diese unter jeder Ecke der ramponierten Maschine. Diese kleinen Maschinen bewegten sich fließend wie auf einer Gleitschicht, und ich sah, daß sie bei dieser seltsamen Prozession durch wandernde Metallfäden miteinander verbunden wurden.

Als die Überreste unserer Maschine in der Mitte des Raumes abgestellt worden waren, vereinigten sich die vier Sub-Maschinen wieder zu dem ursprünglichen Konstrukteur; sie flossen nach oben und ineinander, als ob sie verschmelzen würden. Für mich war es ein faszinierender, wenn auch etwas abstoßender Anblick; aber bald hatte sich Nebogipfel wieder mit der größten Selbstverständlichkeit an seine Optik angeschlossen.

Die Bodengruppe des Zeitfahrzeuges basierte im wesentlichen auf dem Rahmen unseres Zeitverschiebungs-Vehikels aus dem Jahre 1938, aber sein Aufbau — von dem nur noch ein paar Wand- und Bodenbleche übrig waren — war von Nebogipfel aus den Trümmern der zerbombten Juggernauts des Expeditionskorps und der Messerschmitt- Zeitmaschiene improvisiert worden. Die einfachen Instrumente waren eine ähnlich primitive Angelegenheit gewesen. Das meiste davon fehlte jetzt oder war Schrott. Also war es, abgesehen von der Erneuerung des Plattnerits, ziemlich klar, daß wir eine recht umfangreiche Restauration des Fahrzeugs durchführen mußten.

Ich übernahm dabei unter der Anleitung von Nebogipfel den Hauptanteil der qualifizierten handwerklichen Tätigkeit. Anfangs war ich mit diesem Arrangement nicht einverstanden, aber schließlich war es Nebogipfel, der Zugang zum Informations-Meer und somit zu der gesammelten Weisheit der Konstrukteure hatte; und er war es, der in der Lage war, gegenüber dem Konstrukteur die erforderlichen Materialien zu spezifizieren: Rohre mit dem und dem Durchmesser, mit diesem und jenem Gewinde, usw.

Der Konstrukteur produzierte die von uns benötigten Halbfabrikate auf seine übliche unorthodoxe Art: er ließ sie einfach aus der Hülle gleiten. Außer einen Masseverlust schien ihn das nichts zu kosten; aber selbst der wurde bald durch einen verstärkten Fluß dieser Fäden in das Apartment ausgeglichen, die seine Grundsubstanz bildeten.

Ich hatte Probleme damit, den Resultaten dieses Vorgangs zu vertrauen. Ich hatte Stahlwerke und vergleichbare Anlagen besucht und beobachtet, wie Komponenten meiner Zeitmaschine und früherer Geräte hergestellt wurden: ich hatte zugeschaut, wie geschmolzenes Eisen aus den Hochöfen in Bessemer-Konverter floß, wo es oxidiert und mit Spiegeleisen und Kohlenstoff angereichert wurde… usw. Im Vergleich dazu tat ich mich schwer damit, mein Vertrauen in eine Masse zu setzen, die von einem formlosen, glitzernden Haufen ausgespien worden war!

Natürlich widerlegte der Morlock meinen Denkfehler, der diesem Vorurteil zugrunde lag. »Die subatomare Transmutation, zu welcher der Konstrukteur befähigt ist, stellt einen weitaus effizienteren Prozeß dar als dieses primitive Schmelzen, Mischen und Hämmern, das du beschrieben hast — ein Vorgang, bei dem man fast annehmen möchte, daß ihr gerade erst aus euren Höhlen hervorgekrochen seid.«

