Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Das fertiggestellte Zeitfahrzeug war eine ziemlich rustikale Konstruktion: eine oben offene Metallkiste, unlackiert und grob zusammengestückelt. Aber die Instrumente waren hochwertiger als die spärlichen Anzeigen, die Nebogipfel mit den im Paläozän verfügbaren Materialien herstellen hatte können — sie enthielten sogar einfache, wenn auch handbeschriftete chronometrische Skalen —, und der Aktionsradius, den wir in der Zeit hatten, entsprach in etwa dem meiner ersten Maschine.

Während wir bei der Arbeit waren und der Tag unserer Abreise näherrückte, nahmen meine Angst und Unsicherheit drastisch zu. Ich wußte, daß ich nie mehr nach Hause zurückkehren konnte — aber wenn ich von hier aus mit Nebogipfel in die Zukunft oder Vergangenheit vorstieß, mußte ich damit rechnen, in eine derartige Fremdartigkeit zu geraten, daß ich weder körperlich noch geistig überleben konnte. Ich wußte, daß ich mich dem Ende meines Lebens nähern könnte; und eine leise, kreatürliche Angst ergriff von mir Besitz.

Aber ich verdrängte sie und fügte mich meiner Entscheidung; und dann verlor ich mich wieder in der simplen mechanischen Routine der Arbeit.

Schließlich war es geschafft. Nebogipfel setzte sich in den Sattel. Er hatte einen schweren, gewebten Overall aus dem silbrigen Tuch des Konstrukteurs an; und eine neue Brille bedeckte sein kleines Gesicht. Er wirkte ein bißchen wie ein zum Schutz vor dem Winter eingemummeltes Kind — zumindest solange, bis man das von seinem Kopf herabwallende Haar sowie das Auge hinter der blauen Brille ausmachte. Ich setzte mich neben ihn und führte eine letzte Inventur der Fracht unseres Fahrzeugs durch.

Dann — in einer Schrecksekunde — verschmolzen die Wände unseres Apartments lautlos zu Glas! Um uns herum, jetzt durch die transparenten Wände unseres Zimmers zu erkennen, erstreckten sich die trostlosen Flächen der Weißen Erde in die Ferne und wurden von einem fortgeschrittenen Sonnenuntergang rot überzogen. Die Fäden des Konstrukteurs — ebenfalls gemäß Nebogipfels Spezifikationen — hatten das Material der Wände des Zimmers, in dem das Zeitfahrzeug stand, umstrukturiert. Wir hätten uns eigentlich vor dem mörderischen Klima der Weißen Erde schützen müssen, aber wir wollten die Erde sehen, während wir die Vorbereitungen trafen.

Obwohl die Lufttemperatur unverändert war, kam es mir auf einmal viel kälter vor; ich zitterte und wickelte den Mantel enger um mich.

»Ich denke, daß wir soweit sind«, meldete Nebogipfel.

»Soweit«, meinte ich, »bis auf eins — unsere Entscheidung! Reisen wir nun in die Zukunft zu den fertiggestellten Schiffen, oder…?«

»Ich glaube, daß die Entscheidung bei dir liegt«, sagte er. Aber ich bemerkte — jedenfalls wollte ich das glauben — eine gewisse Sympathie in seinem fremdartigen Gesichtsausdruck.

Noch immer quälte mich diese leise Angst, denn mit Ausnahme dieser ersten verzweifelten Stunden nach dem Verlust von Moses hatte ich noch nie Todessehnsucht verspürt — und doch wußte ich, daß meine Wahl mein Leben beenden konnte. Aber trotzdem…

»Ich glaube kaum, daß ich viele Alternativen habe«, sagte ich zu Nebogipfel.

»Nein«, bestätigte er. »Wir sind Exilanten, du und ich«, konstatierte er. »Ich glaube, daß wir nicht mehr tun können, als weiterzumachen — bis zum Ende.«

»Ja«, sagte ich. »Bis zum Ende der Zeit, wie es scheint… Gut! So sei es, Nebogipfel. So sei es.«

Nebogipfel schob die Hebel des Zeitfahrzeuges nach vorne — ich spürte, wie sich meine Atmung beschleunigte — und wir fielen in das graue Wallen der Zeitreise.

In die Zukunft

Wieder schoß die Sonne über den Himmel, und der Mond, noch immer grün, rollte durch seine Phasen, wobei die Monate schneller als Herzschläge vergingen. Bald hatte die Umlaufgeschwindigkeit von Sonne und Mond den Punkt erreicht, an dem sie zu diesen nahtlosen, oszillierenden Lichtbändern verschmolzen, die ich schon früher beschrieben habe, und der Himmel hatte dieses Stahlgrau angenommen, das eine Mischfarbe aus Tag und Nacht war. Um uns herum, von unserer erhöhten Perspektive deutlich erkennbar, zogen sich die Eisfelder der Weißen Erde vorbei bis zum Horizont; sie veränderten sich nicht, während die Jahre bedeutungslos verstrichen, und nur auf ihrer Oberfläche lag ein Schimmern, das durch die Geschwindigkeit unserer Passage verursacht wurde.

