Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Die Menschheit mag vielleicht ausgelöscht worden sein«, sagte Nebogipfel. »Jede biologische Spezies wird in einem entsprechenden Zeitrahmen aussterben. Aber die Konstrukteure können nicht aussterben. Verstehst du? Bei den Konstrukteuren manifestiert sich die Rasse nicht in ihrer biologischen oder sonstigen Gestalt — es sind die Informationen, die diese Rasse gesammelt und gespeichert hat. Und die sind unsterblich. Wenn eine Rasse einmal solche Kinder hervorgebracht hat, Informationsmaschinen aus Metall, kann sie nicht mehr aussterben. Begreifst du das?«

Ich wandte den Blick der unter unserem Fenster liegenden Weißen Erde zu. Richtig, ich verstand — ich verstand nur zu gut!

Die Menschen hatten diese mechanischen Arbeiter zu den Sternen geschickt, um neue Welten zu finden und Kolonien zu gründen. Es war eine gewaltige Leistung gewesen, und ganz in diese Gedanken versunken sah ich zu dem schwarzen Himmel auf. Ich stellte mir dieses große Schiff aus Licht vor, das von einer Erde abhob, die zu klein geworden war, glitzernd in den Himmel stieg und immer kleiner wurde, bis es im Raum verschwunden war… Ich überlegte, daß es wohl Millionen verlorener Biographien gab, von Menschen, die sich an andere Gravitationen, Atmosphären und all die Belastungen des Weltraums angepaßt hatten.

Es war eine epochale Wanderung — sie veränderte das Wesen des Kosmos — aber vielleicht war sie eine letzte Anstrengung, ein Zucken vor dem Zusammenbruch der Zivilisation auf der Heimatwelt.

Angesichts der schwindenden Atmosphäre wurden die Menschen schwach und hinfällig — als entsprechendes Beispiel hatten wir den traurigen Spiegel auf dem Mond — und starben schließlich.

Aber dann, viel später, kehrten die von den Menschen ausgesandten Kolonisierungsmaschinen wieder auf die verlassene Erde zurück — bzw. ihre Nachkommen, die enorm weiterentwickelten Universalen Konstrukteure. Die Konstrukteure stammten zwar in gewisser Weise von den Menschen ab — und doch hatten sie die Grenzen menschlicher Leistungsfähigkeit weit überschritten; denn sie hatten den alten Adam abgelegt — und all die brutalen und reptilienhaften Relikte, die noch in seinem Körper und Geist versteckt waren.

Ich sah es alles! Die Erde war wieder bevölkert worden; aber nicht von Menschen, sondern von den Mechanischen Erben der Menschheit, die geläutert von den Sternen zurückgekehrt waren.

Und das alles — wirklich alles — hatte sich aus der kleinen Kolonie entwickelt, die im Paläozän gegründet worden war. Hilary hatte es irgendwie vorhergesehen, dachte ich: die Neustrukturierung des Kosmos, die aus dieser kleinen, zerbrechlichen Gemeinschaft aus zwölf Leuten resultierte, dieser kleinen, vor fünfzig Millionen Jahren ausgebrachten Saat.

Eine Proposition

Die Zeit verging schleppend an diesem bizarren, kokonartigen Ort.

Was Nebogipfel betraf, so schien er mit dem Stand der Dinge ganz zufrieden zu sein. Er verbrachte die Tage überwiegend damit, das Gesicht an die glitzernde Hülle des Universalen Konstrukteurs zu pressen und in das Informations-Meer einzutauchen. Für mich konnte er nur wenig Zeit oder Geduld erübrigen; es bedeutete ganz klar eine Anstrengung — einen Verlust — für ihn, sich von dieser ergiebigen Quelle antiker Weisheit loszureißen und sich meiner Ignoranz zu stellen — und, was noch schlimmer war, meinem primitiven Bedürfnis nach Gesellschaft.

Ich schlich ziellos im Apartment herum. Ich mampfte das bereitgestellte Essen; ich ging in die ›Sauna‹; ich spielte an dem Multiplizitäten-Tisch herum; ich schaute aus dem Fenster auf eine Erde, die genauso unwirtlich für mich geworden war wie die Oberfläche des Jupiter.

Ich hatte nichts zu tun! — und in dieser Sinnkrise, denn ich war nun so weit von Zuhause und meiner Spezies entfernt, daß ich nicht mehr wußte, wie ich weiterleben sollte, begann ich wieder in tiefe Depressionen zu stürzen.

