Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Und so würde die Kolonisierung der Galaxis langsam, aber stetig voranschreiten.«

»Aber«, protestierte ich, »selbst auf diese Art würde es doch so lange dauern. Zehntausend Jahre, um den nächsten Stern zu erreichen, der nur einige Lichtjahre entfernt ist…«

»Vier.«

»Und die Galaxis selbst…«

»Hat einen Durchmesser von hunderttausend Lichtjahren. Es würde nur langsam gehen. Die Wanderung durch die Galaxis wäre mit der Expansion von Gasmolekülen in einem Vakuum zu vergleichen«, sagte er. »Zumindest am Anfang. Aber dann würden die Kolonien beginnen, miteinander in Wechselwirkung zu treten. Verstehst du? Es könnten sich sternenumspannende Reiche bilden. Die Ausbreitung würde sich wohl weiter verlangsamen — aber dennoch unausweichlich weitergehen. Mit den Technologien, die ich beschrieben habe, würde es zwar Millionen Jahre dauern, die Kolonisierung der Galaxis abzuschließen — aber es wäre durchführbar. Und, weil es unmöglich ist, die mechanischen Schiffe zurückzurufen oder auf einen neuen Kurs zu bringen, wenn sie erst einmal gestartet sind, würde es auch durchgeführt werden. Es muß geschehen sein — jetzt, fünfzig Millionen Jahre nach der Gründung von Alt-London.«

»Ich vermute, daß bei der Erschaffung der ersten paar Generationen der Konstrukteure anthropozentrische Komponenten integriert wurden. Sie wurden erbaut, um den Menschen zu dienen. Aber diese Konstrukteure waren nicht bloß einfache mechanische Geräte — sie waren Entitäten mit einem Bewußtsein. Und als sie in die Galaxis ausschwärmten, Welten erforschten, von denen die Menschen sich nicht hätten träumen lassen und sich selbst umkonstruierten, überflügelten sie bald weit den Wissensstand der Menschheit und durchbrachen die Grenzen ihrer Erbauer… die Maschinen emanzipierten sich.«

»Gütiger Gott«, sagte ich. »Ich kann mir kaum vorstellen, daß die Militärs dieses weit zurückliegenden Zeitalters dieser Idee sehr aufgeschlossen gegenüberstanden.«

»Ja. Es gab Kriege… die Informationen sind freilich nur bruchstückhaft.«

»Auf jeden Fall konnte es nur einen Sieger in einem solchen Konflikt geben.«

»Und was war mit den Menschen? Wie haben sie denn dazu gestanden?«

»Einige positiv, andere negativ.« Nebogipfel verzog leicht das Gesicht und rollte die Augen. »Was glaubst du denn? Die Menschen sind eine heterogene Spezies, mit vielen gegensätzlichen Zielen — auch in deiner Zeit; stell dir nur vor, wie komplizierter die Dinge noch wurden, als die Menschen sich über Hunderte und Tausende von Planetensystemen verteilten. Auch unter den Konstrukteuren kam es bald zur Fraktionsbildung. Aufgrund ihrer physikalischen Natur sind sie eine homogenere Spezies, als die Menschheit je eine war, aber — wegen des viel größeren Informationspools, zu dem sie Zugang haben — sind ihre Ziele viel komplexer und zahlreicher.«

Wie Nebogipfel jedoch berichtete, war trotz dieser Konflikte die Eroberung der Sterne weitergegangen.

Der Start der ersten Sternen-Schiffe, so Nebogipfel, hatte die größte bisher dagewesene Abweichung von meiner beschaulichen Originalhistorie bewirkt. »Die Menschen — deine Freunde, die Neuen Menschen — haben die Welt total verändert, sogar im geologischen — kosmischen Maßstab. Ich frage mich, ob du wirklich begreifst…«

»Was?«

»Ich frage mich, ob du auch wirklich die Bedeutung von einer Million Jahre erkennst — oder von zehn Millionen — oder von fünfzig.«

»Nun, das müßte ich eigentlich. Ich habe ja solche Distanzen mit dir zurückgelegt, auf dem Weg ins Paläozän und zurück.«

»Aber damals waren wir durch eine Historie gereist, in der es keine Intelligenzen gab. Schau — ich habe dir von der interstellaren Wanderung erzählt. Wenn intelligentes Leben die Gelegenheit hat, in solchen Maßstäben zu wirken…«