Ich hätte gerne gesehen, wie diese großartigen interstellaren Segel-Schiffe in den Weltraum starteten; aber aufgrund der Erdrotation konnte ich diese fragilen Fahrzeuge nicht ausmachen, und als wir die Zeitreise begannen, wurden die Segel-Schiffe für uns völlig unsichtbar.

Innerhalb weniger Sekunden nach unserer Abreise — wie wir es aus der Zeitrafferperspektive wahrnahmen — wurde unser Apartment zerstört. Es verschwand wie Tau um uns herum und ließ unsere transparente Blase isoliert auf dem Dach des Turmes zurück. Ich dachte an unsere bizarre und doch gemütliche Suite zurück — mit meinem Dampfbad, dieser lächerlichen Tapete, dem merkwürdigen Billardtisch und allem anderen — das alles war nun wieder in einen amorphen Zustand eingeschmolzen, und unser nicht länger benötigtes Apartment war zu einem Traum reduziert worden: eine platonische Erinnerung, in der metallenen Vorstellung der Universalen Konstrukteure!

Aber unser privater, geduldiger Konstrukteur hatte uns nicht verlassen. Aus meiner Zeitrafferperspektive sah ich, wie er hier zu verharren schien, ein paar Yards von uns entfernt — eine gedrungene Pyramide, wobei das Gewimmel seiner Fäden durch unsere Reise geglättet wurde — nur manchmal sprang er abrupt dahin oder dorthin, verharrte ein paar Sekunden lang — und so weiter. Weil eine Sekunde für uns in der Außenwelt mehreren hundert Jahren entsprach, konnte ich mir ausrechnen, daß der Konstrukteur immer dicht an unserer Seite blieb, stationär und in Intervallen von tausend Jahren.

Ich wies Nebogipfel darauf hin. »Stell dir das mal vor! Die Unsterblichkeit ist eine Sache, aber derart in einer einzigen Aufgabe aufzugehen… Er ist wie ein einsamer Ritter, der seinen Gral bewacht, während ganze Äonen dahingehen.«

»Es ist schon eindrucksvoll«, konzedierte Nebogipfel. »Und es ist beruhigend zu wissen, daß sich meine Einschätzung der übermenschlichen Ausdauer und Beharrlichkeit der Konstrukteure als zutreffend erwiesen hat.«

Wie ich bereits gesagt habe, waren unsere Nachbargebäude ebenfalls Türme, die in Abständen von zwei oder drei Meilen im Tal der Themse standen. In den paar Wochen, die wir in unserem Apartment verbracht hatten, hatte ich keine Anzeichen von Veränderung an diesen Türmen wahrgenommen — nicht einmal das Öffnen einer Tür. Jetzt allerdings, dank meiner beschleunigten Wahrnehmung, sah ich, wie sich eine langsame Evolution der Gebäude vollzog. Die spiegelglatte Fassade eines zylindrischen Bauwerks in Hammersmith blähte sich auf, als ob sie von irgendeiner Metallkrankheit befallen wäre, und gestaltete sich um zu einem neuen Muster aus Vorsprüngen und Schächten. Ein anderer Turm in der Nähe von Fulham verschwand indessen ganz! — Einen Moment war er noch da, den nächsten schon nicht mehr, wobei nicht einmal mehr anhand von Fundamenten in der Erde seine Position bestimmt werden konnte, denn das Eis schloß sich schneller über den Resten, als ich hinsehen konnte.

Auf diese Weise vollzog sich ständig eine fließende Evolution. Ich erkannte, daß die Geschwindigkeit der Veränderungen dieses neuen Londons in Jahrhunderten gemessen werden mußte — und nicht in Jahren, in denen manche Bezirke meines Londons umgestaltet worden waren — aber dennoch gab es Veränderungen.

Ich machte Nebogipfel darauf aufmerksam. »Wir können bezüglich dieser architektonischen Veränderungen nur Spekulationen anstellen«, meinte er darauf. »Vielleicht ist die Veränderung des Äußeren ein Indiz für die gewandelte Nutzung des Inneren. Aber der Zahn der Zeit nagt sogar hier. Und vielleicht treten gelegentlich sogar noch spektakulärere Ereignisse ein, wie zum Beispiel der Einschlag eines Meteoriten.«

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