Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Ich dachte darüber nach. »Das haben wir früher schon diskutiert. Ich wüßte nicht, wie. Eine Zeitmaschine würde mich in beide Richtungen eines einzelnen Pfades der Geschichte führen. Wenn ich zurückginge, um das Abprallen der Kugel zu verändern, würde ich nach der Rückkehr in die Zukunft erwarten, einen Unterschied zu sehen; wenn die Maschine nämlich eine Verzweigung erzeugt, dann folgt sie in der Regel der neu generierten Historie. — Nein«, meinte ich dann nachdrücklich. »Meine beiden Versionen könnten nicht miteinander kommunizieren.«

»Nicht einmal unter der Voraussetzung einer entsprechenden Maschine oder eines Meßgerätes?«

»Nein. Es gäbe dann zwei Kopien dieser Geräte — jedes so losgelöst von seinem Zwilling wie ich von meinem.«

»Sehr richtig. Das ist eine vernünftige und vertretbare Position. Sie basiert auf der impliziten Annahme, daß sich Zwillings-Historien nach ihrer Spaltung nicht mehr gegenseitig beeinflussen. Technisch gesehen unterstellst du, daß Quantenmechanische Operatoren linear sind — aber… .« — und jetzt schwang wieder diese Erregung in seiner Stimme mit — »es gibt anscheinend doch eine Möglichkeit, mit der anderen Historie zu kommunizieren — falls, auf einer fundamentalen Ebene, das Universum und sein Zwilling verbunden bleiben. Wenn auch nur der winzigste Betrag von Nonlinearität in den Quanten-Operatoren aufträte — knapp an der Nachweisbarkeitsgrenze…«

»Dann wäre eine solche Kommunikation möglich?«

»Ich habe es erlebt … im Meer, meine ich… die Konstrukteure haben es möglich gemacht, aber nur in einem sehr engen experimentellen Rahmen.«

Nebogipfel beschrieb mir das, was er als ›Everett-Phonographen‹ bezeichnete — »nach dem Wissenschaftler des zwanzigsten Jahrhunderts deiner Geschichte, der sich als erster mit dieser Idee befaßte. Natürlich haben die Konstrukteure dafür eine andere Bezeichnung — aber die läßt sich nicht so einfach wiedergeben.«

Die Nonlinearitäten, von denen Nebogipfel sprach, wirkten sich noch im Mikrokosmos aus.

»Stell dir vor, du führst eine Messung durch — vielleicht um den Spin eines Atoms zu erfassen.« Er beschrieb eine ›Nonlineare‹ Interaktion zwischen dem Spin eines Atoms und seinem Magnetfeld. »Das Universum teilt sich natürlich, je nach Ausgang des Experiments. Dann, nach dem Experiment, schleust du das Atom durch das Nonlineare Feld. Danach wirst du feststellen, du kannst es so hinbiegen, daß deine Handlungen in einer Historie von einer Entscheidung abhängen, die in der zweiten Historie getroffen wurde…«

Er ging bis in die kleinsten Einzelheiten darauf ein und brachte dann noch die Technologie des sogenannten ›Stern-Gerlach-Gerätes‹ ins Spiel, aber ich konnte seinen Ausführungen nicht mehr folgen; mir ging es nur um das Verständnis des wesentlichen Punktes.

»Also«, unterbrach ich ihn, »ist es doch möglich? Willst du mir damit sagen, daß die Konstrukteure solche Kommunikationsgeräte entwickelt haben, die eine Verständigung zwischen den Historien ermöglichen? Ist unser Tisch ein solches Gerät?« Der Gedanke versetzte mich in Aufregung. Dieses ganze Gerede über Billardkugeln und Atomspins war ja ganz nett; wenn ich jedoch über einen Everett-Phonographen mit meinen Ichs in anderen Historien sprechen könnte — vielleicht mit meinem Zuhause im Richmond des Jahres 1891…

Aber Nebogipfel desillusionierte mich auf der Stelle. »Nein«, sagte er. »Noch nicht. Der Tisch macht den Nonlinearen Effekt zwar nutzbar, aber nur, um… äh… einzelne Historien zu beleuchten. Es wird zumindest eine Auswahl, eine Steuerung des Prozesses vorgeführt, aber… die Effekte sind so geringfügig, mußt du wissen«, fuhr er fort. »Und die Nonlinearitäten werden von der Zeitevolution unterdrückt…«

