Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Sag mir, was du damit meinst. Wenn Kapital und Arbeit nicht länger die Determinanten der sozialen Evolution sind…«

»Das sind sie nicht mehr, weil ihr Wegfall durch Information ersetzt werden kann. Verstehst du? Auf diese Art konnte der Transmutations-Boden der Sphäre — aufgrund der in seine Struktur investierten Forschung — jede Ressourcenverknappung bis hin zur reinen Energie kompensieren…«

»Willst du also damit sagen, daß diese Konstrukteure — hinsichtlich ihrer Fragmentation in Myriaden komplexer Fraktionen — im Grunde nur nach mehr Wissen streben?«

»Informationen — ihre Gewinnung, Interpretation und Speicherung — sind das letztendliche Ziel allen intelligenten Lebens.« Er betrachtete mich gleichmütig. »Wir Morlocks haben das begriffen und hatten damit begonnen, die Ressourcen des Sonnensystems diesem Ziel zu widmen; ihr Menschen des neunzehnten Jahrhunderts hattet gerade mal ansatzweise den Weg zu dieser Erkenntnis beschritten.«

»Na gut«, kommentierte ich. »Also müssen wir uns fragen, an welche Grenzen die Informationsgewinnung stößt.« Ich schaute zu den verdunkelten Sternen hoch. »Ich habe den Eindruck, daß diese Universalen Konstrukteure bereits einen großen Teil dieser Galaxis eingezäunt haben.«

»Und dahinter liegen noch weitere Galaxien«, sagte Nebogipfel. »Millionen Sternensysteme, von denen jedes so groß ist wie dieses.«

»Vielleicht schwärmen genau in diesem Moment die großen Segel-Schiffe der Konstrukteure wie Löwenzahnsamen in den Raum jenseits der Galaxis aus… Vielleicht können die Konstrukteure schließlich das ganze Universum erobern und es in der von dir beschriebenen Art als Information abspeichern und klassifizieren. Somit würde das Universum zu einer einzigen Bibliothek — der größten überhaupt vorstellbaren, mit einer unendlichen Breite und Tiefe der Wissensgebiete…«

»Es ist in der Tat ein großes Projekt — und, ja, die Konstrukteure widmen den größten Teil ihrer Energie diesem Ziel: der Untersuchung, wie Intelligenz in der weit entfernten Zukunft überleben kann — wenn das Universum durchgeistigt worden ist, wenn alle Sterne erloschen sind und wenn die Planeten sich von ihren Sonnen gelöst haben… und die Materie selbst zu zerfallen beginnt.

Aber du irrst dich: das Universum ist nicht unendlich. Und als solches ist es nicht ausreichend. Nicht für einige Gruppierungen unter den Konstrukteuren. Verstehst du? Dieses Universum unterliegt der Begrenzung durch Raum und Zeit; es entstand zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit, und es muß mit dem finalen Zerfall aller Materie am Ende der Zeit vergehen…

Einige Konstrukteure — eine Fraktion — sind nicht gewillt, sich mit dieser Finalität abzufinden«, erklärte Nebogipfel. »Sie wollen keine irgendwie gearteten Grenzen des Wissens akzeptieren. Ein finites Universum ist ihnen nicht genug! — und sie treffen Vorbereitungen, dem abzuhelfen.«

Das ließ mich — vor reiner, echter Ehrfurcht — bis ins Mark hinein frösteln. Ich schaute zu den verborgenen Sternen. Dies war eine schon unsterbliche Spezies, die eine Galaxis erobert hatte und die sich ein Universum Untertan machen würde — auf welche Bereiche konnten sich ihre Ambitionen noch erstrecken?

Und, so fragte ich mich düster, welchen Part konnten wir dabei spielen?

Der noch immer über seine Optik verkabelte Nebogipfel rieb sich wie eine Katze mit dem Handrücken das Gesicht und entfernte Essensreste von den Haaren auf dem Kinn. »Ich habe noch keinen vollständigen Überblick über diesen Plan«, meinte er. »Es hat mit Zeitreisen zu tun, mit Plattnerit, und — wie ich vermute — mit dem Konzept der Multiplizität der Historien. Die Daten sind komplex — so hell…« In meinen Augen hatte er hier ein außergewöhnliches Wort verwendet; zum erstenmal erahnte ich, welchen Mut und welche intellektuelle Stärke der Morlock aufbringen mußte, um in das Informationsmeer der Konstrukteure einzutauchen — sich diesem Himmel aus Ideen auseinanderzusetzen, von denen jede wie eine Sonne loderte.