Dann besuchte mich eines Tages Nebogipfel mit etwas, das er als Proposition bezeichnete.

Wir befanden uns in dem Raum, in dem unser freundlicher Konstrukteur so dick und selbstzufrieden wie immer hockte. Nebogipfel war wie üblich über sein Rohr aus glitzernden Fäden mit dem Konstrukteur verbunden.

»Du mußt den Hintergrund dieser ganzen Sache verstehen«, begann er, und sein natürliches Auge drehte sich, damit er mich sehen konnte. »Zunächst mußt du begreifen, daß die Ziele des Konstrukteurs sich sehr von denen deiner Spezies unterscheiden — oder von meiner.«

»Das ist verständlich«, meinte ich. »Allein schon die physikalischen Unterschiede…«

»Es geht noch darüber hinaus.«

Immer wenn wir eine derartige Debatte eröffneten — wobei ich in die Rolle des Ignoramus schlüpfte — hatte Nebogipfel bisher Anzeichen von Ungeduld oder des lachsgleichen Verlangens gezeigt, in die glitzernden Tiefen des Informations-Meeres zurückzukehren. Diesmal indessen war seine Rede geduldig und konzentriert, und ich realisierte, daß er seine Worte ungewöhnlich sorgfältig wählte.

Ich begann mich unbehaglich zu fühlen. Der Morlock glaubte eindeutig, mich von irgend etwas überzeugen zu müssen!

Er setzte seine Rezension der Ziele der Konstrukteure fort. »Wie du siehst, kann eine Spezies nicht lange überleben, wenn sie die Last antiker Motivationen mit sich herumschleppt, die du trägst. Ich will dich damit aber nicht beleidigen.«

»Schon recht«, erwiderte ich trocken.

»Natürlich meine ich Territorialdenken, Aggression, gewaltsame Konfliktlösung… Imperialistische Anwandlungen und dergleichen werden unvorstellbar, wenn die Technologie ein gewisses Niveau erreicht. Mit Waffen von der Vernichtungskraft der Carolinumbombe der Zeitmaschine — oder noch schlimmeren — müssen die Dinge sich einfach ändern. Ein Mensch deiner eigenen Zeit hat einmal gesagt, daß die Erfindung der Atomwaffen alles verändert hätte — außer der Mentalität der Menschen.«

»Ich kann deine These nicht akzeptieren«, sagte ich, »denn sie impliziert, daß — wie du sagst — die Beschränkungen der Menschheit, die Relikte des alten Adam, unseren Untergang herbeiführen mußten… Aber was ist mit den Zielen deiner metallenen Supermänner, der Konstrukteure?«

Er zögerte. »Im Grunde hat eine Spezies in ihrer Gesamtheit überhaupt keine Ziele. Hatten die Menschen deiner Zeit denn mehr gemeinsam als Atmen, Nahrungsaufnahme und Reproduktion?«

Ich grunzte. »Ziele, die wir noch mit dem letzten Bazillus teilen.«

»Aber trotz dieser Komplexität kann man — glaube ich jedenfalls — je nach ihrem Entwicklungsstand die Ziele einer Spezies sowie die Ressourcen, die sie infolgedessen benötigt, klassifizieren…«

Laut Nebogipfel benötigte eine vorindustrielle Zivilisation — z. B. das mittelalterliche England — Rohstoffe: für Nahrungsmittel, Bekleidung, Heizung usw.

Aber sobald sich Industrien entwickelt hatten, konnten Rohstoffe substituiert werden und so die Knappheit einer bestimmten Ressource ausgleichen. Mithin wurden Kapital und Arbeit zu Schlüsselfaktoren. Dieser Zustand kennzeichnete mein eigenes Jahrhundert, und ich erkannte, daß man im generischen Sinne tatsächlich sagen konnte, daß die Aktivitäten der Menschheit in diesem finsteren Jahrhundert maßgeblich von dem Streben nach diesen beiden Schlüsselressourcen bestimmt wurden: Arbeit und Kapital.

»Aber es gibt noch eine Stufe oberhalb der Industrialisierung«, wußte Nebogipfel. »Nämlich die Postindustrielle. Meine Spezies war bereits in dieses Stadium eingetreten — wir hatten uns bei deiner Ankunft schon fast eine halbe Million Jahre auf dieser Ebene befunden — aber es ist ein Stadium ohne Ende.«

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