»Ja«, sagte ich ungeduldig, »aber was meinst du dazu? Will unser Konstrukteur uns, indem er diesen Tisch hierhergestellt hat, sagen, daß dies alles — Nonlinearität und Kommunikation zwischen den Historien —, daß das alles für uns wichtig ist?«

»Vielleicht«, entgegnete Nebogipfel. »Aber auf jeden Fall ist es wichtig für ihn.«

Die mechanischen Erben der Menschheit

Nebogipfel versuchte, die Menschheitsgeschichte über einen Zeitraum von fünfzig Millionen Jahren zu rekonstruieren. Er wies mich darauf hin, daß seine Schilderung nur unter Vorbehalt erfolge — ein Gebäude aus Spekulationen, das auf die paar eindeutigen Fakten gegründet war, die er aus dem Informations-Meer gefischt hatte.

Die Menschen und ihre Nachkommen hatten wahrscheinlich in mehreren Schüben die Sterne kolonisiert, sagte Nebogipfel. Während unserer Reise in dem Zeitfahrzeug hatten wir den Start einer solchen Schiffsgeneration von der Orbitalstadt miterlebt.

»Es ist nicht schwer, ein interstellares Raumschiff zu bauen, wenn man Geduld mitbringt. Ich kann mir vorstellen, daß unsere Freunde im Paläozän schon hundert oder zweihundert Jahre nach unserer Abreise ein derartiges Schiff hätten konstruieren können. Man bräuchte natürlich eine Antriebseinheit — eine chemische, Ionen- oder Laserrakete; oder vielleicht auch ein Sonnensegel in der Art, wie wir es gesehen haben. Und es gibt Strategien, die Ressourcen des Sonnensystems zu nutzen, um es zu verlassen. Man könnte zum Beispiel am Jupiter vorbeifliegen und sich durch die Masse dieses Planeten in Richtung Sonne schleudern lassen. Mit zusätzlichem Schub im Perihel könnte man sehr leicht die solare Fluchtgeschwindigkeit erreichen.«

»Und dann wäre man aus dem Sonnensystem entkommen?«

»Im Zielgebiet müßte dieser Vorgang durch die Ausnutzung der Gravitationsquellen von Sternen und Planeten dann umgekehrt werden, um sich in dem neuen System niederzulassen. Es könnte zehn-, sogar hunderttausend Jahre dauern, eine solche Reise zu beenden, so groß sind die Abgründe zwischen den Sternen…«

»Eintausend Jahrhunderte? Aber wer könnte überhaupt so lange überleben? Welches Schiff — allein schon die Frage des Nachschubs…«

»Du begreifst nicht«, sagte er. »Sie würden keine Menschen losschicken. Das Schiff wäre ein Automat. Eine Maschine, mit manipulativen Fähigkeiten, deren Intelligenz mindestens auf menschlichem Niveau liegt. Die Maschine hätte den Auftrag, die Ressourcen des stellaren Zielgebiets zu erforschen und — unter Nutzbarmachung von Planeten, Kometen, Asteroiden, Staub sowie allem, was sie sonst noch finden würde — eine Kolonie zu errichten.«

»Deine ›Automaten‹«, bemerkte ich, »hören sich ganz nach unseren Freunden an, den Universalen Konstrukteuren.«

Darauf antwortete er nicht.

»Ich sehe durchaus ein, daß es sinnvoll ist, eine Maschine zum Sammeln von Informationen auszusenden. Aber zu etwas anderem — was soll das? Welche Bedeutung hätte eine Kolonie ohne Menschen?«

»Aber eine solche Maschine würde alles konstruieren, wenn sie die erforderlichen Ressourcen und genügend Zeit hätte«, sagte der Morlock. »Mit Zellsynthese und künstlicher Gebärmuttertechnologie könnte sie sogar Menschen konstruieren, welche die neue Kolonie dann besiedeln. Verstehst du?«

Ich sträubte mich bei dieser Vorstellung — denn diese Aussicht wirkte unnatürlich und abstoßend auf mich —, bis ich mich dann zögernd daran erinnerte, daß ich ja einmal die ›Konstruktion‹ eines Morlocks auf eben diese Art miterlebt hatte!

»Aber die wichtigste Aufgabe des Schiffes würde darin bestehen, weitere Kopien von sich selbst anzufertigen«, fuhr Nebogipfel fort. »Diese würden dann aufgetankt — z. B. mit Gasen, die von den Sternen abgezapft werden — und zu weiteren Sternensystemen losgeschickt.

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