»Eine Flotte von Raumschiffen wird gebaut — große Zeitmaschinen, weit jenseits der Möglichkeiten deines oder meines Jahrhunderts«, berichtete er. »Mit ihnen wollen die Konstrukteure — wie ich glaube — in die Vergangenheit eindringen. In die tiefe Vergangenheit.«

»Wie weit zurück? Weiter als das Paläozän?«

Er sah mich an. »Oh, noch viel, viel weiter.«

»Gut. Und was ist mit uns, Nebogipfel? Was ist das für eine ›Proposition‹, die du da hast?«

»Unser Mentor — dieser Konstrukteur hier — gehört besagter Fraktion an. Er war in der Lage, unsere Annäherung durch die Zeit zu verfolgen — ich kann dir keine weiteren Einzelheiten mitteilen; sie sind sehr weit entwickelt — sie konnten wahrnehmen, wie wir uns mit unserem primitiven Zeitfahrzeug vom Paläozän in die Zukunft bewegt hatten. Und deshalb erschien er hier als Begrüßungskomitee.«

Unser Konstrukteur war also imstande gewesen, unsere Reise zur Oberfläche der Zeit zu verfolgen, als ob wir irgendwelche scheuen Tiefseefische gewesen wären. »Nun, ich bin froh, daß er hier war. Wenn er nämlich nicht zu unserem Empfang bereitgestanden und uns mit seiner molekularen Chirurgie behandelt hätte, wären wir jetzt mausetot.«

»Wahrscheinlich.«

»Und jetzt?«

Er zog das Gesicht von der Optik des Konstrukteurs zurück; sie löste sich mit einem obszönen Plopp. »Ich glaube«, sagte er bedächtig, »daß sie deine Bedeutung verstehen — die Tatsache, daß deine ursprüngliche Erfindung all die Veränderungen und die Explosion in Multiplizitäten initiiert hat, die dann zu all dem hier führte.«

»Was meinst du damit?«

»Ich glaube, daß sie wissen, wer du bist. Und sie wollen, daß wir sie begleiten. In ihren großen Zeit-Schiffen — zur Grenze am Beginn der Zeit.«

Optionen und Introspektionen

Eine Reise zum Beginn der Zeit… Der Mut verließ mich bei dieser Aussicht!

Man mag mich wegen dieser Reaktion für einen Feigling halten. Nun, vielleicht war ich auch einer. Aber man muß auch bedenken, daß ich schon einmal in einer der Historien, die ich bereist hatte, mit dem Ende einer Zeit — ihrem bitteren Ende — konfrontiert worden war: der allerersten, wo ich das Sterben der Sonne über diesem desolaten Strand beobachtet hatte. Außerdem erinnerte ich mich an die Übelkeit, den Ekel und die Verwirrung; und ich konnte mich gerade noch auf die Zeitmaschine schwingen und wieder in die Zukunft zurückreisen — und wirklich war es nur die Aussicht gewesen, hilflos in dieser unheimlichen Dunkelheit zu liegen, die mich zur Anspannung meiner letzten Kräfte bewogen hatte.

Ich wußte, daß sich mir am Beginn aller Dinge ein ganz anderes Bild bieten würde — unvorstellbar anders! —, aber es war die Erinnerung an diese Furcht und Schwäche, die mich zögern ließ.

Ich bin ein Mensch — und stolz darauf! — aber meine außergewöhnlichen Erfahrungen, von denen ich zu behaupten wage, daß sie für meine Generation höchst ungewöhnlich waren, hatten mir die Erkenntnis über die Grenzen der menschlichen Seele verschafft — oder zumindest meiner Seele. Ich konnte mit den Abkömmlingen der Menschheit umgehen, wie den Morlocks, und ich konnte auch gegen prähistorische Monstrositäten wie Pristichampus bestehen. Und wenn es nur um eine intellektuelle Übung gegangen wäre — in der warmen Lounge des Linnaean — konnte ich mir vorstellen, noch viel weiter zu gehen: Ich hätte lange Stunden über die Endlichkeit der Zeit oder über von Helmholtz' Theorien zum unvermeidlichen Wärmetod des Universums debattieren können.

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