»Ich habe ja gesehen, was aus der Erde geworden ist.«

»Mehr als das — mehr als ein einzelner Planet! Das geduldige, termitengleiche Bohren der Intelligenz kann sogar die Struktur des Universums aushöhlen«, flüsterte er, »wenn sie nur genügend Zeit hat. Sogar wir hatten nur eine halbe Million Jahre seit den afrikanischen Savannen, und wir haben eine Sonne eingefangen…

Schau zum Himmel«, forderte er mich auf. » Wo sind die Sterne? Es steht kaum ein Stern am Himmel. Erinnere dich, daß wir uns im Jahre 1891 oder in seiner Nähe befinden: hier kann es im Gegensatz zum Himmel über deinem Richmond keine kosmologische Erklärung für das Erlöschen der Sterne geben.

Mit meinen an die Dunkelheit adaptierten Augen kann ich etwas besser sehen als du. Und ich sage dir, daß es dort oben eine Konfiguration dunkelroter Stecknadeln gibt: es ist Infrarot-Strahlung — Wärme —, die aus dem dunklen Innern von Schalen kommt.

Am ganzen Himmel — in der ganzen Galaxis — haben die Menschen und die Nachkommen von Menschen die Sterne eingeschlossen…«

Dann überkam es mich fast mit körperlicher Wucht. »Sie ist wahr«, bestätigte ich. »Sie ist wahr… deine Hypothese von der Galaktischen Eroberung. Wir haben den sichtbaren Beweis, hier am Himmel! Die Sterne müssen — fast alle — mit künstlichen Hüllen ummantelt worden sein, wie eure Morlock-Sphäre.« Ich starrte zum leeren Himmel empor. »Lieber Gott, Nebogipfel! Die Menschen — und ihre Maschinen — haben den Himmel selbst verändert!«

»Diese Entwicklung war einfach unvermeidlich, nachdem der erste Konstrukteur gestartet war — verstehst du? Eine optimistische, fortgeschrittene Gesellschaft wird bis an die malthusianischen Grenzen gehen.«

Von Ehrfurcht gepackt starrte ich in diesen verdunkelten Himmel. Es war nicht so sehr der veränderte Himmel an sich, der mich so erstaunte, als vielmehr die Vorstellung, daß all das — alles, bis in den hintersten Winkel der Galaxis — deswegen zustandegekommen war, weil ich mit der Zeitmaschine die Geschichte zertrümmert hatte!

»Ich sehe, daß die Menschen die Erde verlassen haben«, sagte ich. »Die klimatische Instabilität hat uns hier erledigt. Aber irgendwo…« — ich machte eine ausladende Geste — »irgendwo dort draußen müssen Männer und Frauen in diesen verstreuten Gebäuden sein!«

»Nein«, dementierte er. »Bedenke, daß die Konstrukteure alles sehen; sie wissen alles. Und auch ich habe keine Hinweise auf Menschen wie dich erkannt. Oh, hier und da kann man vielleicht biologische, vom Menschen abstammende Kreaturen finden — die sich aber auf ihre Art so sehr von deiner menschlichen Gestalt unterscheiden wie ich. Oder würdest du mich als Menschen bezeichnen? Und außerdem sind die biologischen Formen überwiegend degeneriert…«

»Es gibt keine echten Menschen mehr?«

»Die Nachkommen der Menschheit leben überall. Aber du wirst nirgendwo ein Wesen finden, das enger mit dir verwandt ist als — sagen wir — ein Wal oder ein Elefant…«

Ich zitierte aus dem, was ich noch von Charles Darwin wußte: »›Wenn man sich an der Vergangenheit orientiert, können wir mit Sicherheit annehmen, daß es keine lebende Spezies gibt, die sich in der entfernten Zukunft nicht verändert haben wird…‹«

»Darwin hatte recht«, stellte Nebogipfel ruhig fest.

Diese Mitteilung — daß man der einzige seiner Art in der Galaxis ist! — ist schwer zu verdauen, und ich verfiel in Schweigen und schaute zu den ausgeblendeten Sternen hoch. War jeder dieser großen Globen so dicht besiedelt wie Nebogipfels Sphäre? Meine lebhafte Phantasie begann diese gigantischen Gebäudewelten mit den Abkömmlingen richtiger Menschen zu bevölkern — mit Fischmenschen, Vogelmenschen, Menschen aus Feuer und Eis — und ich fragte mich, welches Märchen überliefert werden würde, wenn ein unsterblicher Gulliver von Welt zu Welt springen und all die unterschiedlichen Ableger der Menschheit besuchen würde.

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