»Vielleicht«, meinte ich, »aber trotzdem… Es ist die Unsichtbarkeit dieser ganzen Sache!« Ich hob einen Schraubenschlüssel auf; wie alle anderen von uns spezifizierten Werkzeuge hatte ihn der Konstrukteur kurz nach Nebogipfels entsprechender Anforderung abgesondert, und es war ein glattes, nahtloses Teil, ohne Verbindungen, Schrauben oder Gußgrate — ironischerweise sah es aus wie gegossen. »Wenn ich dieses Ding in die Hand nehme, glaube ich irgendwie, daß es sich warm anfühlt oder Magensäure daran abtropft oder daß es mit diesen ekligen Eisenfäden bedeckt ist…«

Nebogipfel schüttelte den Kopf, wobei diese Geste bewußten Spott ausdrücken sollte. »Du hast eine so intolerante Einstellung gegenüber Dingen, die nicht so getan werden, wie du es gewohnt bist!«

Ungeachtet meiner Vorbehalte mußte ich hinnehmen, daß der Konstrukteur uns mit weiteren Ausrüstungsgegenständen und Vorräten versorgte. Ich ging davon aus, daß die Reise dreißig Stunden dauern würde, wenn wir uns wieder bis ins Paläozän zurückzogen — aber nicht länger als eine halbe Stunde, wenn wir den Katzensprung in die Zukunft mit den Schiffen durchführten. Entschlossen, diesmal nicht unvorbereitet zu landen, lagerte ich unter Berücksichtigung unserer unterschiedlichen Bedürfnisse genügend Nahrungsmittel und Wasser im Fahrzeug ein, womit wir einige Tage auskommen konnten; außerdem beantragte ich feste und warme Kleidung für uns beide. Dennoch zog ich den schweren Mantel, den mir der Konstrukteur geschneidert hatte, nur mit Widerwillen über die verschlissenen Überreste meines Tropenhemdes; der Mantel war ein Teil aus silbrigem, unidentifizierbarem Tuch, das ziemlich dicht gewebt war.

»Es ist einfach nicht natürlich«, beschwerte ich mich bei Nebogipfel, »etwas zu tragen, das auf diese Art ausgesondert worden ist!«

»Dein Lamento geht mir langsam auf die Nerven«, rüffelte mich der Morlock. »Es ist völlig klar, daß du eine morbide Angst vor der Körperlichkeit und ihren Funktionen hast. Das wird nicht nur durch deine irrationale Reaktion auf die Fertigungskapazitäten des Konstrukteurs belegt, sondern auch durch deine frühere Reaktion auf die Morlocks…«

»Ich weiß gar nicht, was du willst«, gab ich patzig zurück.

»Du hast mir wiederholt von deinen Begegnungen mit meinen — Cousins — berichtet und dabei mit dem Körper assoziierte Begriffe verwendet: Fäkalanalogien, Finger wie Würmer usw.«

»Du willst also sagen — einen Moment bitte! —, daß ich wegen meiner Furcht vor den Morlocks und den Produkten des Konstrukteurs auch Furcht vor meiner eigenen Biologie habe?«

Er stieß mir plötzlich die Finger ins Gesicht; die Blässe des nackten Fleisches seines Handgelenks, die wurmartige Beschaffenheit seiner Finger — all das schockte mich natürlich genauso wie früher! —, und ich zuckte zurück.

Der Morlock war offensichtlich der Ansicht, seinen Standpunkt verdeutlicht zu haben; und ich erinnerte mich an den früheren Zusammenhang zwischen meiner Furcht vor den dunklen unterirdischen Stützpunkten der Morlocks und der Angst, die ich als Kind vor den in das Fundament meines Elternhauses eingelassenen Belüftungsschächten verspürt hatte.

Es erübrigt sich zu sagen, daß diese brüske Diagnose von Nebogipfel mir spürbares Unbehagen verursachte: beim Gedanken daran, daß meine Reaktionen auf die Dinge nicht, wie eigentlich erwartet, von meinem Intellekt, sondern von solch komischen, versteckten Facetten meiner Natur bestimmt wurden! »Ich glaube«, schloß ich mit all der Würde, die ich aufbringen konnte, »daß manche Dinge am besten unausgesprochen bleiben!« — und beendete die Konversation.

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